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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 296 Treffer.
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Rafik Schami
Rafik Schami, geboren 1946 in Damaskus (Syrien), studierte Chemie, Mathematik und Physik in Damaskus. 1971 wanderte er in die Bundesrepublik aus, wo er 1979 in Heidelberg promoviert wurde. 1978 erschien sein erstes Buch in deutscher Sprache, "Andere Märchen". Er wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Ernst Jandl
Ernst Jandl, geboren 1925 in Wien, war ein österreichischer Dichter. Während des Zweiten Weltkriegs war er in Kriegsgefangenschaft, nach seiner Freilassung wurde er Lehrer. Beeinflusst vom Dadaismus war er einer der wichtigsten deutschsprachigen Vertreter der experimentellen und humoristischen Lyrik in der Tradition der Konkreten Poesie. Seit den 1950er Jahren war Jandl der Lebensgefährte von Friederike Mayröcker. Ernst Jandl starb 2000 in Wien.
Sibylle Kurt
Die 1953 in Horgen (Schweiz) geborene Sibylle Kurt ist Privatdozentin für russische Linguistik. Nach dem Studium der französischen und italienischen Sprache und Literatur in Zürich, Lausanne und Italien erwarb sie 1980 das Diplom für das Höhere Lehramt. In den Jahren 1993 bis 1996 absolvierte sie ein Zweitstudium in Slavistik an der Universität Zürich und promovierte 1999.
Franz Hodjak
Franz Hodjak, geboren 1944 in Hermannstadt (Rumänien), studierte Germanistik und Romanistik und arbeitete anschließend als Verlagslektor für deutschsprachige Bücher im Dacia Verlag in Klausenburg. 1970 erschien sein erster Gedichtband "Brachland". 1992 übersiedelte er nach Deutschland. Hodjak erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein literarisches Werk.
Saša Stanišic
Saša Stanišic wurde 1978 in Višegrad (Bosnien) geboren. Er besuchte in Heidelberg die Schule und studierte dort anschließend Deutsch und Slavistik. Sein Roman „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ war 2006 für mehrere Literaturpreise nominiert und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2014 wurde Stanišic für "Vor dem Fest" mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Arno Camenisch
Arno Camenisch (*1978 in Tavanasa/GR) studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, wo er auch lebt. ER schreibt auf Deutsch und Räteromanisch. Seine Texte, Sez Ner (2009) und Hinter dem Bahnhof (2010) wurden in 15 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem ZKB Schillerpreis und dem Berner Literaturpreis.
Torsten Schulz
Torsten Schulz, geboren 1959 in Berlin, ist Autor, Regisseur und an der HFF Babelsberg Professor für Dramaturgie. Der Roman „Boxhagener Platz“ erschien 2004 bei Ullstein, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und auch als Hörbuchversion und Spielfilm bearbeitet. 2013 ist mit „Nilowsky“ (Klett Kotta) ein weiterer Roman erschienen.
Dea Loher
Dea Loher, 1964 geboren, ist Dramatikerin und Prosaautorin. 1991 wurde ihr erstes Drama „Olgas Raum“ uraufgeführt. Ihre Theaterstücke sind in mehrere Sprachen übersetzt und werden weltweit aufgeführt. Im Jahr 2005 erschien ihr Prosadebüt „Hundskopf“. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Christoph Ransmayr
Christoph Ransmayr (*1954 in Wels/Oberösterreich) studierte Philosophie in Wien, wo er nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder lebt. Für seine Bücher, die in mehr als dreissig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er unter anderem die nach Franz Kafka und Bert Brecht benannten Literaturpreise und gemeinsam mit Salman Rushdie den Prix Aristeion der Europäischen Union.
Hubert Spiegel
Von 2001 bis 2008 leitete Hubert Spiegel, Jahrgang 1962, das Literaturressort der "FAZ" und widmet sich heute vor allem der Reportage. Er ist Herausgeber u.a. eines Bandes über M. Reich-Ranicki und einer Anthologie, in der heutige Autoren die sprachkritische Idee von Hofmannsthals berühmter Erzählung "Brief an Lord Chandos" aufgreifen und variieren.