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Nuno Júdice
Nuno Júdice wurde 1949 in Mexilhoeira Grande an der portugiesischen Algarve geboren. Er studierte romanische Philologie und promovierte in Mediävistik an der Fakultät für Sozial- und Humanwissenschaften der Universidade Nova de Lisboa, wo er bis 2015 als außerordentlicher Professor französische und portugiesische Literatur lehrte. Seine ersten Gedichte verfasste Júdice mit acht Jahren. 1972 debütierte er mit dem Gedichtband »A Noção do Poema« (Ü: Der Begriff des Gedichts), dem bis heute mehr als dreißig Lyrikbände folgten. Seit 2009 leitet er die Literaturzeitschrift »Colóquio-Letras« der Fundação Calouste Gulbenkian. Júdice lebt in Lissabon.
Ozan Zakariya Keskinkilic
Ozan Zakariya Keskinkılıç ist Politikwissenschaftler, Dozent und freier Autor. Er lehrt und forscht an der Alice Salomon Hochschule Berlin u.a. zu Migration, Rassismus, Antisemitismus und Orientalismus sowie jüdisch-muslimische Beziehungen. Keskinkilic ist Mitherausgeber des Bandes „Fremdgemacht & Reorientiert. jüdisch-muslimische Verflechtungen” (2018) und Autor des Buches „Die Islamdebatte gehört zu Deutschland” (2019). Neben wissenschaftlichen Publikationen in Zeitschriften und Fachbänden finden sich seine journalistischen Beiträge u.a. auf Zeit Online, Tagesspiegel und Süddeutsche Zeitung sowie Gedichtveröffentlichungen in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften.
Marcel Beyer
Marcel Beyer, geboren 1965 in Tailfingen/Württemberg, studierte Germanistik, Anglistik und Literaturwissenschaft in Siegen. Mit seinem vielgelobten Roman "Flughunde" wurde er 1995 einem größeren Publikum bekannt. Seit 1996 lebt er in Dresden. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Lyrik- und Erzählbände und betätigte sich außerdem als Herausgeber (u.a. der Werke Friederike Mayröckers) und Übersetzer. Für Dichterlesen.net kuratierte er 2015 gemeinsam mit Julia Schoch den Hörraum "Literatur der Mauerrisse". 2016 wurde ihm der Georg-Büchner-Preis zuerkannt.
Azouz Begag
Azouz Begag wurde 1957 in Lyon geboren, wo er 1984 auch seinen Doktor in Wirtschaftswissenschaften machte. In seinen hochgelobten Büchern wie Le Gone du Chaâba [1986] und La Force du Berger [1991] reflektiert er u. a. seine Erfahrungen als Gastarbeiterkind. Zu seinen wichtigsten Auszeichnungen gehören der Prix Sorcières [1987] und der Europäische Kinderbuchpreis [1993]. 2005 bis 2007 war er in Frankreich beigeordneter Minister für die Förderung von Chancengleichheit und 2013 bis 2014 Direktor des Institut Français in Lissabon. Begag lebt in Paris.
Mandy Seidler
Engagierte, intersektionale und eingreifende Kulturförderung steht für die Literaturwissenschaftlerin Mandy Seidler im Zentrum ihrer Arbeit. Neben ihrer langjährigen Tätigkeit am Literarischen Colloquium Berlin gründete sie "Welcome Dinner Berlin" - einen gemeinnützigen Verein, der die Integration von Geflüchteten in Berlin unterstützte. Darüber hinaus arbeitete sie als Coach für interkulturelle Trainings, kuratiert Festivals und Ausstellungen und moderiert Lesungen und Podiumsdiskussionen.
Mara-Daria Cojocaru
Mara-Daria Cojocaru, geb. 1980, arbeitet als Lyrikerin und Philosophin – wie sie selbst sagt: „am besten in Gesellschaft anderer Tiere“. Zu ihren Lyrikveröffentlichungen zählen Anstelle einer Unterwerfung (Schöffling, 2016), Alle Register (hochroth Heidelberg, 2020) und, mit Ron Winkler, Du weißt nicht, wie schwer es geworden ist, einen Brief zu verschicken. Poetische Korrespondenzen (Schöffling, 2021).
Jeffrey Yang
Der Lyriker und Übersetzer Jeffrey Yang wurde 1974 in Escondido, Kalifornien, geboren und studierte Tierphysiologie und Literatur. Für seinen ersten Gedichtband »Ein Aquarium« wurde Jeffrey Yang mit dem PEN/Joyce Osterweil Award for Poetry ausgezeichnet. Er ist zudem als Übersetzer aus dem Chinesischen tätig; zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Bei Dao, Liu Xiaobo, Ahmatjan Osman und Su Shi. Außerdem arbeitet er als Lektor in den Verlagen New Directions und NYRB Classics. Jeffrey Yang lebt in Beacon, New York.
Arno Widmann
Arno Widmann wurde 1946 in Frankfurt a. M. geboren, studierte Philosophie bei Theodor Adorno, war u.a. Mitbegründer und Chefredakteur der "taz", tätig als stellvertretender Chefredakteur bei der Zeitschrift "Vogue" und Feuilletonchef bei der "Zeit" sowie leitender Redakteur der "Berliner Zeitung". Im Jahr 2007 wurde er Feuilletonchef der Frankfurter Rundschau. Widmann übersetzte Werke von Victor Serge, Curzio Malaparte und Umberto Eco und debütierte als Schriftsteller 2002 mit seinem Roman "Sprenger".
Detlev Arendt
Detlev Arendt ist ein deutscher Zoologe und Molekularbiologe. Er studierte und promovierte in Freiburg i. Br. Seit 2003 ist er Laborleiter im Europäischen Labor für Molekularbiologie in Heidelberg. Sein Hauptforschungsgebiet ist die Evolution der Tiere, seine Arbeit hat mit der molekularen Evolution von Zelltypen in den vergangenen Jahren ein neues Feld im Bereich der Evolution erschlossen. 2011 erhielt er die Kowalevsky-Medaille der St. Petersburger Gesellschaft für Naturforschung.
Joachim Reitner
Joachim Reitner, geboren 1952, ist ein deutscher Geobiologe. Er studierte Geologie und Paläontologie an der Universität Tübingen, wo er 1984 promovierte. 1991 wurde er an der Freien Universität Berlin habilitiert, 1994 bekam er einen Lehrstuhl für Geobiologie an der Universität Göttingen. Sein Hauptforschungsgebiet ist die Wechselwirkung zwischen Organismen und abiotischen Faktoren. 1996 erhielt Reitner den Leibniz-Preis der DFG, seit 2013 ist er Präsident der Paläontologischen Gesellschaft.