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Ihre Suche nach "Lyrik" ergab 171 Treffer.
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Bojan Krivokapić
Bojan Krivokapić, geboren 1985 in Novi Sad (Jugoslawien), studierte dort Komparatistik und anschließend Gender Studies in Sarajevo. Außerdem arbeitete er mit der Kammermusiktheatertruppe "Ogledalo" und für das Musikfestival "Interzone" sowie als Leiter des Literaturprogramms des Jugendzentrums "CK13" in Novi Sad. Er schreibt Lyrik und Prosa; sein drittes Buch "Proleće se na put sprema" ("Der Frühling auf dem Weg") war für den prestigeträchtigen NIN-Preis nominiert.
Irina Bondas
Irina Bondas wurde 1985 in Kiew, Ukraine, geboren und wohnt seit 1992 in Deutschland. Sie studierte Dolmetschen und Politikwissenschaften in Leipzig und Edinburgh. Nach Studien- und Arbeitsaufenthalten u. a. in New York, Edinburgh und Lwiw lebt sie jetzt in Berlin und arbeitet seit 2008 als freiberufliche Konferenzdolmetscherin, Übersetzerin und Autorin in den Sprachen Deutsch, Russisch, Ukrainisch und Englisch. Sie veröffentlicht ihre Texte in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen. Schon mit 17 gewann sie erste Poetry Slams. 2005 veröffentlichte sie das Lyrik-Hörbuch „was zum wachliegen“.
Claudia Sierich
Claudia Sierich, geboren 1963 in Caracas, ist Dichterin, Übersetzerin und diplomierte Konferenzdolmetscherin. Sie gründete das Festival „traficantesdepalabras“, dass sich der radikalen Erkundung der Übersetzung widmet. Sie übersetzt Lyrik für das Lateinamerikanische Poesiefestival in Wien und die Zeitschrift alba.lateinamerika lesen. Sie hat drei Gedichtbände veröffentlicht; ihre Dichtung wurde in Venezuela mit Preisen ausgezeichnet und wurde in mehrere Anthologien aufgenommen. Sie lebt in Berlin und Caracas.
Karl Krolow
Karl Krolow, 1915 in Hannover geboren, war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er studierte Germanistik, Romanistik, Philosophie und Kunstgeschichte und publizierte ab den 1940er Jahren Gedichte. Krolows lyrisches Frühwerk zeichnet sich durch eine ausdrucksvolle Naturpoesie aus. In seinem Spätwerk setzte er sich mit dem politischen Zeitgeschehen auseinander. Sein umfangreiches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1956. Krolow starb 1999 in Darmstadt und gilt heute als einer der bedeutendsten Lyriker der Nachkriegsliteratur.
Rolf Haufs
Rolf Haufs wurde 1935 in Düsseldorf geboren und absolvierte eine Ausbildung als Industriekaufmann. Von 1972 bis 1999 war er Redakteur der Sektion Literatur beim Sender Freies Berlin, von 1997 bis 2009 stellvertretender Direktor der Sektion Literatur der Akademie der Künste. Für sein Lyrik- und Prosawerk erhielt er u.a. den Leonce-und-Lena-Preis und den Friedrich-Hölderlin-Preis. Er starb 2013 in Berlin.
Martin Mosebach
Martin Mosebach, 1951 in Frankfurt am Main geboren, gilt spätestens seit dem Erhalt des Georg-Büchner-Preises 2007 als eine der wichtigsten literarischen Stimmen im deutschsprachigen Raum. Seit 1980 lebt er als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. Neben Prosa und Lyrik veröffentlichte er Aufsätze über Kunst und Literatur für Zeitungen, Zeitschriften und den Rundfunk, Hörspiele, Dramen, Libretti sowie Filmdrehbücher.
John Burnside
John Burnside, geboren 1955 in Dunfermline (Schottland), studierte Englisch und Europäische Sprachen an der Anglia Polytechnic University. Er arbeitete zunächst als Software-Entwickler; seit 1996 ist er freier Schriftsteller. 1988 erschien sein erster Gedichtband „The Hoop“, sein Romandebüt „The Dumb House“ wurde 1997 veröffentlicht. Für seine Lyrik und Prosa wurde Burnside mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem dem T. S. Eliot Prize (2011).
Erich Fried
Erich Fried, geboren 1921 in Wien, emigrierte nach dem Anschluss Österreichs nach London, wo er in Exilantenkreisen eine wichtige Rolle spielte. Im Exil erschien 1944 sein erster Gedichtband „Deutschland“. Von 1952 bis 1968 arbeitete Fried als Kommentator für die BBC. Gleichzeitig wurde er zu einem der wichtigsten deutschsprachigen politischen Lyriker der Nachkriegszeit. Seine kritischen Stellungnahmen zur Politik der Bundesrepublik und der Weltmächte sorgten immer wieder für Kontroversen. 1987 wurde Erich Fried mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Er starb 1988 in Baden-Baden und wurde in London beigesetzt.
Walther Petri
Walter Petri wurde 1940 in Leipzig geboren und war ein deutscher Theatermaler, Lehrer, Lyriker und Filmdokumentarist. 1958 legte er das Abitur ab, verweigerte den Wehrdienst und begann ein Studium der Angewandten Kunst in Leipzig. Von 1961-63 war er als Theatermaler und Bühnenbildassistent in Stralsund tätig, von 1963-67 studierte er Pädagogik in Dresden, worauf er bis 1980 als Lehrer und Hochschullehrer beschäftigt war. Seit jenem Jahr arbeitete er als freischaffender Autor und wurde vor allem für seine Kinderbücher bekannt. Außerdem war er als Dokumentarfilmautor, Herausgeber, Nachdichter sowie Grafiker, Maler und Bildhauer tätig. Petri, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, starb 2011 in Berlin.
Benjamin Stein
Benjamin Stein, geboren 1970 in Ost-Berlin, ist Schriftsteller, Journalist und Publizist. Nach dem Studium der Judaistik und Hebraistik arbeitete er zunächst als Redakteur und Korrespondent diverser deutscher und amerikanischer Computerzeitschriften. Seit 1998 ist er freiberuflicher Berater im Bereich der Informationstechnologie. Stein veröffentlicht seit 1982 Lyrik und Kurzprosa in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Seit 2008 ist er Inhaber des Autorenverlags Edition Neue Moderne und betreibt zudem das literarische Weblog Turmsegler.