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Tomer Gardi
Tomer Gardi, geboren 1974 im Kibbuz Dan in Galiläa, studierte Literatur und Erziehungswissenschaft in Tel Aviv und Berlin. Er war Herausgeber der Zeitschrift Sedek: A Journal on the Ongoing Nakba, ein Projekt der israelisch-jüdischen Initiative Zochrot, die die Erinnerung an die Vertreibung der Palästinenser im öffentlichen Diskurs verankern will. Gardi las beim Bachmannpreis 2016 einen Text, der gänzlich auf Grammatik und Rechtschreibung verzichtet und in gebrochenem Deutsch geschrieben wurde. Der Text und seine Hybridsprache wurde von der Jury heiß diskutiert.
Robert Menasse
Robert Menasse wurde 1954 in Wien als Sohn des österreichischen Fußballspielers Hans Menasse geboren. Nach der Promotion 1980 war er bis 1988 Lektor für österreichische Literatur in Sao Paulo. Seit seiner Rückkehr lebt er als freier Schriftsteller in Wien. Zu seinen bekanntesten Werken gehören der Essayband „Erklär mir Österreich“ und der Roman „Die Vertreibung aus der Hölle“. Robert Menasse wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Österreichischen Kunstpreis für Literatur 2012 und dem Heinrich-Mann-Preis 2013.