Tom Drury, Grouse County

26. September 2017
Literaturhaus Basel

Tom Drury spricht mit Gabriele von Arnim über sein Buch. Lesung: Lukas Kubik
Gespräch auf Englisch, Lesung auf Deutsch


Seit Trumps Wahl schauen alle auf die amerikanische Provinz, dorthin, wo Tom Drurys grosse Romantriologie «Grouse County» angesiedelt ist.  Irgendwo im Mittleren Westen findet man sie noch, die «echten» Amerikaner, die mit Stolz ihr Tageswerk verrichten und sich nicht gern auf den Arm nehmen lassen. Doch das Leben der Menschen dort zerbröckelt langsam, aber unaufhaltsam. Die jüngere Generation sieht nur einen Ausweg, um dem ländlichen Mief zu entkommen: Grouse County verlassen und nie mehr zurückkehren. «Das komischste und aktuellste Epos über die amerikanische Demokratie» (Boston Globe)
«Es ist natürlich nichts in Ordnung im bibelfesten Staate Iowa, es ist alles faul. Und Tom Drury, der in Deutschland grösste Unbekannte der amerikanischen Gegenwartsliteratur, schreibt das alles auf. Er ist ein Seismologe gesellschaftlicher Veränderung in der Amerikanischen Provinz, die literarisch so produktiv ist, wie die russische Provinz Anton Tschechows.» (Welt am Sonntag)

Personen auf dem Podium