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Ihre Suche nach "Ungarische Literatur" ergab 27 Treffer.
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Noémi Kiss
Noémi Kiss, 1974 geboren, ist eine ungarische Autorin und Literaturdozentin. Sie studierte Hungarologie, Komparatistik und Soziologie und veröffentlichte zahlreiche Essays, Erzählungen und Kritiken in deutscher und ungarischer Sprache. Ihr Debütroman „Was geschah, während wir schliefen“ erschien 2009.
Orsolya Kalász
Orsolya Kalász, geboren 1964 in Dunaújváros (Ungarn), lebt als Lyrikerin und Übersetzerin in Budapest und Berlin. Sie studierte Germanistik, Ungarische Literatur und Sprachwissenschaft an der Geisteswissenschaftlichen Universität Eötvös Lórand in Budapest. Ihre Lyrik verfasst sie in ungarisch oder deutsch und überträgt sie selbst in die andere Sprache. 2017 erhielt sie den Peter-Huchel-Preis für ihren Gedichtband "Das Eine".
Mátyás Dunajcsik
Mátyás Dunajcsik ist ein queerer Autor und Performer, der Prosa, Theater und Lyrik auf Ungarisch, Englisch und neuerdings auf Deutsch schreibt. Er ist geboren und aufgewachsen in Budapest, Ungarn, wo er Ästhetik (Kunsttheorie) und französische Literatur studierte und im Verlagswesen arbeitete. Er emigrierte 2014 und verbrachte zunächst zwei Jahre in Reykjavík, wo er mit einem staatlichen Stipendium isländische Sprache und Literatur studierte, bevor er sich in Deutschland niederließ. Sein literarisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen in Ungarn und mehreren internationalen Stipendien ausgezeichnet, darunter die Junge Akademie der Akademie der Künste (2009, Berlin). Auf Ungarisch publizierte er zwei Sammlungen von Kurzgeschichten und ein Kinderbuch, das er später selbst für die Bühne adaptierte. Sein erster Roman Víziváros ("Wasserstadt") kam 2021 heraus und eine Sammlung seiner ungarischen Gedichte soll Ende 2024 erscheinen.
László F. Földényi
László F. Földényi, 1952 in Debrecen (Ungarn) geboren, ist Kunsttheoretiker, Literaturwissenschaftler und Essayist. Er zählt zu den bedeutendsten ungarischen Intellektuellen und leitet als Professor den Lehrstuhl für Kunsttheorie an der Akademie für Theater und Film, Budapest. Er ist Herausgeber der gesammelten Werke von Heinrich von Kleist in ungarischer Sprache und u.a. Friedrich-Gundolf-Preisträger. Seit 2009 ist er Mitglied der der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für sein Werk Lob der Melancholie. Rätselhafte Botschaften wird er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2020 ausgezeichnet.
Lidia Nádori
Lidia Nádori, geboren 1971, ist Kinderbuchautorin und Übersetzerin deutscher Literatur ins Ungarische. Sie übertrug unter anderem Werke von Terezia Mora, Jenny Erpenbeck, Ingo Schulze, Herta Müller und Robert Walser.
Zsófia Bán
Zsófia Bán, 1957 in Rio de Janeiro geboren, ist eine ungarische Schriftstellerin, Essayistin und Kunst- und Literaturkritikerin. Sie hat in Filmstudios gearbeitet, war Ausstellungskuratorin und lehrt Amerikanistik in Budapest. Ihre Essays und Kurzgeschichten wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Monika Rinck
Monika Rinck, geboren 1969 in Zweibrücken, studierte Religionswissenschaft, Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bochum, Berlin und Yale. 2004 erschien ihr erster Gedichtband "Verzückte Distanzen". Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise und Stipendien. Außerdem ist Rinck als literarische Übersetzerin aus dem Ungarischen und Slowenischen tätig.
Studio LCB mit Péter Esterházy
21. November 2001
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Péter Esterházy
Gesprächspartner: Ilma Rakusa und Urs Widmer
Moderation: Denis Scheck
Besprochene Bücher: Harmonia Caelestis
Studio LCB mit Terézia Mora
02. Juli 2013
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Terézia Mora
Gesprächspartner: Lidia Nádori, Klaus Siblewski
Moderation: Maike Albath
Besprochene Bücher: Das Ungeheuer
Parallelgeschichten - Zur Verleihung des Brücke Berlin Preises 2012 an Péter Nádas und Christina Viragh
05. Juni 2012
Literarisches Colloquium Berlin
Péter Nádas und Christina Viragh. Ein Zwiegespräch
Besprochene Bücher: Parallelgeschichten