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Ihre Suche nach "Klagenfurt" ergab 17 Treffer.
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Deniz Ohde
Deniz Ohde, geboren 1988 in Frankfurt am Main, studierte Germanistik in Leipzig, wo sie auch lebt. 2016 war sie Finalistin des 24. open mike und des 10. poet bewegt Literaturwettbewerbs, 2017 Stipendiatin des 21. Klagenfurter Literaturkurses. 2019 stand sie auf der Shortlist für den Wortmeldungen-Förderpreis. Für ihren Debütroman Streulicht wurde sie mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2020 ausgezeichnet.
Tanja Maljartschuk
1983 in Iwano-Frankiwsk, Ukraine geboren, studierte Tanja Maljartschuk Philologie an der Universität Iwano-Frankiwsk und arbeitete nach dem Studium als Journalistin in Kiew. 2009 erschien auf Deutsch ihr Erzählband »Neunprozentiger Haushaltsessig«, 2013 ihr Roman »Biografie eines zufälligen Wunders« und 2014 »Von Hasen und anderen Europäern«. 2018 erhielt sie für den Text »Frösche im Meer« in Klagenfurt den Ingeborg-Bachmann-Preis. Die Autorin schreibt regelmäßig Kolumnen für die Deutsche Welle (Ukraine) und für Zeit Online und lebt seit 2011 in Wien.
Meike Feßmann
Meike Feßmann promovierte über Else Lasker-Schüler und lebt als freie Literaturkritikerin und Essayistin in Berlin. Sie arbeitet vor allem für die Süddeutsche Zeitung, den Tagesspiegel, Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur. 2006 erhielt sie den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Sie war Jurorin des Deutschen Buchpreises, des Preises der Leipziger Buchmesse sowie von 2009 bis 2017 des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs in Klagenfurt. 2016 erschien „Else Lasker-Schüler. Leben in Bildern“ im Deutschen Kunstverlag.
Wolfgang Michalek
Studierte Schauspiel am Wiener Konservatorium. Er hatte unter anderem Engagements am Schauspielhaus Wien, dem Theater in der Josefstadt in Wien und dem Stadttheater Klagenfurt. Von 2000 bis 2009 war er am Schauspiel Hannover engagiert. Seit der Spielzeit 2009/2010 gehörte er zum Ensemble des Staatsschauspiels Dresden und ist seit der Spielzeit 2013/2014 im Ensemble des Schauspiel Stuttgart.
Sigrid Behrens
Sigrid Behrens, geboren 1976 in Hamburg, studierte zunächst Kunst und Germanistik in Hamburg und Genf. Sie lebt als Künstlerin, Schriftstellerin und Dramatikerin in ihrer Heimatstadt. 2007 erschien ihr Prosa-Debüt „Diskrete Momente“. Für ihre Arbeiten erhielt sie u.a. den Hamburger Förderpreis für Literatur (2002), Stipendien des Klagenfurter Literaturkurses und des Literarischen Colloquiums Berlin (2003) sowie den Würzburger Leonard-Frank-Preis (2007).
Noam Brusilovsky
Theater- und Hörspielmacher Noam Brusilovsky wurde 1989 in Israel geboren. 2012 zog er nach Berlin, dort studierte er Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Schon während seines Studiums inszenierte er seine ersten Hörspiele für den Deutschlandfunk und den SWR und erhielt den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2017. Seine Theaterprojekte wurden am Münchner Volkstheater, am Konzerttheater Bern, in den Berliner Sophiensaelen und am Stadttheater Klagenfurt realisiert. Mehrfach wurden seine Inszenierungen ausgezeichnet: 2021 erhielt Brusilovsky mit Ofer Waldman erneut den Deutschen Hörspielpreis der ARD für das Stück «Adolf Eichmann: Ein Hörprozess.» 2022 erhielt seine Inszenierung «Nicht sehen» den Nestroypreis in der Spezialkategorie.
Apti Bisultanov
Apti Bisultanov (*1959 in Goitschu, Tschetschenien) studierte Philologie, arbeitete als Dozent, Lektor und Herausgeber der Kinderzeitschrift „Raduga” (Regenbogen). 1979 wurde der tschetschenische Literatur-Club „Parmat” (Prometheus) gewaltsam aufgelöst und seine Mitglieder, unter ihnen Apti Bisultanov, als „antisowjetisch” verboten. 1986 erschien Apti Bisultanovs erster Gedichtband „Noch – ze – tschö” (Pflug – Feuer – Haus). 1988 folgte der Band „Zcha Illi” (Das Lied), 1991 „Tkesan Indare” (Schatten eines Blitzes). 1999 wurde Apti Bisultanov von Präsident Aslan Maschadow zum Vizepremier für Soziales ernannt und ging 2000 mit den Partisanen in die Berge. Sein Heimatdorf Goitschu wurde durch Angriffe der russischen Artillerie vollständig zerstört. Apti Bisultanovs Gedichte wurden u. a. ins Russische, Türkische, Finnische und Deutsche übersetzt. Reisen führten ihn nach Mittelasien, Polen, Finnland, die Türkei, die USA und Deutschland, wo er 2002 am internationalen literaturfestival berlin teilnahm. Apti Bisultanov war 2003 Stipendiat der Stiftung Kulturfonds und lebt zurzeit in Berlin. Am 24./25. Mai 2003 erhielt er in Rotterdam den Award 2003 der Stiftung Poets of All Nations und des N(o)vib-Verlages. 2004 erschien eine Auswahl seiner Gedichte und das Poem „In Chaibach verfasst” im Kitab Verlag Klagenfurt.