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João Paulo Cuenca
João Paulo Cuenca, Jahrgang 1978, ist ein brasilianischer Schriftsteller und Filmmacher, Autor u.a. von »Das einzig glückliche Ende einer Liebesgeschichte ist ein Unfall« (2012) und »Mastroianni. Ein Tag« (2013). 2015 inszenierte er seinen eigenen Tod im Kino durch den von ihm geschriebenen Film »A morte de J.P. Cuenca« (J. P. Cuencas Tod), bei dem er auch Hauptdarsteller war und die Regie führte. Ferner verfasst er Kolumnen für die Deutsche Welle und veröffentlichte journalistische Texte bei The Intercept Brasil, El País und Süddeutsche Zeitung.
Lea Rosh
Lea Rosh, geboren am 1. 10. 1936 in Berlin, ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Bekannt wurde sie vor allem als Leiterin des NDR Funkhauses, für den Dokumentarfilm „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ und für ihren Einsatz für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin.
Ulla Berkéwicz
Ulla Berkéwicz wurde 1949 in Gießen geboren. Nach einer Karriere als Schauspielerin begann sie in den 1980er Jahren ihre schriftstellerische Laufbahn. 1990 heiratete sie den Verleger Siegfried Unseld. Nach dessen Tod 2002 übernahm sie die Leitung des Suhrkamp Verlags, die sie bis 2015 innehatte.
Gisela Lindemann
Gisela Lindemann, geboren 1938, arbeitete ab 1965 als Literatur-Redakteurin in der Abteilung "Kulturelles Wort" beim NDR. Nach dem Tod von Hubert Fichte 1986 wurde sie seine Nachlassverwalterin. Sie starb 1989.
Veit Heinichen
Veit Heinichen, geboren 1957 in Hochemmingen, studierte Betriebswirtschaft und arbeitete anschließend als Buchhändler und für verschiedene Literaturverlage. Er war 1994 Mitbegründer des Berlin Verlags und bis 1999 dessen Geschäftsführer. 2001 erschien sein Romandebüt "Gib jedem seinen eigenen Tod".
Thomas Hettche
Thomas Hettche, geboren 1964 in Treis bei Gießen, studierte Germanistik, Filmwissenschaft und Philosophie in Frankfurt am Main. 1988 erschien sein Debütroman „Ludwigs Tod“, im Folgejahr war er Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin. Hettche wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet und war mehrfach für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Peter de Mendelssohn
Peter de Mendelssohn wurde 1908 in München geboren. Bereits ab 1930 veröffentlichte er erste literarische Arbeiten. 1933 emigrierte de Mendelssohn über Paris und Wien nach London, wo er die britische Staatsbürgerschaft annahm. Nach dem Krieg war er Pressechef bei der Britischen Kontrollkommission in Düsseldorf und Korrespondent des Bayerischen Rundfunks in London. 1970 kehrte nach München zurück. Seine stark beachtete Biographie zu Thomas Mann konnte de Mendelssohn zu Lebzeiten nicht mehr vollenden. Er starb 1982 in München. Von 1975 bis zu seinem Tod war de Mendelssohn Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Siegfried Unseld
Siegfried Unseld wurde 1924 in Ulm geboren. Nach nach einer Lehre zum Buchhandelsgehilfen studierte er Germanistik, Philosophie und Bibliothekswissenschaften in Tübingen. Ab 1952 war Unseld beim Suhrkamp Verlag beschäftigt, zu dessen Gesellschafter er 1958 aufstieg. Nach dem Tod Peter Suhrkamps 1959 übernahm Unseld als alleiniger Verleger den Verlag. In den folgenden Jahren sollte sich Suhrkamp zum wichtigsten deutschen Verlag entwickeln, Siegfried Unseld selbst zu einem der bedeutendsten Verleger der zweiten Jahrhunderthälfte. Er starb 2002 in Frankfurt am Main.
Swetlana Geier
Swetlana Geier, geboren 1923 in Kiew, gehörte zu den bedeutendsten Übersetzerinnen russischer Literatur im deutschsprachigen Raum. Sie lebte seit 1943 in Deutschland und war von 1960 bis zu ihrem Tod im Jahre 2010 Lektorin für russische Sprache an der Universität Karlsruhe. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Übersetzungen von Tolstoi, Bulgakow, Solschenizyn und Dostojewskij.
Peter Palitzsch
Peter Palitzsch, geboren 1918 in Deutmannsdorf, wurde nach seinem Kriegsdienst Dramaturg an der Dresdner Volksbühne. 1949 holte Bertolt Brecht ihn als Assistenten an das Berliner Ensemble, 1966 wurde Palitzsch Schauspieldirektor am Staatstheater Stuttgart. Von 1972 bis 1980 leitete er das Schauspiel Frankfurt. Nach dem Mauerfall kehrte Palitzsch an das Berliner Ensemble zurück. 2004 wurde ihm kurz vor seinem Tode das Bundesverdienstkreuz verliehen.