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Ihre Suche nach "junge Lyrik" ergab 9 Treffer.
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André Kubiczek
André Kubiczek, geboren 1969 in Potsdam, lebt als freier Schriftsteller in Berlin. 2002 erschien sein Debütroman „Junge Talente“. 2007 erhielt er den Candide Preis. Neben mehreren Romanen verfasste Kubiczek vor allem Lyrik.
Ben Lerner
Ben Lerner, geboren 1979 in Topeka, Kansas, studierte Literatur an der Brown University in Providence, Rhode Island. Er hat drei Gedichtbände veröffentlicht, gründete die einflussreiche Literaturzeitschrift NO: A Journal of the Arts und war der jüngste Finalist für einen National Book Award auf dem Gebiet der Lyrik. 2017 wählte Granta ihn unter die "21 besten US-Schriftsteller des Jahrzehnts". Er lebt in Brooklyn/ NY und unterrichtet am Schreibseminar des Brooklyn College.
Nikolai Vogel
Nikolai Vogel (*1971) studierte Germanistik, Neuere Deutsche Literatur, Philosophie und Informatik und lebt als Freier Autor und Künstler in München. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen Fragmente zu einem Langgedicht (Frankfurt am Main: gutleut Verlag, 2019), Vielzweckbuch (Dortmund: edition offenes feld, 2021) und Anthropoem (Scheuring: Black Ink Lyrik, 2021). Er ist Mitgründer des "Black Ink"-Verlags.
Adelaide Ivánova
Adelaide Ivánova, geboren 1982 in Recife, Brasilien, ist Journalistin, politische Aktivistin und Gemeinschaftsorganisatorin, die mit Lyrik, Fotografie, Übersetzung und Publizistik arbeitet. Sie ist die Redakteurin der anarcho-feministischen Zeitschrift MAIS PORNÔ, PVFR! und Mitbegründerin von RESPEITA!, einer Koalition brasilianischer Dichterinnen und Slammer. Bisher veröffentlichte sie drei Bücher. Ihre jüngste Publikation, „O martelo”, gewann 2018 den ersten Preis der Rio Literature Awards. Sie lebt in Berlin, wo sie versucht, so wenig wie möglich zu arbeiten.
Nora Zapf
Nora Zapf, geb. 1985 in Paderborn, Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf die Ibero-Romanistik lebt in München. Zu den eigenen Lyrikbänden zählen rost und kaffeesatz (parasitenpresse 2018), homogloben (gutleut 2018) und no notizen (hochroth München 2023), zu ihren Übersetzungen aus dem Portugiesischen und Spanischen Mario Santiago Papasquiaro: Ratschläge von 1 Marx-Schüler an 1 Heidegger-Fanatiker (Turia + Kant 2018) und Sor Juana Inés de la Cruz: Erster Traum (Turia + Kant 2023). Sie ist Organisatorin der Reihe für junge Lyrik und Kunst meine drei lyrischen ichs.
Tristan Marquardt
Tristan Marquardt, geboren 1987 in Göttingen, ist Lyriker und Literaturvermittler. Er lebt in München und Zürich. Sein Debüt „das amortisiert sich nicht“ erschien 2013 bei kookbooks, ebenso der Band „scrollen in tiefsee“ (2018). Er ist Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13. Seit 2012 kuratiert er die Lesereihe meine drei lyrischen ichs in München. Marquardt ist Mitinitiator des Großen Tags der jungen Münchner Literatur und der Initiative Unabhängige Lesereihen. Er ist als Übersetzer aus dem Mittelhochdeutschen tätig. Zusammen mit Jan Wagner ist er Herausgeber der bei Hanser erschienenen zweisprachigen Minnesang-Anthologie Unmögliche Liebe (Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen, 2017).
Mátyás Dunajcsik
Mátyás Dunajcsik ist ein queerer Autor und Performer, der Prosa, Theater und Lyrik auf Ungarisch, Englisch und neuerdings auf Deutsch schreibt. Er ist geboren und aufgewachsen in Budapest, Ungarn, wo er Ästhetik (Kunsttheorie) und französische Literatur studierte und im Verlagswesen arbeitete. Er emigrierte 2014 und verbrachte zunächst zwei Jahre in Reykjavík, wo er mit einem staatlichen Stipendium isländische Sprache und Literatur studierte, bevor er sich in Deutschland niederließ. Sein literarisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen in Ungarn und mehreren internationalen Stipendien ausgezeichnet, darunter die Junge Akademie der Akademie der Künste (2009, Berlin). Auf Ungarisch publizierte er zwei Sammlungen von Kurzgeschichten und ein Kinderbuch, das er später selbst für die Bühne adaptierte. Sein erster Roman Víziváros ("Wasserstadt") kam 2021 heraus und eine Sammlung seiner ungarischen Gedichte soll Ende 2024 erscheinen.
Ko Bylanzky
Ko Bylanzky,
SlamMaster und Moderator, Literaturveranstalter mit Schwerpunkt Junge Literatur.
Gastgeber und Moderator diverser regelmäßiger Poetry Slams in München, Regensburg, Ulm Salzburg, Landsberg, Dachau und Freising sowie dreimaliger Ausrichter von Deutschsprachigen Meisterschaften, zwei Österreichischen Meisterschaften und vier Landesmeisterschaften im Poetry Slam. Erster Euröpäischer MC beim U.S. National Poetry Slam 2003 in Chicago.
Begründer, Kurator und Moderator von Literaturshows, z. B. „bewegungsfreiheit“ im Literaturhaus München sowie „Poetry – Dead or Alive“ und „Lauschlounge“ in den Münchner Kammerspielen sowie „Poetry in Motion“ im Lyrik Kabinett München..
Kurator und Moderator von Spoken-Word- Programmen bei zahlreichen Literaturfestivals. Herausgeber mehrerer Poetry-Slam-Anthologien, Träger des Schwabinger Kunstpreises 2020.
Max Czollek
Max Czollek, 1987 in Berlin geboren, promoviert am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, war Initiator und Kurator des internationalen Lyrikprojekts „Babelsprech“ zur Vernetzung einer jungen deutschsprachigen Lyrikszene (2013-15; 2016-18 fortgesetzt als „Babelsprech.International“). Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. Mit Sasha Marianna Salzmann intiierte und kuratierte er 2016 den „Desintegrationskongress“ zu zeitgenössischen jüdischen Positionen und 2017 die „Radikalen Jüdischen Kulturtage“ am Maxim Gorki Theater. Seine bislang drei Gedichtbände Druckkammern, Jubeljahre und Grenzwerte erschienen im Verlagshaus Berlin; bei Hanser die Streitschriften Desintegriert euch! (2018) und Gegenwartsbewältigung (2020); bei Wunderhorn seine Lyrik-Kabinett-Zwiesprache »Sog nit kejn mol, as du gejsst dem leztn weg.« Zu einem Archiv wehrhafter Poesie bei Hirsch Glik (2020).