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Die Jakobsbücher
15. Oktober 2019
Literaturhaus Stuttgart
Lesung und Gespräch
Autorin: Olga Tokarczuk
Moderation: Schamma Schahadat
Dolmetscher: Stefan Heck
Deutsche Lesung: Max-Walter Weise
Besprochene Bücher: Die Jakobsbücher
Ewa Maria Slaska
Ewa Maria Slaska ist eine polnische Schriftstellerin. Sie studierte Polnisch an der Pädagogischen Hochschule in Danzig und Ethnographie und Archäologie an der Universität von Posen. Im Jahr 1981 arbeitete sie für die Danziger Wochenzeitung Solidarität. Seit 1985 lebt sie in Berlin. Im Jahr 1986 entwickelte sie zusammen mit Grzegorz Ziętkiewicz das TV-Magazin „Wyspa” (die Insel). Im Jahr 1994 gründete sie in Berlin die deutsch-polnische Literaturgesellschaft WIR (Verein zur Förderung der Deutsch-Polnischen Literaturen). Slaska erhielt das Kulturstipendium des Berliner Senats (1994) und das UNESCO-Stipendium für Schriftsteller und Übersetzer (1999). Seit über 30 Jahren schreibt und veröffentlicht sie Bücher.
Schamma Schahadat
Schamma Schahadat ist Professorin für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Tübingen mit den Schwerpunkten russische und polnische Literatur-,Kultur- und Medienwissenschaft.
Zwiesprachen: Murfla und die Blocksbärte. Dagmara Kraus über Miron Białoszewski
15. Dezember 2021
Stiftung Lyrik Kabinett
Die deutschsprachige Gegenwartslyrik empfängt wichtige Impulse aus einer lebendigen Auseinandersetzung mit den Dichtern der internationalen Tradition. Die Reihe „Zwiesprachen“ fragt: Wer wird gelesen? Wer begeistert?
Eine Reihe des Lyrik Kabinetts, München.
Dorota Kot
Dorota Kot, geboren 1986 in Polen, studierte Geografie an der Freien Universität sowie Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin. Sie war Stipendiatin der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung, ist Leiterin des Projekts „Polnischer Sozialrat Aktiv“ sowie der Osteuropa-Tage Berlin 2017, eines interkulturellen Festivals, das die Kultur, Literatur und Kunst der osteuropäischen Länder einem Berliner Publikum präsentieren möchte. Dorota Kot ist Vorstandsmitglied des Polnischen Sozialrats e.V. sowie Mitglied des Vereins Städtepartner Stettin e.V. Sie lebt in Berlin.
Małgorzata Rejmer
Małgorzata Rejmer, 1985 geboren, lebt als Schriftstellerin und Reporterin in Tirana und Warschau. Ihr erster Roman »Toksymia« wurde für den Gdynia Literaturpreis nominiert. Sie veröffentlichte die Reportagensammlungen »Bukareszt« und »Błoto słodsze niż miód«. Sie erhielt das Albrecht- Lempp-Stipendium 2019 – eine Kooperation des LCB mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und des Polnischen Buchinstituts.
Julia Fiedorczuk
Julia Fiedorczuk, Jahrgang 1975, ist polnische Schriftstellerin, Übersetzerin und Dozentin für amerikanische Literatur an der Universität Warschau. Ihre Texte wurden in zehn Sprachen übersetzt.
Dorota Stroińska
Dorota Stroińska wurde 1965 in Poznań geboren und lebt seit 1986 in Berlin. Sie studierte Germanistik und Slawistik in Poznań, Berlin und New York. Seit den Neunziger Jahren arbeitet sie als freiberufliche Übersetzerin philosophischer und belletristischer Werke unter anderem von Lutz Seiler, Christian Kracht und Ilse Aichinger. Sie erhielt zahlreiche Übersetzerstipendien sowie für ihre Übersetzung von Karls Jaspers‘ „Nietzsche“ den Preis des Polnischen Übersetzerverbandes für die beste Übersetzung. Dorota Stroińska ist Leiterin der Deutsch-Polnischen Übersetzerwerkstatt ViceVersa und Gründerin des Berliner Workshops „Sztamtysz“ für deutsch-polnische Literaturübersetzer. In Zusammenarbeit unter anderem mit dem Literarischen Colloquium Berlin, dem Goethe-Institut und der Weltlesebühne konzipiert und moderiert sie literarische Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene.
Olga Tokarczuk
OLGA TOKARCZUK, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Sie zählt zu den bedeutendsten europäischen Autorinnen der Gegenwart. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für »Die Jakobsbücher«, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, ausgezeichnet und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für »Unrast« (im Frühjahr 2019 im Kampa Verlag erschienen), für den sie auch 2019 wieder nominiert war: Ihr Roman »Der Gesang der Fledermäuse« (im Kampa Verlag in Vorbereitung, wie alle ihre älteren Bücher) stand auf der Shortlist. 2019 erhielt sie rückwirkend für 2018 den Nobelpreis für Literatur, der 2018 nicht vergeben worden war.
Joanna Bator: Bitternis
02. November 2023
Literarisches Colloquium Berlin
Joanna Bator und ihre Übersetzerin Lisa Palmes in Lesung und Gespräch
Dolmetscherin: Karolina Golimowska
Besprochene Bücher: Bitternis