Jelena Jeremejewa

Jelena Jeremejewa ist Künstlerin, Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilm. Zuletzt erschien das Kriegstagebuch „Seit September will ich nach Kiew” (parasitenpresse) ferner publizierte sie zu divergierenden Erinnerungsnarrativen innerhalb der heterogenen jüdischen Gemeinschaft in “Neues Judentum – altes Erinnern?" Ihre Promotion an der Bauhaus-Universität Weimar über die Unsichtbarkeit des Traumas als Individual- und Kollektiverfahrung im russischen Dokumentarfilm der 90er-2000er Jahre hat sie 2019 abgeschlossen. Sie lehrt dokumentarische Filmpraxis an der Bauhaus Universität Weimar und an der Hochschule Darmstadt.

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PARATAXE Symposium XII Fluchtpunkt Berlin – osteuropäische Literaturen unter Druck | Panel III
12. Mai 2023
Literarisches Colloquium Berlin

Fluchtpunkt Berlin – osteuropäische Literaturen unter Druck
Gespräche, Lesungen und Diskurs

Panel III: Im Angesicht des Krieges – Neuverortung von Sprache und Herkunft
mit Jelena Jeremejewa
 (Berlin/Ukraine), Nikolai Klimeniouk (Berlin/Ukraine), 
Katharina Raabe (Berlin), Kateryna Mishchenko (Berlin/Ukraine)

Moderation: Erica Zingher (Berlin/Transnistrien)
Featured Poet: Volya Hapeyeva (Berlin/Belarus) 

Besprochene Bücher: Trapezherz