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Ekaterina Vassilieva

Ekaterina Vassilieva wurde 1974 in St. Petersburg (damals Leningrad) geboren und lebt seit den Neunziger Jahren in Berlin. Bereits in ihrer Jugend veröffentlichte sie Prosa in russischer Sprache. Sie studierte Französische, Deutsche und Russische Philologie in Köln und promovierte über die russische Literatur der Postmoderne. Gegenwärtig lebt sie in Berlin und lehrt an der Humboldt-Universität sowie an der Universität Potsdam. Ihr viel beachteter Roman „Камертоны Греля „(de. Die Stimmgabeln des Herrn Grell) wurde 2012 von der Literaturzeitschrift Neva als bestes Debüt ausgezeichnet, außerdem nominiert für den Buchpreis Nationaler Bestseller und für den Russischen Preis. Ihr 2015 erschienener Roman „Сон гермафродита“ (de. Der Schlaf des Hermaphroditos) war ebenfalls auf der Liste des Russischen Preises vertreten. Ein Auszug des Romans wurde 2016 in der Züricher Literaturzeitschrift Variationen in deutscher Übersetzung veröffentlicht.

Iunona Guruli

Iunona Guruli studierte am Staatlichen Schota-Rustaveli-Institut für Schauspielkunst (1995–96) und an der Staatlichen Ivane Javakhishvili Universität Tbilisi (Fachrichtung: Internationale Journalistik. 1996–99). Seit 1999 lebt sie in Deutschland, wo sie zuerst an der Leibniz Universität Hannover (2000–2004) und später an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (2005–2009) studierte. 2009 erwarb sie den Titel Magister für die Fächer Wissenschaftliche Politik und Neuere und Neueste Geschichte. Außerdem ist sie Staatlich geprüfte Übersetzerin für Deutsch-Georgisch, Georgisch-Deutsch. Ihr erstes Buch „Die Diagnose“ wurde mit Unterstützung und Finanzierung des Kulturministeriums in Georgien im Jahr 2015 herausgegeben und hat 2016 den nationalen georgischen Literaturpreis Saba für das beste Debüt gewonnen. Im Buch sind 13 Erzählungen enthalten, die teilweise bereits in einigen literarischen Zeitschriften in Georgien gedruckt worden sind.

Peter Van den Ende

Peter Van den Ende wurde 1985 in Antwerpen geboren. Bereits als Schüler beschäftigte er sich intensiv mit Kunst und erlernte verschiedene gestalterische Techniken. Nach dem Abitur studierte er zunächst Biologie, doch setzte sich seine Leidenschaft für das Zeichnen schließlich durch. Auch war es der visuelle Reichtum der Natur, der in dem Künstler Staunen auslöste und ihm zur Inspirationsquelle wurde. Seine Zeichnungen sind äußerst detailliert, spielen mit Symbolen und Konnotationen, drängen den Betrachter*innen jedoch nie eine eindeutige Interpretation auf.

An seinem viel beachteten schriftstellerischen Debüt »Zwerveling« (2018; dt. »Treiben lassen«, 2020) arbeitete er drei Jahre lang. Der Samen für dieses Buch wurde bereits in seiner Schulzeit gelegt, als er mit elf Jahren in der Schulbibliothek die Bücher von Jules Verne mit den Originalstichen von Édouard Riou und Alphonse de Neuville entdeckte. Wie diese gestaltete Van den Ende in »Zwerveling« die wunderliche Wasserwelt in Schwarz und Weiß. Prägend für die visuelle Gestaltung dieses Buches, das ohne Worte auskommt, war außerdem Van den Endes Zeit auf den Kaimaninseln, wo er zwei Jahre als Naturguide arbeitete und viele Eindrücke fotografisch festhielt. Derzeit sind neben der deutschen spanische, katalanische, französische, englische und amerikanische Ausgaben dieses Werks in Vorbereitung.

Peter Van den Ende lebt in Antwerpen.

Alexandru Bulucz

Alexandru Bulucz, 1987 im rumänischen Alba Iulia (dt. Karlsburg) geboren, lebt seit 2000 in Deutschland. Studium der Germanistik und Komparatistik in Frankfurt am Main unter anderem bei Werner Hamacher und Eva Geulen, Übersetzer aus dem Französischen (Jean-Luc Nancy) und dem Rumänischen (Ana Blandiana, Marius Daniel Popescu, Alexandru Vona …), Autor beim Onlineportal Signaturen, Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Otium, gab auch die Zeitschrift für Literaturkritik Die Wiederholung mit heraus, Redakteur des Onlinemagazins Faust-Kultur, Lyrikbesprechungen für Funk und Feuilleton (DLF, Tagesspiegel, Neues Deutschland), seit Frühjahr 2015 Herausgeber der philosophischen Gesprächsreihe “Einsichten im Dialog” in der Edition Faust. Verstreute Gedichte in Literaturzeitschriften und Anthologien, promoviert am Graduiertenkolleg Schreibszene Frankfurt am Main mit einer Arbeit über Wolfgang Hilbig. Sein Lyrik-Debüt “Aus sein auf uns” erschien im März 2016 in der Lyrikedition 2000. Im Juni 2018 erschien ein von ihm kuratierter und übersetzter lyrischer Rumänienschwerpunkt in den Lichtungen.

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