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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 291 Treffer.
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Dea Loher
Dea Loher, 1964 geboren, ist Dramatikerin und Prosaautorin. 1991 wurde ihr erstes Drama „Olgas Raum“ uraufgeführt. Ihre Theaterstücke sind in mehrere Sprachen übersetzt und werden weltweit aufgeführt. Im Jahr 2005 erschien ihr Prosadebüt „Hundskopf“. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Hubert Spiegel
Von 2001 bis 2008 leitete Hubert Spiegel, Jahrgang 1962, das Literaturressort der "FAZ" und widmet sich heute vor allem der Reportage. Er ist Herausgeber u.a. eines Bandes über M. Reich-Ranicki und einer Anthologie, in der heutige Autoren die sprachkritische Idee von Hofmannsthals berühmter Erzählung "Brief an Lord Chandos" aufgreifen und variieren.
Sibylle Kurt
Die 1953 in Horgen (Schweiz) geborene Sibylle Kurt ist Privatdozentin für russische Linguistik. Nach dem Studium der französischen und italienischen Sprache und Literatur in Zürich, Lausanne und Italien erwarb sie 1980 das Diplom für das Höhere Lehramt. In den Jahren 1993 bis 1996 absolvierte sie ein Zweitstudium in Slavistik an der Universität Zürich und promovierte 1999.
Richard Wagner
Richard Wagner, 1952 geboren, studierte Germanistik und Rumänistik (1971-1975) in Rumänien. Dort war er als Deutschlehrer und Journalist tätig. Als Schriftsteller veröffentlichte Wagner deutschsprachige Lyrik- und Prosabände in rumänischen Verlagen. Nach politischen Schwierigkeiten siedelte er 1987 in die Bundesrepublik Deutschland über. Wagner lebt und arbeitet in Berlin.
Catalin Dorian Florescu
Catalin Dorian Florescu (*1967 in Timisoara/ Rumänien), emigrierte 1982 mit seinen Eltern in die Schweiz. Studium der Psychologie. Florescu lebt als freier Schriftsteller und Suchttherapeut in Zürich. Schon mit seinem ersten Roman, «Wunderzeit» (2001), hat er sich als wichtiger europäischer Autor etabliert. Seine Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.
Peter Geist
Peter Geist ist 1956 in Greifswald/DDR geboren. Der Literaturwissenschaftler und -kritiker war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "edit" und leitete Projekte wie den "Leipziger literarischen Herbst" 1997. Geist gehört zur Jury des Peter-Huchel-Preises, einer der wichtigsten Auszeichnungen für Lyrik im deutschsprachigen Raum.
Andreas Eschbach
Andreas Eschbach, 1959 geboren, gehört neben Frank Schätzing zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren des Thriller- und Science-Fiction-Genres. Der Roman "Jesus-Video" machte ihn berühmt. Auf seiner Website http://www.andreaseschbach.de gibt der Autor Auskunft über sein Schaffen und seine Arbeitsmethode.
Lenka Horňáková Civade
Lenka Horňáková Civade, geboren 1971 in Prostějov, Tschechien, ist Malerin und Schriftstellerin. Gebürtige Tschechin, lebt sie ab 1994 in Frankreich. Nach einem Studium an der Karls-Universität Prag erwirbt sie eine Licence in Bildender Kunst an der Université Paris I La Sorbonne. Seit 2010 veröffentlicht sie literarische Texte, zunächst auf Tschechisch und ab 2016 auf Französisch und in Eigenübersetzung auf Tschechisch. Sie erhält 2016 den Prix Renaudot des Lycéens für Giboulées de soleil (dt. Das weiße Feld, 2017) und 2018 den Prix Richelieu de la Francophonie für Une verrière sous le ciel. Seit 2007 werden ihre Bilder in Tschechien und Frankreich in Ausstellungen präsentiert. Sie ist Mitglied der Kommission des Centre National du Livre für die Übersetzung französischsprachiger Texte in andere Sprachen.
Horst Samson
Horst Samson wurde 1954 in der Bărăgansteppe geboren, wohin seine Familie deportiert worden war. Er arbeitete als Lehrer und Journalist, ist Herausgeber von Anthologien und übersetzt immer wieder aus dem Rumänischen (Ana Blandiana, Mircea Dinescu u.a.). Seit 1976 erschienen von ihm zwölf Gedichtbände. Als Kritiker des Ceaușescu-Regimes erhielt er 1985 Schreibverbot und wurde vom rumänischen Sicherheitsdienst mit Verhaftung und Mord bedroht. 1987 emigrierte er mit seiner Familie nach Deutschland und war 2006-14 Generalsekretär der Sektion deutschsprachige Länder des EXIL-PEN. 2018 widmete ihm der Pop-Verlag eine Monographie Heimat als Versuchung – Das nackte Leben, herausgegeben von Traian Pop, mit Beiträgen von Theo Breuer, Kurt Drawert, Franz Hodjak, Jan Kuhlbrodt u.v.a. Zuletzt erschien von ihm der Gedichtband In der Sprache brennt noch Licht (Ludwigsburg: Pop Verlag, 2021).
Alfred Kolleritsch
Alfred Kolleritsch, 1931-2020, arbeitete nach einer Promotion über Heidegger einige Zeit als Gymnasiallehrer und Universitätsdozent in Graz. Er war Mitbegründer und später Vorsitzender der Künstlervereinigung Forum Stadtpark. Seit 1960 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift »manuskripte« und wirkte in dieser Funktion über Jahrzehnte als wichtiger Entdecker und Förderer junger Literatur. Er selbst schrieb Romane, Erzählungen und etliche Lyrikbände (zuletzt Befreiung des Empfindens, 2004, Tröstliche Parallelen, 2006, Es gibt den ungeheuren Anderen, 2013).
Für seine Werke erhielt er zahlreiche Preise, u. a. den Petrarca-Preis (1978), den Georg-Trakl-Preis (1987), den Horst-Bienek-Preis (2005) und den Ehrenring des Landes Steiermark (2013).
»Schier überwältigend sind der Umfang und die Geschlossenheit von Kolleritschs lyrischem Werk, das an sprachlicher Schönheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nichts Gleichwertiges hat.« (Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung)