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Ihre Suche nach "Roman" ergab 617 Treffer.
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Antje Rávik Strubel
Antje Rávik Strubel (geb. 1974) gehört zu den meist beachteten Autorinnen der jüngeren Generation. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, ihr Roman »Kältere Schichten der Luft« (2007) war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und wurde mit dem Rheingau-Literatur-Preis sowie dem Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet, der Roman »Sturz der Tage in die Nacht« (2011) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Antje Rávik Strubel wurde mit einem Stipendium in die Villa Aurora in Los Angeles eingeladen sowie als Writer in residence 2012 an das Helsinki Collegium for Advanced Studies. 2019 erhielt sie den Preis der Literaturhäuser. Ihr Roman »Blaue Frau« wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen u.a. Joan Didion, Lena Andersson, Lucia Berlin und Virginia Woolf. Antje Rávik Strubel lebt in Potsdam.
Cees Nooteboom
Cees Nooteboom wurde 1933 in Den Haag geboren und ist Romanautor, Lyriker und Reiseschriftsteller. Seine Romane thematisieren Sinnsuche und Wirklichkeitswahrnehmung. 1955 erschien in den Niederlanden der erste Roman Nootebooms, der drei Jahre später in Deutschland unter dem Titel "Das Paradies ist nebenan" bekannt wurde. Neben weiteren Büchern, die seinen Ruf als Reiseschriftsteller festigen, erschien 1980 Rituelen (Rituale), mit dem er eine neue, produktivere Phase als Schriftsteller fiktionaler Prosa eröffnete. 1987 lehrte Nooteboom ein halbes Jahr lang in Berkeley, 1989 wurde er vom DAAD eingeladen, ein Jahr in Berlin zu verbringen, wo er den Fall der Mauer miterlebte. Nooteboom wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, erhielt 2006 die Ehrendoktorwürde der Radboud University Nijmegen und 2008 die der Freien Universität Berlin. Heute lebt er in Amsterdam und auf Menorca.
Ekaterina Vassilieva
Ekaterina Vassilieva wurde 1974 in St. Petersburg (damals Leningrad) geboren und lebt seit den Neunziger Jahren in Berlin. Bereits in ihrer Jugend veröffentlichte sie Prosa in russischer Sprache. Sie studierte Französische, Deutsche und Russische Philologie in Köln und promovierte über die russische Literatur der Postmoderne. Gegenwärtig lebt sie in Berlin und lehrt an der Humboldt-Universität sowie an der Universität Potsdam. Ihr viel beachteter Roman „Камертоны Греля „(de. Die Stimmgabeln des Herrn Grell) wurde 2012 von der Literaturzeitschrift Neva als bestes Debüt ausgezeichnet, außerdem nominiert für den Buchpreis Nationaler Bestseller und für den Russischen Preis. Ihr 2015 erschienener Roman „Сон гермафродита“ (de. Der Schlaf des Hermaphroditos) war ebenfalls auf der Liste des Russischen Preises vertreten. Ein Auszug des Romans wurde 2016 in der Züricher Literaturzeitschrift Variationen in deutscher Übersetzung veröffentlicht.
Helmut Krausser
Helmut Krausser, geboren 1964 in Esslingen am Neckar, ist ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Rezensent und Komponist. Nach dem Abitur 1985 studierte er Archäologie, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der LMU München, brach das Studium allerdings ab und begann ein Leben auf der Straße. Krausser war Nachtwächter, Opernkomparse, Zeitungswerber, Popsänger, Rundfunksprecher und Journalist; im Jahre 2001 wurde er zudem oberbayerischer Schachmeister. Ebenso vielfältig wie sein Leben gestaltet sich sein literarisches Werk: Er schrieb Romane, Novellen, Erzählungen, Lyrik, Bühnenstücke, Hörspiele, Tagebücher und Musik, mit seinem Roman "Melodien" wurde er 1993 bekannt und mit dem Tukan-Preis ausgezeichnet. Sein Roman "Der große Bagarozy" wurde von Bernd Eichinger 1999 verfilmt. Von 1998 bis 1999 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom, mit "Dienstag" schrieb er 1998 das "Hörspiel des Jahres". Heute lebt er in Rom und Potsdam.
Eva Menasse
Eva Menasse, Jahrgang 1970, ist eine österreichische Journalistin und Schriftstellerin. Sie schreibt u.a. für die FAZ und veröffentlichte 2005 ihren ersten Roman „Vienna“.
Isabel Allende
Isabel Allende wurde 1942 in Lima geboren. Sie ist Verfasserin zahlreicher Romane, von denen viele zu Beststellern wurden. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Anne Dorn
Anne Dorn, geboren 1925 in Wachau (Sachsen), schrieb Gedichte, Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Zuletzt erschien von ihr der Gedichtband „Jakobsleiter“. Sie starb am 8.02.2017 in Köln.
Adelheid Dahimène
Adelheid Dahimène, geb. 1956 in Altheim, war eine österreichische Schriftstellerin. Neben Essays, Erzählungen und Romanen verfasste sie Jugendbücher. Sie starb am 21. November 2010.
Solveig Bostelmann
Solveig Bostelmann, geboren 1988 in Hamburg, studierte Romanistik in Saarbrücken, Metz, Lausanne und Berlin. Seit 2011 arbeitet sie im Literarischen Colloquium Berlin.
Anna Kinder
Anna Kinder, 1979 geboren, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Literaturarchiv Marbach und koordiniert dort das Suhrkamp-Forschungskolleg. Sie promovierte über Ökonomie im Romanwerk von Thomas Mann.