Daniela Janjic, geboren 1984 in Mostar (Bosnien-Herzegowina), ist eine Schweizer Autorin. Sie schreibt hauptsächlich für das Theater, ihr Debütstück „Gelbe Tage“ wurde 2008 in Zürich uraufgeführt. 2010 war sie Stipendiatin im Literarischen Colloquium Berlin.
Hellmuth Karasek wurde 1934 in Brünn (Tschechoslowakei) geboren. Der Literatur- und Filmkritker war Mitherausgeber des Tagesspiegels und Mitglied des Literarischen Quartetts. Seit 1992 war er Professor am theaterwissenschaftlichen Institut der Universtät Hamburg. Er starb 2015 in Hamburg.
Anna Jonas, geboren 1944 in Essen, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Politikwissenschaft an der FU Berlin. 1981 veröffentlichte sie ihr Lyrikdebüt "Nichts mehr an seinem Platz". Sie starb 2013 in Berlin.
Jacek Bochenski, geboren 1926 in Lwów, studierte an der Warschauer Theaterhochschule. 1949 erschien sein Erzähldebüt "Fiolki przynosza nieszczescie." Von 1997 bis 1999 war er Präsident des polnischen PEN-Clubs.
Die Autorin Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt in Offenbach. Sie studierte Theater- und Literaturwissenschaften in Frankfurt, Leipzig und Paris. 2001 erhielt sie den Leonce-und-Lena-Preis, 2014 den Hölty-Preis.
Cora Frost, geboren 1963 in München, tritt seit 1981 als Sängerin auf und betätigt sich nebenbei als Schauspielerin und Performance-Künstlerin. 1996 wurde sie mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Seit 2005 war sie immer wieder als Theaterregisseurin tätig.
Franziska Zwerg, geboren 1969, studierte Slawistik, Germanistik und Theaterwissenschaft in Berlin und Moskau. Sie übertrug u.a. Werke von German Sadulajew, Wladimir Lortschenkow und Sergej Lebedew ins Deutsche.
Mechthild Großmann, geboren 1948 in Münster, absolvierte eine Schauspielausbildung in Hamburg. Seit 1976 ist sie Mitglied des Tanztheaters Tina Bausch. Seit 1979 hatte sie außerdem zahlreiche Film- und Fernsehrollen inne.
Matthias Zschokke, geboren 1954 in Bern, besuchte in Zürich die Schauspielschule. Seit 1980 lebt er als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin. 1982 erschien sein Romandebüt „Max“. Für sein Prosawerk wie für seine Filme und Theaterstücke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Joachim Bessing, geboren 1971 in Bietigheim, ist Schriftsteller und Bühnenautor. 1999 gehörte er als Mitglied des „popkulturellen Quintetts“ zu den Herausgebern von „Tristesse Royal“. Sein Romandebüt „Wir Maschine“ erschien 2001. Daneben verfasste Bessing zahlreiche Theaterstücke.