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Eugen Ruge
Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren und studierte Mathematik. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde, bevor er 1988 aus der DDR in den Westen ging und seitdem hauptberuflich als Autor für Theater, Funk und Film sowie als Übersetzer arbeitet. Für den Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" wurde er mit dem Alfred-Döblin-Preis (für das Manuskript), mit dem Aspekte-Literaturpreis und dem Deutschen Buchpreis 2011 ausgezeichnet.
Steffen Richter
Steffen Richter, geboren 1969 in Freiberg, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik an der TU Braunschweig. 2002 promovierte er an der Universität Essen zu postavantgardistischen Ästhetiken in Frankreich, der BRD und Italien. Er arbeitete als Literaturkritiker unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung und des Tagesspiegel. Von 2008 bis 2009 war Steffen Richter Koordinator des Masterstudiengangs „Angewandte Literaturwissenschaft“ an der FU Berlin. Zu seinen Forschungsinteressen zählen die Gegenwartsliteratur sowie der Literaturbetrieb und die Literaturkritik in unterschiedlichen Medien.
Verena Reichel
Verena Reichel, geboren 1945, übersetzt seit 1972 Prosa, Lyrik und Theaterstücke aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Deutsche. Sie wuchs in Stockholm und Süddeutschland auf, absolvierte eine Ausbildung an der Journalistenschule, bevor sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaften studierte. Sie ist Herausgeberin von Lars Gustafssons Gedichtband "Ein Vormittag in Schweden", Mitglied im "Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke" und im "Verband Deutscher Schriftsteller". 1995 wurde sie mit dem Petrarca-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Heute lebt Reichel in München.
Till Greite
Till Greite ist British Academy Postdoctoral Fellow an der School of Advanced Study, University of London und Member of Academic Staff am dortigen Institute of Languages, Cultures and Societies. Er forscht im Rahmen des Postdoc-Vorhabens »The Legacy of Exile: 20th-Century Literature in the ›Age of Dispersion‹« zum deutsch-jüdischen Exil in UK. Er war zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte dort 2022. Weitere Visiting Fellowships an der Princeton University, University College Dublin sowie am DLA Marbach.
Hilmi Tezgör
Hilmi Tezgör (* 1968, İstanbul) ist Literaturwissenschaftler und Musikschriftsteller. Nach seinem Studium an den Universitäten İstanbul, Boğaziçi, sowie der Promotion an der Universität İstanbul (2010) war er an den Universitäten Yeditepe und Sabancı in der Türkei tätig. Seit 2017 lehrt er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen, Institut für Turkistik.Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Moderne Türkische Literatur, Moderne Türkische Lyrik, Literaturwissenschaft, Vergleichende Literaturwissenschaft und Populäre Musik und Literatur. Sein letztes Buch (mit Aslan Erdem als Herausgeber) trägt den Titel “Bahçelerinde Yaz: Füruzan Edebiyatı Üzerine” [Sommer in ihren Gärten: Über die Literatur von Füruzan]. Seit 1995 hat er jeden Montagabend eine Radiosendung für Musik (“Vertigo”) im Açık Radyo, 95.0 FM İstanbul.
Therese Koppe
Therese Koppe (*1985 in Berlin) studierte Soziologie und Kunstgeschichte in Jena und Dokumentarfilm-Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg sowie Documentary Practice an der Brunel University London. Ihre künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit dreht sich um gesellschaftspolitische Fragestellungen zu Kunst, Politik, Migration und Feminismus. Koppe recherchierte für verschiedene Kunst- und Kulturprojekte u.a. in Seoul, Istanbul, Athen und London. Zuletzt übernahm sie Produktion und Regie für ihren Film „Im Stillen Laut“, der durch die Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg gefördert wurde, und hielt Vorlesungen an der Southbank University in London. Sie lebt und arbeitet als Dokumentarfilm-Regisseurin und Producerin für Film und Theaterproduktionen in Berlin.
Jasmin Lorch
Jasmin Lorch is a Postdoctoral Fellow (Annemarie Schimmel Scholarship) at the Willy Brandt School of Public Policy, University of Erfurt. Before joining the Willy Brandt School, she was a Research Fellow at the German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg/Berlin and, earlier, at the Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. She holds a PhD (doctorate) in Political Science from the University of Freiburg and an M.A. (Diplom) in Political Science from the Free University of Berlin.
Zaia Alexander
Zaia Alexander lebt als Schriftstellerin und Literaturübersetzerin in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institut und im Anschluss Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades. 2007 hatte sie den Vorsitz der Übersetzungsjury des PEN Center USA. 2008 erhielt sie eine Lannan Literary Residency in Marfa, Texas. Eine Adaption ihres Hörspiels „Das Haus von Fernanda Mendoza“, das von SWR Radio produziert und ausgestrahlt wurde, wurde als szenische Lesung am Hans Otto Theater Potsdam 2015 uraufgeführt. Im Wintersemester 2021/22 ist Zaia Alexander Gastdozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Bergischen Universität
Wuppertal. Erdbebenwetter (Tropen, 2020) ist ihr erster Roman.
Pepetual Mforbe Chiangong
Pepetual Mforbe Chiangong ist in Kamerun geboren und aufgewachsen. Sie studierte Modern Languages and Literatures an der Universität Buea sowie Performing Arts an der Universität Yaoundé I und schloss dort 2000 ihren Master ab. Zwischen 2006 und 2012 hatte sie Lehraufträge an den Universitäten Yaoundé I, Bayreuth, Heinrich-Heine Düsseldorf, Köln und Trier. 2008 wurde Mforbe Chiangong mit einer Arbeit über "Rituals in Cameroon drama" an der Universität Bayreuth promoviert. Seit 2012 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Berliner Humboldt-Universität. Ihre Schwerpunkte liegen auf postkolonialer Literatur, kritischer Theorie, Theaterkritik, Drama und Performance, Entwicklungstheater, People Cinema und der Darstellung des Alters in der Literatur.
Carlo Schmid
Carlo Schmid wurde 1896 in Perpignan geboren. 1918 war er Mitglied des Soldatenrates in Stuttgart. Schmid habilitierte 1929 an der Universität Tübingen für Völkerrecht. 1933 von allen Beförderungen ausgeschlossen, hatte er 1948 großen Anteil an der Entstehung des deutschen Grundgesetzes. Von 1953 bis zur Emeritierung war er Professor für politische Wissenschaften in Frankfurt a. M. Für die SPD war Schmid maßgeblich am Godesberger Programm beteiligt. Von 1949 bis 1972 war er Mitglied des Deutschen Bundestages, mit einer kurzen Unterbrechung während dieser Zeit auch dessen Vizepräsident. Von 1966 bis 1969 war er im Kabinett Kiesinger Bundesratsminister. Carlo Schmid trat auch als Übersetzer von u. a. Baudelaire und Malraux hervor. Er starb am 11.12.1979 in Bonn.