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Tal Hever-Chybowski
Tal Hever-Chybowski ist in Jerusalem aufgewachsen und erhielt einen Bachelor of Arts (BA) in Geschichte von der Hebräischen Universität. Im Jahr 2008 zog er nach Berlin, wo er an der Humboldt-Universität einen MA und einen Doktortitel in Geschichte erhielt. Er ist Direktor des Pariser Jiddischen Zentrums – Medem-Bibliothek (Maison de la culture yiddish – Bibliothèque Medem), Gründer und Herausgeber von Mikan Ve’eylakh: Zeitschrift für Diasporisches Hebräisch (Medem-Bibliothek, Berlin und Paris). Er lebt in Berlin und in Paris.
Reinhard Tgahrt
Reinhard Tgahrt, 1936 geboren, studierte Deutsch und Geschichte. Von 1989 bis 2000 war er der Leiter der Bibliothek im Schiller-Nationalmuseum und Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar.
Aleksey Tashinskiy
Aleksey Tashinskiy wurde 1984 in Taschkent geboren. Studium der Medizin und Zweitstudiums als Übersetzer und Konferenzdolmetscher mit den Arbeitssprachen Russisch, Deutsch und Englisch. 2018 mit der Dissertation Literarische Übersetzung als Universum der Differenz am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz promoviert. Er ist Mitherausgeber und Redakteur des Germersheimer Übersetzerlexikons. Seit 2024 Mitarbeiter der Bibliothek der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.
Wolfgang Berends
Wolfgang Berends, geboren 1966 in München, ist Lyriker, gelegentlich Übersetzer und Rezensent. Im Brotberuf tätig als Bibliotheksleiter für die Stiftung Lyrik Kabinett. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften sind bislang drei Lyrikbände von ihm erschienen: Erdabstoßung, Nach Durchsicht der Wolken, Manchmal um uns Glas (alle: Wenzendorf, Stadtlichter Presse, 2010, 2016, 2021). Er hat drei Kinder und lebt mit seiner Partnerin in München.
Günter de Bruyn
Günter de Bruyn, geboren 1926 in Berlin und gestorben 2020 in Bad Saarow, war ein deutscher Schriftsteller und gehörte zu den bedeutendsten Autoren der DDR. Nach dem Krieg absolvierte er eine Ausbildung zum Bibliothekar am Zentralinstitut für Bibliothekswesen in Ost-Berlin und wurde anschließend dessen wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1961 war de Bruyn freier Schriftsteller. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich-Mann-Preis, dem Thomas- Mann-Preis, dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Künste, dem Jean-Paul-Preis und dem Deutschen Nationalpreis.
Siegfried Unseld
Siegfried Unseld wurde 1924 in Ulm geboren. Nach nach einer Lehre zum Buchhandelsgehilfen studierte er Germanistik, Philosophie und Bibliothekswissenschaften in Tübingen. Ab 1952 war Unseld beim Suhrkamp Verlag beschäftigt, zu dessen Gesellschafter er 1958 aufstieg. Nach dem Tod Peter Suhrkamps 1959 übernahm Unseld als alleiniger Verleger den Verlag. In den folgenden Jahren sollte sich Suhrkamp zum wichtigsten deutschen Verlag entwickeln, Siegfried Unseld selbst zu einem der bedeutendsten Verleger der zweiten Jahrhunderthälfte. Er starb 2002 in Frankfurt am Main.
Detlef Opitz
Detlef Opitz, 1956 in Steinheidel/Erlabrunn geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Schienenfahrzeugschlosser in Dresden. Von 1975 bis 1982 arbeitete er als Bibliothekstechniker, Oberkellner, Puppenspieler, Verkäufer und Briefträger in Halle an der Saale. Seit 1982 lebt Detlef Opitz als freier Schriftsteller in Berlin. Er wurde 1985 in der DDR mit einem Publikationsverbot belegt, weshalb er seine Texte bis 1989 nur in diversen Untergrundzeitschriften wie „Ariadnefabrik“ oder „Entwerter/Oder“ veröffentlichte. Opitz' Roman „Der Büchermörder“ (2005) zeugt auch von der Bibliophilie des Autors.
Ulrich Ott
Ulrich Ott, 1939 in Essingen bei Aalen geboren, studierte Klassische Philologie und wurde 1965 mit einer Arbeit über Theokrit promoviert. Bis 1970 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher Assistent am philologischen Seminar der Universität Tübingen. Er arbeitete von 1972 bis 1976 als Bibliothekar in Hannover, von 1976 bis 1980 war er stellvertretender Bibliotheksdirektor der Universität Konstanz, von 1980 bis 1985 Direktor der Universitätsbibliothek Trier. Ulrich Ott war von 1985 bis 2004 Direktor des Schiller-Nationalmuseums und des Deutschen Literaturarchivs in Marbach am Neckar.
Christian Döring
Christian Döring, geboren 1954 in Berlin, studierte Philosophie in Heidelberg, Frankfurt und Berlin. Er war von 1987 bis 1997 Lektor des Suhrkamp Verlags und in der Folge bis 2006 Programmleiter "Literatur" beim DuMont Literatur und Kunst Verlag. Seit 2011 ist er Programmleiter der "Anderen Bibliothek", nachdem er seit 2009 bereits Michael Naumann und Klaus Harpprecht, die ehemaligen Herausgeber, inhaltlich beraten hatte. Christian Döring lebt und arbeitet als Lektor und Kritiker in Paris.
Reinhard Kaiser
Reinhard Kaiser, geboren 1950 in Viersen am Niederrhein, ist Schriftsteller und Übersetzer. Er studierte Germanistik, Romanistik, Sozialwissenschaften und Philosophie. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er als Übersetzer und Lektor, unter anderem für die „Andere Bibliothek“. Er übersetzte zahlreiche sozialwissenschaftliche und belletristische Texte ins Deutsche, darunter Werke von Susan Sontag und Irene Dische. Sein erstes eigenes Buch „Der Zaun am Ende der Welt“ erschien 1989. Reinhard Kaiser ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland.