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Ihre Suche nach "Afrika" ergab 29 Treffer.
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Heike Behrend
Heike Behrend (1947 in Stralsund geboren) ist eine deutsche Ethnologin und Afrikanistin. Sie arbeitete ethnografisch vor allem in Ostafrika, unterrichtete an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland und lebt in Berlin.
Nana Oforiatta Ayim
Nana Oforiatta Ayim ist Autorin, Filmemacherin und Kunsthistorikerin. Sie ist in Düsseldorf geboren und aufgewachsen. Ihr Großvater ist König der ghanaischen Region Akyem Abuakwa. Sie studierte Afrikanische Kunstgeschichte und Politikwissenschaften, arbeitete für die UN in New York und ist heute weltweit vor allem als Kunstvermittlerin und Kuratorin tätig. Als Gründerin des ANO Institute of Arts and Knowledge hat sie Projekte wie »Das mobile Museum« sowie die erste Enzyklopädie der afrikanischen Kultur angestoßen. Diese ist als Open-Source Archiv-Plattform angelegt, die afrikanische Kunstwerke aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft versammeln möchte, um eine neuartige Wahrnehmung afrikanischer Kunst und ein anderes Verständnis für den Kontinent voranzutreiben. Es ist somit das erste panafrikanische (virtuelle) Kunstmuseum. Nana Oforiatta Ayim kuratiert weltweit Ausstellungen und hält Vorträge über kulturelle Narrative. 2019 verantwortete sie den ersten ghanaischen Pavillon auf der Biennale von Venedig.
Ilija Trojanow
Ilija Trojanow, Schriftsteller, Übersetzer und Verleger, wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 kam er nach Deutschland, lebte dann lange in Afrika und gründete nach seinem Jura- und Ethnologie-Studium in München den auf afrikanische Literatur spezialisierten Marino Verlag. Über seine Reisen und Aufenthalte u.a. in Afrika und Indien schrieb er Bücher und Reisereportagen. Er wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, darunter der Adelbert-von-Chamisso-Preis (2000) und der Preis der Leipziger Buchmesse (2006).
Ainehi Edoro
Ainehi Edoro ist Asisstant Professor für Englisch an der Uniersity of Wisconsin-Madison, wo sie Afrikanische Literatur lehrt. Sie ist Gründerin von "Brittle Paper", einem beeindruckenden Blog über Literatur und Literatursysteme Afrikas, und Herausgeberin der Reihe "Modern African Writing" bei Ohio University Press.
Felwine Sarr
Felwine Sarr ist senegalesischer Wissenschaftler und Schriftsteller. Er lehrt an der Université Gaston Berger, Saint-Louis, Senegal. Sein Essay Afrotopia (Philippe Rey 2016, dt. Matthes & Seitz 2019) zur Neupositionierung afrikanischen Denkens und Wissens hat weltweit große Resonanz gefunden. Mit Achille Mbembe hat er 2016 die "Ateliers de la pensée" in Dakar gegründet. Ende 2018 erschien sein mit Bénédicte Savoy verfasster und von Präsident Macron in Auftrag gegebener, international viel beachteter Bericht zur Restitution des afrikanischen Kulturerbes (dt. Die Rückgabe des afrikanischen Kulturerbes, Matthes & Seitz 2019). Als Romanautor hatte er 2009 sein Debüt mit Dahij (Gallimard).
Matilda Thee Great
Matilda ist eine kosmopolitische Südafrikanerin mit Sitz in Berlin. Sie ist eine tiefsitzende Künstlerin, Dichterin und Aktivistin. Kürzlich veröffentlichte sie den Gedichtband “THE FOREIGN ME!”.
Niq Mhlongo
Der Journalist und Schriftsteller Niq Mhlongo wurde 1973 in Soweto, Südafrika geboren. Bis 1996 studierte er Afrikanische Literatur und Politikwissenschaft an der Universität Witwatersrand. In seinem Debüt »Dog Eat Dog« (2004; Ü: Hund frisst Hund) wie auch in den folgenden Romanen »After Tears« (2007; Ü: Nach den Tränen) und »Way Back Home« (2013; dt. 2015), die er im Soweto-Dialekt verfasste, verarbeitete er vor allem das Leben in der Post-Apartheid-Epoche sowie das Thema Fremdenfeindlichkeit. Mhlongo war 2008 Stipendiat des International Writing Program an der University of Iowa. Der Autor lebt in Johannesburg.
Souleymane Bachir Diagne
Souleymane Bachir Diagne ist Professor an der Columbia University, New York, und lehrt in den Abteilungen Französisch und Philosophie. Er ist Direktor des Institute of African Studies. Als einflussreicher Vordenker neuer Positionen Afrikas in der Welt umfassen seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte die Geschichte der Philosophie, Logik und Mathematik, Islamische Philosophie, Afrikanische Philosophie und Literatur. Seine jüngste Publikation ist Open to Reason. Muslim Philosophers in Conversation with Western Tradition (Columbia University Press 2018).
Hervé Tcheumeleu
Hervé Tcheumeleu ist Gründer und ehemaliger Chefredakteur des inzwischen eingestellten afrikanischen Sportmagazins African Challenge, das sich als einziges mehrsprachiges Magazin Deutschlands auf afrikanischen Sport spezialisierte. Tcheumeleu studierte Biotechnologe, doch seine Leidenschaft ist der Journalismus. African Challenge vereinte Interviews, Hintergrundinformationen, Fotostrecken und Statistiken. Das Magazin war der Sportableger der bereits 2005 von Tcheumeleu gegründeten Zeitschrift Lo’ Nam, die bis heute erfolgreich ist.
Stefanie-Lahya Aukongo
Stefanie-Lahya Aukongo ist eine aus Namibia stammende und in der DDR aufgewachsene Autorin, Dichterin, Kuratorin, Fotografin und Aktivistin. Aukongo studierte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Sie ist seit 2009 Diplom-Kauffrau für Public Management und Public Governance. Sie engagierte sich in bekannten Institutionen wie dem Bundespräsidialamt, der Deutschen Afrikastiftung, dem Afrikahaus Berlin, der namibischen Botschaft in Berlin u.v.m. Künstlerisch liegt Aukongos Schwerpunkt vor allem auf Gender-Themen, Intersektionalität, Empowerment und Panafrikanismus. Ihr Schaffen steht gegen Diskriminierung und für Menschenrechte. Sie kuratiert und moderiert seit 2014 regelmäßig die Berliner Spoken-Word-Veranstaltung One World Poetry Night. 2009 veröffentlichte Aukongo ihren autobiografischen Roman „Kalungas Kind – wie die DDR mein Leben rettete” sowie ihren Gedichtband „United Colours of Seelenkollaps”.