Jan Assmann

Jan Assmann, geboren 1938 in Langelsheim (Harz), ist Ägyptologe und Kulturwissenschaftler. Er ist Prof. em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg sowie für Allgemeine Kulturwissenschaft an der Universität Konstanz. Seit 1967 betreibt er epigraphisch-archäologische Feldarbeit in Theben-West. Assmann forscht zu ägyptischer Religion, Geschichte, Literatur, Kunst und Religionswissenschaft. Im Rahmen der allgemeinen Kulturtheorie entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau Aleida Assmann die Theorie des kulturellen Gedächtnisses. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1998), dem Thomas-Mann-Preis (2011) und dem Karl-Jaspers-Preis (2017). Gemeinsam mit seiner Frau erhielt er im Oktober 2018 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

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