Simoné Goldschmidt-Lechner ist Autorin, Übersetzerin und Linguistin. Sie beschäftigt sich mit Fankulturen im Netz, Horror aus postmigrantischer Perspektive, Sprache in Videospielen, und gibt Workshops zu Antirassismus und Queerfeminismus.
Franziska Winkler ist Literaturvermittlerin und lebt in Berlin. Sie ist Mitgründerin und künstlerische Projektleitung von handverlesen, einer Initiative zu Literatur in Deutscher Gebärdensprache.
Wieland Freund, 1969 in Paderborn geboren, ist Literaturredakteur der "Welt" und Autor. Er verfasste Kinderbücher und eine literaturwissenschaftliche Studie zur deutschsprachigen Literatur der 90er Jahre.
*1966 in Moskau, Studien in Caracas, Quito und München (Violoncello, Philosophie, Musikwissenschaft, Germanistik). Berufliche Tätigkeiten als Sprachdozent und Violoncellolehrer, lebt in München.
Julia Fiedorczuk, Jahrgang 1975, ist polnische Schriftstellerin, Übersetzerin und Dozentin für amerikanische Literatur an der Universität Warschau. Ihre Texte wurden in zehn Sprachen übersetzt.
Winfried Menninghaus, geboren 1952, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler. Derzeit ist er Direktor der Abteilung "Sprache und Literatur" des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik.
Christoph Peters ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Erzähler seiner Generation. Er wurde 1966 in Kalkar am Niederrhein geboren und lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin.
Olga Tokarczuk wurde 1962 geboren. Im deutschsprachigen Raum wertet die Kritik die Autorin (neben Andrej Stasiuk) als wichtigste literarische Stimme Polens.
Sibylle Cramer, 1941 geboren, ist Literaturkritikerin und Essayistin. Sie war Theaterkritikerin und Herausgeberin der ergänzten und erweiterten Auflage des Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 1987.
Colm Tóibín, Jahrgang 1955, ist neben John Banville der renommierteste Autor Irlands. Fünf Romane und zwei Erzählbände sind im deutschen Sprachraum publiziert worden.