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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 299 Treffer.
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Olga Tokarczuk
Olga Tokarczuk wurde 1962 geboren. Im deutschsprachigen Raum wertet die Kritik die Autorin (neben Andrej Stasiuk) als wichtigste literarische Stimme Polens.
Colm Tóibín
Colm Tóibín, Jahrgang 1955, ist neben John Banville der renommierteste Autor Irlands. Fünf Romane und zwei Erzählbände sind im deutschen Sprachraum publiziert worden.
Sibylle Cramer
Sibylle Cramer, 1941 geboren, ist Literaturkritikerin und Essayistin. Sie war Theaterkritikerin und Herausgeberin der ergänzten und erweiterten Auflage des Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 1987.
Erich Hackl
Erich Hackl wurde 1954 in Steyr (Oberösterreich) geboren. Er ist Autor zahlreicher Erzählungen und Essays und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.
Menekşe Toprak
Menekşe Toprak ist eine türkische Schriftstellerin, Übersetzerin und Radiojournalistin. Sie lebt in Istanbul und Berlin. Toprak schreibt Erzählungen und Romane auf Türkisch, liest aber auch gerne auf Deutsch. Ihr Buch „Ağıtın Sonu“, das mit dem renommierten „Duygu-Asena-Romanpreis“ ausgezeichnet wurde, erschien unter dem Titel “Die Geschichte von der Frau, den Männern und den verlorenen Märchen” beim Berliner Orlanda Verlag. Ihr Roman “Arı Fısıltıları (dt. etwa: Das Wispern der Bienen) wurde 2020 mit dem Literaturpreis der Universität Ankara ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr der Roman Déjà-vu, für den sie auch das Arbeitsstipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa für Literatur in nichtdeutscher Sprache erhielt. Dem deutschen Sprachraum erschloss sie “Türkische Erzählungen des 20. Jahrhunderts” (2008) für eine Anthologie des Suhrkamp Verlags.
Tarık Seden
Tarık Seden (*1957 in Istanbul) machte sein Abitur an dem deutschsprachigen Gymnasium in Istanbul. Danach folgte ein Studium an der Technischen Universität Istanbul, später an der Technischen Universität Berlin mit einem Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur. Während des Studiums begann er eine Tätigkeit an der Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin als Schreibkraft. Später wurde er zum Leiter des Zentrallektorats Türkisch und war so zuständig für fremdsprachige (türkische, serbokroatische, neugriechische, kurdische, russische und albanische) Bestände der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Parallel zu dieser Tätigkeit begann er ein Studium an der Freien Universität Berlin mit dem Abschluss als Diplom-Bibliothekar. Seit 2021 lebt er abwechselnd in Berlin und Thessaloniki.
Tomer Dotan-Dreyfus
Tomer Dotan-Dreyfus, 1987 in Haifa geboren, lebt seit zehn Jahren in Berlin und ist als freier Autor, Lyriker und Übersetzer tätig. Er studierte Philosophie und Komparatistik in Berlin, Wien und Paris und schreibt sowohl in hebräischer als auch in deutscher Sprache.
Für die Arbeit an »Birobidschan« erhielt er 2020 ein einjähriges Stipendium des Berliner Senats, außerdem wurde er für das Übersetzungsprogramm Jewish Writers in Translation 2021 der Jewish Book Week in London ausgewählt. Im September 2021 war er zu Gast auf dem Meridian Czernowitz International Poetry Festival in der Ukraine. 2022 erscheint sein Essay-Band »Meine Forschung zum O: Unlearning Sprache« (Gans Verlag Berlin). »Birobidschan« ist sein erster Roman.
Anne Maarit Mäkelä
Anne Mäkelä, 1981 in Lammi/Finnland geboren, studierte u. a. Übersetzungswissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Tampere und an der FU Berlin. Nach ihrem Studienabschluss 2008 kehrte sie für ein Volontariat im Finnland-Institut nach Berlin zurück. Seitdem übersetzt sie deutschsprachige Literatur ins Finnische. In dieser Zeit hat sie an mehreren Übersetzerwerkstätten und -treffen teilgenommen, etwa 2011 am Internationalen Übersetzertreffen im LCB, 2012 und 2013 am Meisterkurs für Literaturübersetzer in Finnland und 2015 an der Deutsch-Finnischen Übersetzerwerkstatt ViceVersa im EÜK Straelen. Seit 2011 arbeitet sie hauptsächlich als freie Literaturübersetzerin. Daneben unterrichtet sie Kinder in der Finnischen Sprachschule in Berlin und moderiert und dolmetscht bei unterschiedlichen Literaturveranstaltungen. 2017 begann sie eine Weiterbildung zur Lese- und Literaturpädagogin.
Marta Eich
Marta Eich, geboren in Tschechien, lebt seit 2000 in Berlin. Sie studierte Slawistik, Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Translatologie und Germanistik in Prag und Passau. Als gerichtlich-beeidigte Dolmetscherin übersetzt sie u.a. Urkunden und amtliche Dokumente. Von ihren literarischen Übersetzungen erschienen bislang auf Tschechisch die Romane Der Schwimmer (Plavec) von Zsuzsa Bánk und Das Eigentliche (To podstatné) von Iris Hanika. Für die Übersetzung von Judith Hermanns Erzählung Hurrikan wurde sie 2004 mit dem Übersetzerpreis des tschechischen Übersetzervereins Obec překladatelů ausgezeichnet. Im Frühjahr 2015 nahm sie am Internationalen Treffen der Übersetzer deutschsprachiger Literatur im Literarischen Colloquium Berlin teil. Sie ist Mitglied im BDÜ und DVÜD.
Dora Kaprálová
Dora Kaprálová, geboren 1975 in Brno (Brünn), ist Schriftstellerin, Publizistin und Feature-Autorin. Seit mehr als zehn Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. Sie studierte Rundfunk-und TV-Dramaturgie sowie Drehbuchschreiben in Brno. Heute schreibt sie Reportagen, Interviews und Buchrezensionen für verschiedene Medien, leitet Filmworkshops mit der Filmemacherin Natascha von Kopp und unterrichtet Tschechisch. Seit 2016 kooperiert sie mit dem Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin und ist an einem psycholinguistischen Forschungsprojekt über Zweisprachigkeit bei Kindern beteiligt. Für die Bohemistik der Humboldt-Universität führt sie einen Blog über tschechische Literatur („Kommentare der Dora K“). Sie organisiert und moderiert die zweisprachigen Autorenlesungen „České slovo/Tschechische WortSchätze“. 2016 wurde Dora Kaprálová zweifach mit dem Deutsch-Tschechischen Journalistenpreis ausgezeichnet.