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Anneli Hartmann
Anneli Hartmann, geboren 1954 in Recklinghausen, studierte Germanistik und Slavistik in Münster und Bochum. Seit 1988 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lotman-Institut der Ruhr-Universität Bochum. Nach der Wende erforschte sie vor allem das kulturelle Leben in SBZ und DDR.
Jan Kuhlbrodt
Jan Kuhlbrodt, 1966 in Karl-Marx-Stadt geboren, studierte nach seiner Militärzeit bei der NVA Politische Ökonomie in Leipzig. Nach der Wende wechselte er an die Goethe-Universität Frankfurt, um dort Philosophie und Soziologie zu studieren. Von 1997 bis 2000 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Heute lebt er als freier Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber in Leipzig.
Bernd Jentzsch
Bernd Jentzsch, geboren 1940 in Plauen, studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Leipzig und Jena und arbeitete anschließend als Verlagslektor. Sein erster Gedichtband "Alphabet des Morgens" erschien 1961. Nach Strafandrohungen wegen seiner Proteste gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns lebte er ab 1976 in der Schweiz. Nach der Wende war Jentzsch bis 1999 Direktor des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.
Thomas Brussig
Thomas Brussig, geboren 1965 in Berlin, absolvierte eine Ausbildung zum Bauchfacharbeiter und studierte nach der Wende Soziologie an der FU Berlin. 1991 erschien sein Romandebüt „Wasserfarben“. Der Durchbruch gelang ihm 1995 mit „Helden wie wir“. 2000 wurde Brussig mit dem Hans-Fallada-Preis geehrt.
Stefan Heym
Stefan Heym, geboren 1913 in Chemnitz, musste Deutschland 1933 verlassen und studierte ab 1935 in den USA. In den Folgejahren veröffentlichte er literarische Werke in englischer Sprache. Ab 1953 lebte Heym in der DDR. Aufgrund eines Veröffentlichungsverbotes erschienen ab 1965 die meisten seiner Werke zuerst in der Bundesrepublik. Sein Roman "Fünf Tage im Juni" (1974) behandelt den Volksaufstand 1953 in der DDR. In den 1980er Jahren unterstützte Stefan Heym die Bürgerrechtsbewegung, auch nach der Wende war er politisch aktiv. Er starb 2001 in En Bokek (Israel).
Sascha Anderson
Sascha Anderson, geboren 1953 in Weimar, absolvierte in Dresden eine Ausbildung zum Schriftsetzer und lebte seit 1981 als freier Schriftsteller in Berlin. 1982 erschien sein Lyrikdebüt "Jeder Satellit hat einen Killersatelliten". 1986 siedelte er nach West-Berlin über. Seit der Wende ist die öffentliche Wahrnehmung Andersons vor allem durch seine Enttarnung als ehemaliger Stasi-Mitarbeiter bestimmt worden.