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Ihre Suche nach "Roman" ergab 617 Treffer.
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Theresia Enzensberger
Theresia Enzensberger wurde 1986 geboren und lebt in Berlin. Sie studierte Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Autorin Prosa, Essays, Reportagen und Kritiken. 2014 gründete sie das preisgekrönte BLOCK Magazin. Bei Hanser erschien 2017 ihr erster Roman »Blaupause«, der in mehrere Sprachen übersetzt und mit der Alfred Döblin-Medaille ausgezeichnet wurde, sowie zuletzt ihr Roman »Auf See« (2022), der für den Deutschen Buchpreis nominiert war.
Matthias Jügler
Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald sowie Oslo und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sowohl für seinen Debütroman »Raubfischen« (2015) als auch für seinen Roman »Die Verlassenen« (2021) wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2022 erhielt er den Klopstock-Preis für Literatur des Landes Sachsen-Anhalt. 2023 ist Jügler Stadtschreiber von Halle. Er lebt mit seiner Familie in Leipzig, wo er auch als freier Lektor arbeitet.
Olga Martynova
Olga Martynova, 1962 bei Krasnojarsk in Sibirien geboren, ist Lyrikerin, Essayistin und Romanautorin. Sie wuchs in Leningrad auf, studierte dort russische Sprache und Literatur und lebt seit 1991 in Deutschland. Für ihre Werke wurde sie unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis (2011), dem Ingeborg-Bachmann-Preis (2012, für ein Kapitel aus ihrem Roman „Mörikes Schlüsselbein“) und dem Berliner Literaturpreis (2015) ausgezeichnet. 2015 hatte sie die Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin inne. Martynova lebt mit ihrem Mann in Frankfurt am Main.
Kirsten Fuchs
geboren 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), gewann 2003 den renommierten Literaturwettbewerb Open Mike. Zwei Jahre später veröffentlichte sie ihren vielgelobten Debütroman «Die Titanic und Herr Berg». Es folgten «Heile, heile» und «Mädchenmeute», für das sie den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt. Der Roman wurde zum Bestseller, 2021 erschien die Fortsetzung «Mädchenmeuterei». 2022 wurde Kirsten Fuchs mit dem W.-G.-Sebald-Literaturpreis ausgezeichnet.
Mohamed Mbougar Sarr
Mohamed Mbougar Sarr, geboren 1990 in Dakar, wuchs im Senegal auf und studierte in Frankreich Literatur und Philosophie. Er hat bereits drei Romane veröffentlicht, für die er u.a. mit dem Prix Stéphane-Hessel und Grand prix du roman métis ausgezeichnet wurde. Für Die geheimste Erinnerung der Menschen (Hanser, 2022), seinem ersten Werk, das auf Deutsch erschien, erhielt er 2021 den Prix Goncourt.
Alain Mabanckou
Alain Mabanckou wurde 1966 in der Republik Kongo geboren. Mithilfe eines Förderstipendiums verließ er Ende der Achtzigerjahre seine Heimat, um in Paris sein Jurastudium fortzusetzen. Danach trat er in einen französischen Wirtschaftskonzern ein, für den er fast zehn Jahre lang als juristischer Berater tätig war. Während dieser Zeit erschienen zwei Lyrikbände und sein Debütroman. Weitere Romanveröffentlichungen folgten. Das Werk von Alain Mabanckou ist mit einer Vielzahl von literarischen Preisen ausgezeichnet worden. Der Autor lebt in Paris und Los Angeles.
Fatma Aydemir
Fatma Aydemir (*1986) lebt in Berlin und ist Kolumnistin und Redakteurin bei der taz. Bei Hanser erschien 2017 ihr Debütroman Ellbogen, für den sie den Klaus-Michael-Kühne-Preis und den Franz-Hessel-Preis erhielt. 2019 war sie gemeinsam mit Hengameh Yaghoobifarah Herausgeberin der Anthologie Eure Heimat ist unser Albtraum. Ihr zweiter Roman Dschinns (Hanser, 2022) wurde mit dem Robert-Gernhardt-Preis ausgezeichnet.
Senka Marić
Senka Marić (*1972) studierte Theaterpädagogik und vergleichende Literaturwissenschaft. Sie schreibt Gedichte, Prosa und Essays und ist als Übersetzerin und Chefredakteurin des Literaturportals Strane (strane.ba) tätig. Von Senka Marić sind drei Gedichtbände und zwei Romane erschienen. Für Körper-Kintsugi wurde sie 2019 mit dem Meša-Selimović-Preis für den besten Roman im gesamten Sprachraum Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Serbien und Montenegro ausgezeichnet. Sie lebt in Mostar.
Angelika Overath
Angelika Overath, 1957 in Karlsruhe geboren, studierte in Tübingen Germanistik und promovierte mit der Dissertation "Das andere Blau: Zur Poetik einer Farbe im modernen Gedicht". Sie arbeitet als Reporterin, Literaturkritikerin und Dozentin, u.a. für die NZZ und Die Zeit. Ihr Roman „Flughafenfische" war 2009 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Seit 2007 lebt sie in Sent, Graubünden, und hat seitdem mehrere zweisprachige Lyrikbände auf Rätoromanisch / Deutsch publiziert: "Poesias dals prüms pleds / Gedichte aus den ersten Wörtern" (btb 2017) und "Schwarzhandel mit dem Himmel / Marchà nair cul azur" (Telegramme 2022).
Norbert Scheuer
Norbert Scheuer, 1951 im rheinland-pfälzischen Prüm in der Westeifel geboren, machte eine Lehre als Elektriker und studierte dann physikalische Technik in Iserlohn und Philosophie an der Universität Dortmund. 1993 erschien sein Erzählband "Der Hahnenkönig", 1997 sein Gedichtband "Ein Echo von allem", 1999 sein Roman "Der Steinesammler" und 2003 der Roman "Flußabwärts". Norbert Scheuer erhielt mehrere Literaturpreise.