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Ihre Suche nach "Roman" ergab 607 Treffer.
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Karl Ove Knausgård
Karl Ove Knausgård wurde 1968 in Oslo geboren und ist ein bedeutender norwegischer Autor seiner Generation. Sein Roman "Ute av verden" wurde als erstes Debüt mit dem Norwegischen Kritikerpreis ausgezeichnet. Der 2009 erschienene erste Roman ("Sterben") seines sechsbändigen, autobiographisch angelegten Romanzyklus Min Kamp entwickelte sich in Norwegen zur literarischen Sensation. Knausgård lebt mit seiner Familie in Schweden.
Lucy Fricke
Lucy Fricke, 1974 geboren, hat für Filmproduktionen gearbeitet, bevor sie 2003 am Leipziger Literaturinstitut Prosa und Dramatik studierte. Ihr Debütroman "Durst ist schlimmer als Heimweh" erschien 2007. 2010 folgte "Ich habe Freunde mitgebracht". Ihr dritten Roman "Takeshis Haut" (2014) spielt zu großen Teilen in Japan, wo sie in den Jahren 2011/12 insgesamt fünf Monate lebte. Im Frühjahr 2018 erschien ihr vierter Roman "Töchter".
Fernando Aramburu
Fernando Aramburu, 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren, ist ein spanischer Autor, Übersetzer und Journalist. Für seine Romane erhielt er zahlreiche Preise. Für seinen Debütroman „Limonenfeuer“ wurde er 1997 mit dem Madrider Literaturpreis Ramón Gómez de la Serna ausgezeichnet, für seinen Roman „Patria“ erhielt er den Premio Nacional de la Crítica 2017, den bedeutendsten spanischen Literaturpreis, den Premio Nacional de Narrativa 2017 sowie den Premio Strega Europeo 2018. Seit Mitte der achtziger Jahre lebt er in Hannover.
Lavinia Branişte
Lavinia Branişte, 1983 in Brăila, Rumänien, geboren, lebt in Bukarest und arbeitet als Literaturübersetzerin. Sie veröffentlichte zwei Sammlungen mit Kurzgeschichten, „Cinci minute pe zi“ (Fünf Minuten am Tag, 2011) und „Escapada“ (Escapade, 2014), einen Roman (Interior zero, 2016) sowie drei Kinderbücher. Einige ihrer Kurzgeschichten wurden ins Englische, Französische, Portugiesische, Kroatische und Bulgarische übersetzt. Ihr Roman „Interior zero“ wurde mit dem „Nepotul lui Thoreau“ („Thoreau’s Neffe“) Preis für den besten rumänische Roman im Jahr 2016 ausgezeichnet.
Jürg Laederach
Jürg Laederach, 1945 in Basel geboren, studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. 1996 verließ er aus Protest seinen langjährigen Verlag Suhrkamp, nachdem dieser Texte Peter Handkes veröffentlicht hatte, in denen dieser Partei für die serbischen Nationalisten genommen hatte. 2009 erschien sein E-Mail-Roman "Depeschen nach Mailland" wieder bei Suhrkamp. Er war korrespondierendes Mitglied der Akademie für Deutsche Sprache. Jürg Laederach starb 2018 in Basel.
Jochen Schmidt
Jochen Schmidt, geboren 1970 in Ostberlin, studierte Romanistik, Informatik und Germanistik an der Humboldt-Universität. 1999 gehörte er zu den Mitbegründern der Berliner Lesebühne „Chaussee der Enthusiasten“. 2002 veröffentlichte er seinen ersten Roman „Müller haut uns raus“. Es folgten mehrere Bände mit Kurzprosa; 2008 veröffentlichte Voland&Quist sein Lektüretagebuch „Schmidt liest Proust“. Sein zweiter Roman „Schneckenmühle“ erschien 2013. Schmidt wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 2004 den Kasseler Förderpreis Komische Literatur.
A. M. Homes
Die Schriftstellerin A. M. Homes (geboren 1961 in Washington, D.C) hat bereits mehrere Romane und Kurzgeschichtensammlungen veröffentlicht, die in 18 Sprachen übersetzt wurden. Für ihren Roman „Jack“ erhielt sie 1993 den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2007 erschien ihr Roman „Dieses Buch wird Ihr Leben retten“ in Deutschland. Sie schreibt Essays u.a. für „Vanity Fair” und „The New Yorker”.
Anne Serre
Anne Serre, geboren 1960 in Bordeaux, hat seit ihrem Romandebüt 1992 sechzehn Romane und Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht. Für »Im Herzen eines goldenen Sommers«, ihre erste ins Deutsche übersetzte Veröffentlichung, erhielt sie 2020 den Prix Goncourt de la Nouvelle.
Wilhelm Genazino
Wilhelm Genazino (1943-2018), studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main und arbeitete anschließend als freier Journalist. Von 1977 bis 1979 erschien seine "Abschaffel"-Romantrilogie, mit der ihm der literarische Durchbruch gelang. 2004 wurde Genazino mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet.
Elias Hirschl
Elias Hirschl, geboren 1994 in Wien, ist Romanautor, Slam-Poet, Musiker und schreibt fürs Theater. Zuletzt erschienen der Roman »Hundert schwarze Nähmaschinen« (Jung und Jung) und der Kurztextband »Glückliche Schweine im freien Fall« (Lektora). Er ist Gitarrist und Sänger der Thomas-Bernhard-Tribute-Punkband »Heldenplatz«.