Gerrit Bussink, geb. 1944, ist ein niederländischer Übersetzer. Er übersetzte u. a. Peter Handke, Thomas Bernhard, Jurek Becker, Hans Magnus Enzensberger, Friedrich Dürrenmatt, Karen Duve, und Wilhelm Genazino ins Niederländische.
Franziska Bergmann, geboren 1980, studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Anglistik und Gender Studies in Freiburg und ist heute Juniorprofessorin für Germanistik an der Universität Trier. Sie veröffentlichte u.a. zu Themen im Bereich von Gender Studies, Theaterwissenschaft und Rassismus.
Felicitas von Lovenberg, geboren 1974 in Münster, studierte Neuere Geschichte in Bristol und Oxford. Zwischen 1998 und 2016 war sie als Feuilletonredakteurin der FAZ tätig. Seit 2016 ist sie Verlegerin des Münchner Piper Verlags.
Clemens Berger, geboren 1979 in Güssing, studierte Philosophie und Publizistik in Wien. 2003 erschien sein Prosadebüt "Der gehängte Mönch", der literarische Durchbruch gelang ihm 2010 mit dem Roman "Das Streichelinstitut".
Johannes Kempf, geboren 1983, studierte Germanistik und Anglistik in Bayreuth, war von 2008 bis 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Staatsarchiv Bamberg und ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Museen des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
Rainer G. Schmidt, geboren 1950 in Riegelsberg (Saarland), studierte Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik und Soziologie in Saarbrücken und Marburg. Seit 1978 hat er zahlreiche Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen veröffentlicht. 1998 wurde ihm der Paul-Celan-Preis verliehen.
Michael Rom, geboren 1957, gehörte zur Ostberliner Literaturszene im Prenzlauer Berg und war ab 1980 zweiter Sänger der DDR-Punk-Band „Zwitschermaschine“. 1984 stellte er einen Ausreiseantrag. Er wurde 1991 in Berlin von Unbekannten ermordet.
Estela Schindel, geboren 1968 in Buenos Aires, studierte dort Kommunikationswissenschaften. 2003 wurde sie im Fachbereich Soziologie an der FU Berlin promoviert. Nach Lehraufträgen in Berlin und Heidelberg ist sie seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz.
Walter Klier wurde 1955 in Innsbruck geboren. Seit 1971 hat er zahlreiche Bergwanderführer veröffentlicht. 1983 erschien sein Debütroman „Flaschenpost“. Von 1989 bis 1997 war Klier Mitherausgeber der Kulturzeitschrift „Gegenwart“.
Andreas Röhler gehörte zur Ostberliner Literaturszene im Prenzlauer Berg. 1984 siedelte er nach West-Berlin über. Seit 1993 betreibt er den „Verlag der Freunde“, in dem seit 1995 die rechtsgerichtete Zeitschrift „Sleipnir“ erscheint.