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Ihre Suche nach "Frankreich" ergab 35 Treffer.
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Johannes Willms
Der Publizist und Historiker Johannes Willms wurde 1948 in Würzburg geboren. Er arbeitete unter anderem beim ZDF, für das er das "Literarische Quartett" konzipierte. Bis 2000 war er Feuilletonchef der Süddeutschen Zeitung. Heute ist er Frankreich-Korrespondent der SZ und lebt in Frankreich.
Didier Eribon
Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, lehrt Soziologie an der Universität von Amiens. Er gilt als einer der wichtigsten öffentlichen Intellektuellen Frankreichs und bezieht regelmäßig Stellung zum politischen Zeitgeschehen. 2016 erschien sein Bestseller Rückkehr nach Reims auf Deutsch, eines seiner Hauptwerke, das in Frankreich bereits 2009 erschienen war. 2017 erschien Gesellschaft als Urteil. Klassen, Identitäten, Wege (in Frankreich bereits 2013).
Paul Nizon
Paul Nizon wurde 1929 in Bern geboren und fasste bereits als Junge den Plan, Schriftsteller zu werden. Als Sohn eines russischen Emigranten und einer Schweizerin entfloh er 1972 der gesicherten Karriere als Kunstkritiker und der Schweiz. Nach zahlreichen Auslandsaufenthalten ließ er sich letztendlich in Paris nieder. In Frankreich zählt Paul Nizon seither mit seinem Freund Peter Handke zu den beiden meistgelesenen Pariser Emigranten. Sein von Frankreich durchdrungenes und mehrfach ausgezeichetets Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Vanessa Greiff
Vanessa Greiff wurde 1984 geboren. Sie studierte Germanistik und Romanistik in Deutschland und Frankreich. Nach dem Referendariat am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart unterrichtet sie seit 2011 die Fächer Deutsch und Französisch am Gymnasium, seit 2014 ist sie zudem Mitarbeiterin am DLA.
Tanguy Viel
Tanguy Viel, geboren 1973 in Brest (Frankreich), ist ein bretonisch-französischer Schriftsteller, der vor allem durch seine Thriller und Kriminalromane bekannt wurde. Seine im renommierten Verlag Éditions de Minuit erscheinenden Bücher wurden von der französischen Presse hoch gelobt.
Marie NDiaye
Marie NDiaye, geboren 1967 in Pithiviers (Frankreich), veröffentlichte 1985 ihren Debütroman "Quant au riche avenir" in den Editions de Minuit. Für "Trois femmes puissantes" (dt. "Drei starke Frauen") wurde ihr 2009 der Prix Goncourt verliehen.
Laura Backes
geboren 1987 im Saarland, studierte Politik und Philosophie in Deutschland und Frankreich und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Seit 2016 arbeitet sie beim »Der Spiegel«, zuerst als Redakteurin im Ressort Deutschland/Panorama und seit Mai 2020 als stellvertretende Ressortleiterin Kultur.
Kate McNaughton
Kate McNaughton, 1978 in Paris als Kind britischer Eltern geboren, ist Autorin und Übersetzerin. Ihr Debütroman "How I Lose You" ist 2018 in Großbritannien und Frankreich erschienen. Hauptsächlich erstellt sie Übertitel für Theaterstücke. So hat sie Stücke u.a. für die Schaubühne, das Deutsche Theater, das Berliner Ensemble und das Maxim Gorki Theater übersetzt.
Alain Claude Sulzer
Alain Claude Sulzer, geboren 1953 in Basel, absolvierte eine Ausbildung zum Bibliothekar und arbeitete anschließend als Journalist. 1983 erschien sein Debütroman „Das Erwachsenengerüst“, für den er 1984 mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet wurde. 2009 erhielt Sulzer den Hermann-Hesse-Preis. Er lebt in Frankreich, Deutschland und der Schweiz.
Jayrôme C. Robinet
Jayrôme C. Robinet, geboren 1977 in Frankreich, ist Schriftsteller, Spoken-Word-Künstler und Übersetzer, Blogger, Journalist und Aktivist. Er besitzt einen Master-Abschluss im Biographischen und Kreativen Schreiben von der Alice Salomon Hochschule Berlin und lebt und arbeitet in Berlin. Zwei Erzählbände sind in Frankreich erschienen. 2015 veröffentlichte er sein deutschsprachiges Debüt, einen Prosa- und Lyrikband mit einem Vorwort von Nora Gomringer. 2012 war er Writer in Residence an der Villa Decius in Krakau mit einem Stipendium der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Robinet ist Preisträger des Kurzgeschichtenwettbewerbs der Region Nord-Pas-de-Calais (2002) und des Lyrikwettbewerbs von La Scène du Balcon in Paris (2014). Sein Einpersonenstück “Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht” wurde 2015 im Maxim Gorki Theater in Berlin uraufgeführt. Jayrôme C. Robinet bezeichnet sich als Gender Fluid mit Variationshintergrund.