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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 295 Treffer.
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Daniel L. Everett
Daniel L. Everett, geboren 1951 in Kalifornien, ist ein amerikanischer Linguist und Autor. 1977 reiste er als Missionar zu den Pirahã in das brasilianische Amazonasgebiet, widmete sich jedoch während der folgenden sieben Jahre bald nur noch der Erforschung ihrer Sprache und Kultur. Sein Buch »How Language Began: The Story of Humanity’s Greatest Invention« (2017; Ü: Wie Sprache begann. Die Geschichte der größten Erfindung der Menschheit) setzt sich mit Fragen zur Entstehung von Sprache auseinander.
Werner Söllner
Werner Söllner wurde 1951 in Horia im Banat geboren und ist deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer. Er studierte Physik, Germanistik und Anglistik in Klausenburg (Cluj), war während seines Studiums Redakteur des deutschsprachigen Teils der dreisprachigen Studentenzeitschrift Echinox und in diesem Zusammenhang Informant für die Securitate. Von 1976 bis 1982 war er Lektor für deutschsprachige Literatur im Kinderbuchverlag Ion Creang?. 1982 übersiedelte er nach Deutschland, wo er seither als freischaffender Schriftsteller in Frankfurt a.M. arbeitet. 1978 erhielt er den Lyrikpreis des Rumänischen Schriftstellerverbandes sowie in der Folge weitere deutsche Auszeichnungen.
Martin Jankowski
Martin Jankowski, geboren 1965 in Greifswald, ist ein Berliner Schriftsteller, der in den 80ern als Sänger und Liedermacher zur oppositionellen Leipziger Szene gehörte und von der Stasi mit “Zersetzungsmaßnahmen” bedacht wurde. Obwohl seine Texte verboten waren, wurden seine Lieder und Gedichte in der Zeit der Montagsdemonstrationen populär. Nach 1989 veröffentlichte er zahlreiche Songs, vier Gedichtbände, Kurzerzählungen, Essaybände, Literaturkritik, kunstbezogene Sachbücher und einen Roman. Seine Texte wurden in 17 Sprachen übersetzt und erhielten Auszeichnungen wie den Jahrespreis für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte (DVLG 1998) oder das Alfred-Döblin-Stipendium der deutschen Akademie der Künste (2006). Jankowski ist regelmäßig bei internationalen Festivals und Universitäten zu Gast, leitet diverse internationale Kulturprojekte und ist langjähriger Gastgeber literarischer Salons. Als Projektleiter koordinierte er mit der Berliner Literarischen Aktion e.V., deren Vorsitzender er ist, 2016 das STADTSPRACHEN Festival im Auftrag des Netzwerks freie Literaturszene Berlin. Seit 2017 ist er Projektleiter der PARATAXE und Herausgeber des stadtsprachen magazins.
Ann Cotten
Ann Cotten ist eine deutschsprachige Schriftstellerin, Übersetzerin und Literaturtheoretikerin. Als sie fünf Jahre alt war, zog sie mit ihrer Familie aus den Vereinigten Staaten nach Wien. Dort studierte sie deutsche Sprache und Literatur. Im Jahr 2007 erschien ihr erster Gedichtband "Fremdwörterbuchsonette" und sie zog nach Berlin. Zu ihren Veröffentlichungen auf Englisch gehören "I, Coleoptile" (2011) und "Lather in Heaven" (2016).
Max Mengeringhaus
Maximilian Mengeringhaus, geboren 1988, studierte Deutsche Sprache u. Literatur und Philosophie in Köln. Im Anschluss an das Studium zweijährige Tätigkeit zunächst als Volontär, dann als Pressereferent im Suhrkamp Verlag. Seit 2017 Promotionsstipendiat an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien. Arbeitstitel der Dissertation zum deutschsprachigen Langgedicht: "Die Gemeinschaft im Gedicht".
Alberto Manguel
Alberto Manguel, 1948 in Buenos Aires geboren, wuchs in Israel und Argentinien auf und ist kanadischer Staatsbürger. In mehreren Sprachen zu Hause, wirkte er u. a. in Buenos Aires, Paris, Mailand, London und Toronto als Verlagslektor, Literaturdozent und Übersetzer. Sein in alle Weltsprachen übersetztes Buch "Eine Geschichte des Lesens" wurde 1998 mit dem Prix Medicis ausgezeichnet.
Günther Opitz
Günther Opitz, geboren 1967, studierte Germanistik und Geschichte in Regensburg, war von 1997 bis 2006 Lektor für deutschsprachige Literatur im S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main und ist zwischen 2006 bis 2019 Lektor für deutschsprachige und französische Literatur im Deutschen Taschenbuch Verlag in München. Er forscht am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
Neşe Yaşın
Neşe Yaşin wurde 1959 in Peristerona, Zypern geboren. Sie ist eine der bedeutendsten Lyrikerinnen und Friedensaktivistinnen Zyperns. Ihre Texte wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Yaşin unterrichtet Türkische Sprache und Literatur an der University of Cyprus im Süden und schreibt regelmäßig für die Zeitung Yeniduzen im Norden des Landes.
Amelie Thoma
Amelie Thoma, geb. 1970, hat von 2000 bis 2018 nach dem Studium der Romanistik und Kulturwissenschaften sowie Deutsch als Fremdsprache an der Berliner Humboldt Universität und an der Università degli Studi di Pisa als Lektorin für belletristische und nicht fiktionale Titel aus dem Italienischen und Französischen im Aufbau Verlag gearbeitet. Seit 2017 ist sie als freie Übersetzerin aus diesen Sprachen und als Moderatorin für Literaturveranstaltungen tätig.
Mariana Enriquez
Mariana Enriquez, geboren 1973 in Buenos Aires, machte ihren Abschluss in Journalismus und sozialer Kommunikation. 2021 stand sie auf der Shortlist des International Booker Prize. Ihre Werke gewannen zahlreichen Preise und sind in viele Sprachen übersetzt. Für „Unser Teil der Nacht“ erhielt sie 2019 den Premio Herralde, den wichtigsten Preis für spanischsprachige Literatur.