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Inge Arteel
Inge Arteel, geb. 1969, ist Senior Lecturer of German Literature an der Universität Brüssel. Sie verfasste eine Biographie über Friederike Mayröcker und zahlreiche Artikel zur österreichischen zeigenössischen und Nachkriegsliteratur..
Ferdinand Sieger
Ferdinand Sieger wurde 1912 geboren. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als freier Anwalt hauptsächlich in Urheberrechtsfragen für unter anderem den Suhrkamp Verlag und den S. Fischer Verlag. Er starb 1996.
Ilse Aichinger
Ilse Aichinger, 1921 in Wien geboren, gilt als eine der bedeutendsten österreichischen Schriftstellerinnen der Nachkriegsliteratur. Nach dem Krieg begann Aichinger ein Medizinstudium, das sie aber abbrach, um ihren Roman "Die größere Hoffnung" zu schreiben. In den Jahren 1949 und 1950 arbeitete sie als Verlagslektorin beim S. Fischer Verlag, der auch ihre Werke veröffentlichte. Für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Ilse Aichinger verstarb am 11. November 2016 in Wien.
Fritz Rudolf Fries
Fritz Rudolf Fries wurde 1935 in Bilbao, Spanien, als Sohn eines deutschen Kaufmanns und einer spanischstämmigen Deutschen geboren. Im Alter von sechs Jahren zog die Familie nach Leipzig. Fries erlebte den Krieg, den Einmarsch der Amerikaner und der Sowjets. Nach dem Krieg studierte er Anglistik, Romanistik und Hispanistik in Leipzig, in der Folge arbeitete er als freischaffender Übersetzer aus dem Englischen, Französischen und Spanischen, als Dolmetscher und Schriftsteller. Nachdem sein erster Roman "Der Weg nach Oobliadooh" in der DDR keine Druckgenehmigung erhielt, wurde dieser mit Unterstützung von Uwe Johnson 1966 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht. 1996 wurde bekannt, dass Fries für die Stasi als IM tätig war. Er starb am 17. Dezember 2014 in Petershagen bei Berlin.
Johannes Bobrowski
Johannes Bobrowski, geboren 1917 in Tilsit, war ab 1935 Mitglied der bekennenden Kirche. 1944 veröffentlichte er erste Gedichte in der Zeitschrift "Das Innere Reich". Nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft arbeitete Bobrowski als Lektor für verschiedene Verlage in Ost-Berlin, 1955 folgte die erste Veröffentlichung nach dem Krieg in "Sinn und Form". Erst 1961 erschien der erste Gedichtband "Sarmatische Zeit" sowohl in der BRD wie in der DDR. 1962 wurde ihm der Preis der Gruppe 47 verliehen, 1965 der Heinrich-Mann-Preis für seinen Roman "Levins Mühle". Bobrowski starb 1965 in Berlin.
Sebastian Christ
Sebastian Christ, geboren 1981, ist ein deutscher Journalist. Recherchereisen führten ihn unter anderem nach Kaschmir, Kurdistan und in den Irak. 2011 veröffentlichte er den Kriegsbericht aus Afghanistan „Das Knurren der Panzer im Frühling“. Derzeit arbeitet er als Parlamentsredakteur der Huffington Post Deutschland.
Sascha Macht
Sascha Macht, geboren 1986 in Frankfurt (Oder), besuchte das Deutsche Literaturinstitut Leipzig. 2015 nahm er an der Autorenwerkstatt Prosa im LCB teil, im Jahr darauf erschien sein Romandebüt "Der Krieg im Garten des Königs der Toten".
Sven Reichardt
Sven Reichardt, geboren 1967 in Bremen, studierte Geschichtswissenschaft, Politologie, Psychologie und Italianistik in Hamburg und an der FU Berlin. 2011 wurde er auf den Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Universität Konstanz berufen. Er hat zahlreiche Monographien zur deutschen Nachkriegsgesellschaft veröffentlicht.
Ani Menua
Ani Menua wurde 1983 in Yerevan, Armenien geboren und wuchs zum Teil in Moskau auf. 1997 emigrierte ihre Familie nach Deutschland. Sie schreibt, übersetzt, kuratiert und gibt Publikationen heraus. Derzeit entwickelt sie in einem transdisziplinären Autorenteam ein Hörbuch zum Thema Krieg, Genozid und Erinnerungskultur. Sie ist eine der Mitgründerinnen des X3 Podcasts.
Manfred Sapper
1962 in Kassel geboren, studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie in Frankfurt am Main, Siena und Moskau. Er promovierte über »Die Auswirkungen des Afghanistankriegs auf die Sowjetgesellschaft« und unterrichtete Internationale Beziehungen und osteuropäische Zeitgeschichte an der Universität Mannheim. 1999 ausgezeichnet mit dem Baden Württembergischen Landeslehrpreis. Seit 2002 leitet Sapper die Monatszeitschrift »Osteuropa«. Er lebt in Berlin.