Zeichnen kann Leben retten

21. Oktober 2014
Literarisches Colloquium Berlin

Teresa Präauer in Lesung und Gespräch
Moderation: Katharina Teutsch

Programmtext

Im August 2014 erschien Teresa Präauers zweiter Roman „Johnny und Jean“. Die 1979 in Linz geborene Autorin und Zeichnerin, die nach Stationen in Salzburg und Berlin heute in Wien lebt, erzählt darin die Geschichte der zwei namensgebenden Kunsthochschulstudenten. Darum spielt auch das Zeichnen, die älteste und leiseste aller Künste, eine wichtige Rolle im Buch. Dass die jungen Männer in der großen Stadt nicht nur gute Kunst machen können, sondern auch allerlei bizarre Ereignisse überstehen müssen, wird schnell klar. Oder stellt sich Erzähler Johnny, der in Wahrheit gar nicht so heißt, seinen Freund Jean und alles andere, was um sie herum geschieht, einfach nur vor? Ist die Handlung ein Hirngespinst? Präauer, die für ihr Debüt „Für den Herrscher aus Übersee“ 2012 den aspekte-Literaturpreis erhielt, wird sich im LCB mit der Journalistin und Literaturkritikerin Katharina Teutsch über „Johnny und Jean“ unterhalten und bestimmt auch dieser Frage auf den Grund gehen.

Personen auf dem Podium