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Ein wenig Leben
16. März 2017
Literaturhaus Stuttgart
Lesung & Gespräch: Hanya Yanagihara
Moderation: Andreas Platthaus
Deutsche Lesung: Robert Kuchenbuch
Besprochene Bücher: Ein wenig Leben, A Little Life
Europäische Erzähler: John Banville
21. September 2006
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: John Banville
Moderation: Bernhard Robben
Besprochene Bücher: Die See
Jenny Erpenbeck
Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, debütierte 1999 mit der Novelle »Geschichte vom alten Kind«. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert, wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis, dem Uwe-Johnson-Preis, dem Hans-Fallada-Preis und dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Auch international gilt Erpenbeck als wichtige literarische Gegenwartsautorin. So wurde sie u.a. mit dem britischen Independent Foreign Fiction Prize (inzwischen bekannt als International Booker Prize) und dem italienischen Premio Strega Europeo geehrt. Ihr Roman »Heimsuchung« wird vom Guardian auf der Liste der »100 Best Books of the 21st Century« geführt. Die amerikanische Übersetzung ihres jüngsten Romans »Kairos« war in den USA für den National Book Award nominiert und wurde 2024 mit dem International Booker Prize ausgezeichnet. Erpenbecks Werk erscheint in über 30 Sprachen.
Hanya Yanagihara
Hanya Yanagihara, geboren 1974, lebt als Schriftstellerin, Journalistin und Redakteurin beim Magazin T der New York Times in New York. "Ein wenig Leben" stand auf der Shortlist des Man Booker Prize und des National Book Award und gehört zu den meist diskutiertesten literarischen Werken der vergangenen Jahre in den USA.
John Banville
John Banville, geboren 1945 in Wexford (Irland), gehört zu den bedeutendsten irischen Gegenwartsautoren. 1970 debütierte er mit dem Erzählband "Long Lankin". Sein Roman "The Sea" (dt. "Die See) wurde 2005 mit dem Man Booker Prize und 2006 mit dem Irish Book Award ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Dublin.
Novuyo Rosa Tshuma
Novuyo Rosa Tshuma wurde in Simbabwe geboren und hat in Südafrika und den USA gelebt. Von LARB, LA Rieview of Books, wird Novuyo Tshuma als prägende Stimme ihrer Generation bezeichnet. 2018 erschien ihr Roman "House of Stone" (Atlantic Books 2018, W. W. Norton 2019), für den sie auf die Longlist des 2019 Swansea University International Dylan Thomas Prize kam. Ihre Kurzgeschichtensammlung "Shadows" wurde 2014 mit dem südafrikanischen Herman Charles Bosman Prize für das beste literarische Werk in englischer Sprache ausgezeichnet. Ihre Texte sind Teil von zahlreichen Anthologien, zuletzt erschien "The Displaced: Refugee Writers on Refugee Lives", herausgegeben von Viet Thanh Nguyen.
Mariana Enriquez
Mariana Enriquez, geboren 1973 in Buenos Aires, machte ihren Abschluss in Journalismus und sozialer Kommunikation. 2021 stand sie auf der Shortlist des International Booker Prize. Ihre Werke gewannen zahlreichen Preise und sind in viele Sprachen übersetzt. Für „Unser Teil der Nacht“ erhielt sie 2019 den Premio Herralde, den wichtigsten Preis für spanischsprachige Literatur.
Joshua Cohen
Joshua Cohen wurde 1980 in New Jersey geboren. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Pushcart Prize (2012) und den Matanel Prize in Jewish Literature (2013). Für seinen Campusroman »Die Netanjahus« erhielt er 2021 den National Jewish Book Award for Fiction und den Pulitzer-Preis 2022.
Esi Edugyan
Esi Edugyan wurde 1977 im kanadischen Calgary als Tochter von Einwanderern aus Ghana geboren. 2006/07 war sie Writer in Residence im Schloss Solitude in Stuttgart. Dort lernte sie Deutsch und begann ihren zweiten Roman »Half-Blood Blues« (2011; dt. »Spielʼs noch einmal«). Ihr jüngster Roman »Washington Black« stand u. a. auf der Shortlist des Booker Prize 2018, wurde mit dem Giller Prize ausgezeichnet und von »New York Times«, »Washington Post« u. a. zu einem der besten Romane 2018 gekürt. Edugyans Bücher wurden u. a. ins Deutsche, Niederländische und Ungarische übersetzt. Sie lebt in Victoria, Kanada und lehrt dort Literarisches Schreiben an der Universität.
Michel Faber
Michel Faber wurde 1960 in Den Haag geboren. Als er sieben Jahre alt war, zog er mit seinen Eltern nach Australien, wo er am Rand von Melbourne aufwuchs. Nach der Schulzeit studierte er bis 1980 an der University of Melbourne Niederländisch, Philosophie, Rhetorik und Englisch. 1993 wanderte er nach Schottland aus und lebte fortan nahe der Stadt Inverness. 1998 debütierte Faber mit dem Kurzgeschichtenband »Some Rain Must Fall« (Ü: Regen muss fallen). Für sein Werk wurde Faber mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Neil Gunn Prize, dem Macallan Prize und dem Saltire First Book of the Year Award. Seine Werke »Under the Skin« und »The Crimson Petal and the White« wurden verfilmt.