Suchergebnisse
Ihre Suche nach "Tiere" ergab 168 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Gün Tank
Gün Tank ist Autorin und Moderatorin. Sie war Co-Kuratorin der Ausstellung »22:14 …und es kamen Frauen« (2011), zu den ersten Arbeitsmigrantinnen der Bundesrepublik und der Veranstaltungsreihe CrossKultur, eine jährliche Kulturreihe mit Lesungen, Ausstellungen, Konzerten, Theater, Film und Konferenzen. Neun Jahre lang arbeitet sie als Integrationsbeauftragte eines Berliner Bezirks, in dieser Funktion kuratierte sie die Veranstaltungsreihe CrossKultur, eine jährliche Kulturreihe, mit Lesungen, Ausstellungen, Konzerten, Theater, Film und Konferenzen. Sie hat die Geschäftsstelle der “neuen deutschen organisationen” zwei Jahre, bis März 2019, geleitet und aufgebaut.
Lara Sielmann
Lara Sielmann ist Kulturschaffende und freie Journalistin (u.a. Tagesspiegel, FANN Magazin, HKW). Von 2014 bis 2018 baute sie den „Z-Bau – Haus für Gegenwartskultur“ in Nürnberg mit auf, wo sie auch zuständig für den Literaturbereich war. Als Teil des Labels für junge Literaturvermittlung „Kabeljau & Dorsch“ konzipiert und kuratiert sie Literaturveranstaltungen. Zuletzt leitete sie „ULF – Unabhängige Lesereihen Festival“ mit. Sie lebt in Berlin.
Slata Roschal
Slata Roschal (*1992 in Sankt Petersburg) ist Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie lebt bei München. Zu ihren Lyrikveröffentlichungen zählen die Bände Wir verzichten auf das gelobte Land (Leipzig: Reinecke & Voß, 2019) und Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus (hochroth München, 2021). Ihr Romandebüt 153 Formen des Nichtseins (Erlangen: homunculus, 2022) wurde für den Deutschen Buchpreis 2022 nominiert.
Gabriele Leupold
Gabriele Leupold, geboren 1954 in Niederlahnstein, studierte Slawistik und Germanistik und arbeitet als Übersetzerin aus dem Russischen. Sie übersetzte unter anderen Ossip Mandelstam, Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Andrej Belyj, Boris Pasternak und Warlam Schalamow. Sie organisiert und leitet seit den 90er Jahren zahlreiche Workshops für Übersetzer und Studierende, ist Koautorin der Video-Dokumentation „Spurwechsel: Ein Film vom Übersetzen“ (2003) und Mitherausgeberin des Bandes „In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst“. Ihre Arbeit wurde 1997 mit dem Übersetzerstipendium der Dialogwerkstatt Zug und 2002 mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet.
Arna Mačkić
Arna Mačkić ist Architektin und Gründerin von Studio L A und leitet den Bereich Architectural Design an der Gerrit Rietveld Academy. Sie ist Autorin des Buches „Mortal Cities & Forgotten Monuments“. Sie erforscht aktuelle gesellschaftliche Themen – Identitätssuche, Widersprüche zwischen Bevölkerungen, Mechanismen der Ein- und Ausgrenzung und Flucht – und reflektiert sie in Wort, Schrift und Gestaltung.
Oskar Pastior
Oskar Pastior wurde 1927 in Hermannstadt (Rumänien) geboren. 1945 wurde er als Angehöriger der deutschen Minderheit zur Zwangsarbeit im Donbas (Ukraine) deportiert. Nach seiner Rückkehr 1949 studierte er in Bukarest Germanistik und lebte ab 1969 als freier Schriftsteller in Berlin. Bekannt geworden ist Pastior ab den 60er Jahren vor allem als experimenteller Lyriker und erhielt für sein Werk zahlreiche Ehrungen. Im Jahr 2006 erhielt Oskar Pastior den Georg Büchner Preis - er starb jedoch kurz vor der Verleihung am 4. Oktober.
Deniz Utlu
Deniz Utlu, 1983 in Hannover geboren, studierte Volkswirtschaftslehre in Berlin und Paris. 2006 nahm er an der Autorenwerkstatt des LCB teil. Sein erster Roman „Die Ungehaltenen“ erschien 2014 im Graf Verlag. Von 2003 bis 2014 gab er das Kultur- und Gesellschaftsmagazin „freitext“ heraus. Deniz Utlu lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Im Maxim Gorki Theater veranstaltet er die Literaturreihe „Prosa der Verhältnisse“. Für Dichterlesen.net kuratierte er 2016 gemeinsam mit Marica Bodrožić den Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“.
Linda Scott
Linda Scott, geboren 1952, ist emeritierte Professorin für Entrepreneurship und Innovation an der Universität Oxford. Für ihre jahrzehntelange Forschung zur wirtschaftlichen Rolle der Frauen wurde sie vom »Prospect Magazine« zweimal unter die Top 25 of Global Thinkers gewählt. »The Double X Economy« (2020; dt. »Das weibliche Kapital«, 2020) ist ihr Hauptwerk. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit berät sie UN-Panels, Think Tanks und international tätige Unternehmen.
Lena Stolze
Lena Stolze, 1956 in Ostberlin geboren und in Wien aufgewachsen, brach sowohl das Studium der Germanistik in München, als auch ihre Schauspielausbildung am Reinhardtseminar in Wien ab. Sie debütierte 1978 mit dem Musical „Der Zauberer von Oos“ am Burgtheater in Wien. Stolze hat seitdem in Produktionen in Salzburg, München, Hamburg, Frankfurt und Berlin Theater gespielt. Außerdem hat sie in zahlreichen Filmproduktionen mitgewirkt, die ihr den Deutschen Filmpreis gleich zweimal einbrachten. Sie wurde mit etlichen nationalen wie internationalen Preisen ausgezeichnet und arbeitete mit renommierten Regisseuren zusammen. Auch in diesem Jahr kann man sie auf der Bühne und in drei Kinoproduktionen sehen. Lena Stolze lebt in Berlin.
Manfred Pfister
Manfred Pfister, geboren 1943, lehrte als Professor für Englische Literaturwissenschaft bis zu seiner Emeritierung (2008), zuletzt an der FU Berlin, und ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Das Drama (1977 und viele weitere Auflagen), außerdem trat er mit zahlreichen Übersetzungen und Editionen hervor, unter anderem mit dem ersten deutschsprachigen Auswahlband von John Clares Gedichten, A Language That Is Ever Green (2021).