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Masande Ntshanga
Masande Ntshanga wurde 1986 in der südafrikanischen Hafenstadt East London geboren. An der University of Cape Town studierte er Film- und Medienwissenschaft, Englisch sowie Kreatives Schreiben. Bereits als Jugendlicher begann er zu schreiben und veröffentlichte seine erste Geschichte mit achtzehn Jahren. Aufmerksamkeit erregte er mit seiner prämierten Short Story »Space« (2013), die u. a. in das Kompendium »Twenty in 20: The Best Short Stories of South Africa’s 20 Years of Democracy« (2014) aufgenommen wurde. Ntshanga lebt in Johannesburg.
Götz Aly
Götz Aly, geboren 1947 in Heidelberg, ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die »taz« und die »Berliner Zeitung« und war als Gastprofessor tätig. Er ist Autor zahlreicher Bücher über Nationalsozialismus und Antisemitismus. Er wurde mit dem Heinrich-Mann-Preis (2002), dem Marion-Samuel-Preis (2003), dem Ludwig-Börne-Preis (2012) und für seine Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880–1945« mit dem Geschwister-Scholl-Preis (2018) ausgezeichnet. »Das Prachtboot. Wie Deutsche die Kunstschätze der Südsee raubten« widmet sich dem kolonialen Kunstraub.
Carolin Emcke
Carolin Emcke, geboren 1967 in Mühlheim/Ruhr, studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und an der Harvard University. Seit 2007 ist sie freie Publizistin. Sie veröffentlichte Sachbücher u.a. zur Theorie von Krieg und Gewalt. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Esther Dischereit
Esther Dischereit ist Lyrikerin, Essayistin, Erzählerin, sowie Theater- und Hörstückautorin. Sie lebt in Berlin. Bekannt geworden ist sie durch die Veröffentlichung von „Joëmis Tisch: Eine jüdische Geschichte“ (1988) und „Merryn“ bei Suhrkamp. Sie gilt als eine der wichtigsten deutsch-jüdischen Autorinnen der Nach-Shoah-Generation. Weitere bedeutende Publikationen umfassen die Essaybände „Übungen jüdisch zu sein“ (1998) ebenfalls im Suhrkamp-Verlag und 2001 „Mit Eichmann an der Börse“ im Ullstein Verlag.
Daniel L. Everett
Daniel L. Everett, geboren 1951 in Kalifornien, ist ein amerikanischer Linguist und Autor. 1977 reiste er als Missionar zu den Pirahã in das brasilianische Amazonasgebiet, widmete sich jedoch während der folgenden sieben Jahre bald nur noch der Erforschung ihrer Sprache und Kultur. Sein Buch »How Language Began: The Story of Humanity’s Greatest Invention« (2017; Ü: Wie Sprache begann. Die Geschichte der größten Erfindung der Menschheit) setzt sich mit Fragen zur Entstehung von Sprache auseinander.
Marko Pogačar
Marko Pogačar, 1984 in Split / Kroatien geboren, studierte Geschichte und vergleichende Literaturwissenschaft in Zagreb. Er übersetzt aus dem Englischen und Amerikanischen und ist Chefredakteur der Zeitschrift für Literatur „Ka/Os“. Seit 2005 erschienen drei Gedichtbände von ihm: „Pijavice nad Santa Cruzom“, „Poslanice obicnim ljudima“ und „Predmeti“. In Alida Bremers deutscher Übersetzung erschien 2010 der Band „An die verlorenen Hälften“.
Katrin Janka
Kathrin Janka, geboren 1969 in Freiburg/Breisgau, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte, Germanistik und Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin, an der Karlsuniversität Prag und in Potsdam. Als freie Übersetzerin, Lektorin und Literaturvermittlerin lebt sie in Berlin und Lüdersdorf (Brandenburg). Sie übersetzt schöne und wissenschaftliche Literatur (Prosa, Drama, Poesie), Filme (inkl. Untertitelung) und Erinnerungstexte von Zeitzeugen (vorwiegend) aus dem Tschechischen.
Souleymane Bachir Diagne
Souleymane Bachir Diagne ist Professor an der Columbia University, New York, und lehrt in den Abteilungen Französisch und Philosophie. Er ist Direktor des Institute of African Studies. Als einflussreicher Vordenker neuer Positionen Afrikas in der Welt umfassen seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte die Geschichte der Philosophie, Logik und Mathematik, Islamische Philosophie, Afrikanische Philosophie und Literatur. Seine jüngste Publikation ist Open to Reason. Muslim Philosophers in Conversation with Western Tradition (Columbia University Press 2018).
Wolfgang Leonhard
Wolfgang Leonhard wurde 1921 als Wladimir Leonhard in Wien geboren. Mit der sog. „Gruppe Ulbricht“ kehrte er 1945 aus dem Moskauer Exil nach Deutschland zurück, siedelte abner schon 1950 in die Bundesrepublik über, wo er zu einem der führenden Experten für Osteuropa und die Sowjetunion im Speziellen wurde. Von 1966 bis 1987 war er Professor für die Geschichte der UdSSR an der Yale University. Er starb am 17. August 2014.
Florian Illies
Florian Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte und Neuere Geschichte in Bonn und Oxford und ist Begründer der Zeitschrift "Monopol". Er war Feuilletonchef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und wechselte 2008 zur Wochenzeitung "Die Zeit". Seine Bücher "Generation Golf" und "1913: Der Sommer des Jahrhunderts" erschienen 2000 und 2013 im Fischer Verlag. Ab Januar 2019 arbeitet er als Verleger des Rowolth Verlags.