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Ihre Suche nach "Polen" ergab 26 Treffer.
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Karol Radziszewski
Karol Radziszewski, geboren 1980 in Białystok (Polen), studierte an der Akademie der Bildenden Künste Warschau. Er ist Maler, Video- und Installationskünstler, Fotograf, Kurator und Verleger sowie der Gründer des Queer Archives Institute. 2010 wurde er mit dem prestigeträchtigen polnischen Preis Paszport Polityki in der Kategorie Bildende Kunst ausgezeichnet.
Jacek Dehnel
Der 1980 geborene Poet, Übersetzer, Prosaautor und Maler lebt und arbeitet in Polen. Seine Gedichte erschienen in diversen Literaturzeitschriften. 2005 wurde er mit dem Koscielski-Preis und 2007 mit dem Paszport Polityki für Literatur ausgezeichnet. In deutscher Übersetzung erschienen von ihm Lala (2008) und Saturn (2013).
Szczepan Twardoch
Szczepan Twardoch, geboren 1979 in Zernica (Polen), studierte Soziologie an der Schlesischen Universität Katowice. Mit seinem Roman "Morfina" gelang ihm 2012 der Durchbruch, 2014 erschien die deutsche Übersetzung "Morphin". Twardoch lebt in Pilchowice (Schlesien).
Anna Weidenholzer
Anna Weidenholzer, geboren 1984 in Linz, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft in Wien und Wroclaw (Polen). 2010 debütierte sie mit dem Erzählband „Der Platz des Hundes“. 2012 war sie Stipendiatin im Literarischen Colloquium Berlin, im selben Jahr erschien ihr erster Roman „Der Winter tut den Fischen gut“, welcher eine Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 erhielt.
Matthias Nawrat
Matthias Nawrat, geboren 1979 in Opole (Polen), studierte Biologie in Heidelberg und Freiburg und anschließend am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. 2012 erschien sein Debütroman "Wir zwei allein", im gleichen Jahr war er Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin und gewann den Kelag-Preis beim Bachmann-Wettbewerb.
Artur Becker
Artur Becker, geboren 1968 in Bartoszyce / Polen, lebt als Schriftsteller, Übersetzer und Essayist in Verden (Aller). Seit 1989 schreibt er ausschließlich auf Deutsch. 1997 erschien sein erster Roman, „Der Dadajsee“. 2003 war Becker Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin. 2009 erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Preis.
Kholoud Charaf
Kholoud Charaf ist eine syrische Dichterin, Romanautorin und Aktivistin und lebt seit 2018 im Exil. Nach Polen, Schweden, Lettland und Deutschland ist sie nun in Wien angekommen, wo sie als Writers-in-Exile-Stipendiatin an ihrem neuen Roman schreibt. 2019 erhielt sie den Ibn Batutta-Preis für Reiseliteratur. Ihr Roman, Diaries I Have Nothing to Do with, wurde für den Arabischen Booker-Preis 2024 nominiert.
Timo Berger
Timo Berger, 1974 in Stuttgart geboren, hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Lateinamerikanistik und Neuere deutsche Literatur in Tübingen, Buenos Aires und Berlin studiert. Aufenthalte in Argentinien, Brasilien, Peru, Paraguay und Polen.
Heute lebt er als freier Autor, Journalist, Übersetzer aus dem Spanischen und Portugiesischen und Moderator in Berlin. Schwerpunkt seiner journalistischen Arbeit ist Lateinamerika.
Stanisław Mucha
Stanisław Mucha, geboren 1970 in Nowy Targ, Polen, studierte Schauspielkunst an der staatlichen Theaterhochschule „Ludwik Solski“ in Krakau. Nach Abschluss des Studiums war er als Schauspieler und Regieassistent fest am staatlichen Alten Theater „Helena Modrzejewska“ in Krakau engagiert und war in zahlreichen Bühnen- und Filmrollen zu sehen. Von 1995 bis 2000 studierte er Film- und Fernsehregie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Babelsberg. Für seine Filme wurde er vielfach ausgezeichnet. Sein Film „KOLYMA – Straße der Knochen“ wurde beim Filmfestival Achtung Berlin 2018 als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Janina David
Janina David wurde 1930 in Kalisz, Polen, geboren. Auf der Flucht vor der deutsche Armee geriet sie zusammen mit ihrer jüdischen Familie ins Warschauer Ghetto. Von dort konnte sie 1943 entkommen und überlebte versteckt in einem Kloster. 1946 folgte sie einem Onkel nach Paris. Anschließend holte sie in Australien ihre Schulausbildung nach und studierte dort. 1958 übersiedelte sie nach London, wo sie bis 1978 als Sozialarbeiterin in verschiedenen Krankenhäuser tätig war. Parallel verfasste sie ihre dreiteilige Autobiographie, die in Deutschland u. a. durch die Fernsehserie „Ein Stück Himmel“ bekannt wurde.