Luise Rinser

Luise Rinser wurde 1911 in Pitzling am Lech geboren. Ab 1935 arbeitete sie als Lehrerin, schied 1939 aus dem Schuldienst aus und arbeitete fortan als Autorin. 1956 zog sie nach Rom, später nach Rocca di Papa, wo sie als freie Schriftstellerin lebte. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Bundespräsidentenamt vorgeschlagen. Luise Rinsers Werk umfasst Romane, Erzählungen, Jugendbücher und politische, ästhetische und religiöse Schriften. Sie gilt als Vertreterin des Linkskatholizismus, ihr Verhalten während des Nationalsozialismus würde sehr kontrovers diskutiert, viele ihrer eigenen Aussagen berichtigt. Luise Rinser starb am 17. März 2002 in Unterhaching.

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