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Zanna Sloniowska
ŻANNA SŁONIOWSKA, geboren 1978 in Lemberg, ist eine polnisch-ukrainische Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin. Sie verbrachte die ersten 24 Jahre ihres Lebens in Lemberg, ehe sie für ihre Promotion nach Warschau zog. Dort arbeitete sie für einen ukrainischen Fernsehsender, eine russische Zeitung und einen polnischen Radiosender. Sie bezeichnet sich selbst als einen Menschen mit verschiedenen Identitäten und zählt gleichermaßen Ukrainisch, Russisch und Polnisch zu ihren Muttersprachen. Ihren Roman Das Licht der Frauen verfasste sie auf Polnisch und wurde dafür mit dem wichtigsten polnischen Preis für Debütanten ausgezeichnet.
Ernst Bloch
Ernst Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen geboren. Er war einer der prägenden deutschsprachigen Denker des 20. Jahrhunderts. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Geist der Utopie“, Das Prinzip Hoffnung“ und „Spuren“. Nach Exilstation in Zürich, Wien und Prag emigrierte er in die USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Professor für Philosophie in Leipzig. 1957 wurde er zwangsemeriert und kehrte nach einer Reise 1961 nicht mehr in die DDR zurück. Er nahm eine Gastprofessur an der Universität Tübingen an, wo er am 4. August 1977 starb.
Kristin Höller
Kristin Höller, geboren 1996, aufgewachsen in Bonn, studiert seit 2015 Sprach-, Literatur-und Kulturwissenschaften in Dresden. Freie Mitarbeit bei mehreren Zeitungen und Zeitschriften, Artist in Residence beim Prosanova-Festival 2017, Gewinnerin des Publikumspreises und des Preises des Buchhandels beim 10. Poet|bewegt sowie des Preises des Schweizer Literaturfestivals Literaare 2018. Seit Oktober 2017 ist sie Mitveranstalterin von OstKap, der Dresdner Lesereihe für junge Literatur. 2019 erschien ihr erster Roman "Schöner als überall" ist ihr erster Roman.
Simon Werle
Simon Werle, 1957 geboren, studierte Romanistik und Philosophie in München und Paris. Er übersetzt literarische Texte aus dem Französischen, Englischen und Altgriechischen und veröffentlicht eigene Romane, Erzählungen und diverse Theaterstücke. Werle erhielt für seine Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Preis der Frankfurter Autorenstiftung (1985), den Johann-Heinrich-Voss-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (1992) und den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis (2017). 2017 erschien seine Neuübersetzung von Beaudelairs "Les Fleurs du Mal".
Rajvinder Singh
Rajvinder Singh, 1956 in Kapurthala, Indien, geboren, studierte Politische Ökonomie, Mathematik und Englische Philologie. Um sein Studium finanzieren zu können, übersetzte er russische Texte aus dem Englischen ins Panjabi. Nach kurzem Aufenthalt in Frankreich und den Niederlanden lebt Singh seit 1981 in Berlin. Hier studierte er Anglistik und Allgemeine Sprachwissenschaft. Seit 1984 schreibt er auch auf Deutsch. Zu den zahlreichen Literaturstipendien zählen das Arbeitsstipendium der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten Berlin (1988), das Arbeitsstipendium der Stiftung KulturFonds, Berlin (1998) und das Stadtschreiber-Stipendium zu Trier (2007). Singh ist nicht nur freiberuflicher Autor, sondern auch Synchronsprecher.
Dacia Maraini
Geboren 1936 in Fiesole. Aufgewachsen in Japan und Sizilien. Grande Dame der italienischen Literatur. Enge Freundschaften zu Alberto Moravia und Pier Paolo Pasolini. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen. Ihre Bücher sind in zwanzig Sprachen übersetzt. Zuletzt auf Deutsch erschienen: Die stumme Herzogin (2002), Bagheria. Eine Kindheit auf Sizilien (2002), Gefrorene Träume (2006).
Will Firth
Will Firth, 1965 in Newcastle/Australien geboren, ist literarischer Übersetzer mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Prosa aus dem serbokroatischen Sprachraum sowie Mazedonien. Er studierte Deutsch und Russisch (mit Nebenfach Serbokroatisch) an der Australian National University in Canberra sowie Südslawistik an der Universität Zagreb und am Puschkin-Institut in Moskau. Seit 1990 lebt er in Deutschland und arbeitet als freiberuflicher Übersetzer literarischer und geisteswissenschaftlicher Texte. Er übersetzt aus dem Russischen, Mazedonischen und allen Varianten des Serbokroatischen ins Englische, gelegentlich auch ins Deutsche. 2005-07 war er für das UNO-Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien tätig.
Alistair Noon
Alistair Noon, geboren 1970 (Ashford, Großbritannien), lebt seit 1993 als Lyriker und Übersetzer in Berlin. Zwei Bände sind bei Nine Arches Press erschienen (Earth Records, 2012, und The Kerosene Singing, 2015), außerdem mehrere Hefte bei diversen Kleinverlagen, auch Übersetzungen aus dem Deutschen und Russischen (August Stramm, Monika Rinck, Alexander Puschkin, Ossip Mandelstam und Ilia Kitup), deutschsprachige Einzelveröffentlichungen u.a. im Jahrbuch der Lyrik.
Sharon Dodua Otoo
Sharon Dodua Otoo wurde 1972 in London geboren und lebt in Berlin. Sie ist Britin, Mutter, Aktivistin, Autorin und Herausgeberin der englischsprachigen Buchreihe “Witnessed”. Ihre erste Novelle, “die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle”, erschien 2012 auf Englisch und 2013 auf Deutsch, es folgte “Synchronicity”, 2014 in deutscher Übersetzung, 2015 als “the original story” auf Englisch. Sharon Dodua Otoo hat 2016 mit “Herr Gröttrup setzt sich hin” den Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen.
Francesca Melandri
Francesca Melandri, geboren in Rom, hat sich in Italien zunächst als Autorin von Drehbüchern wichtiger Kino- und Fernsehfilme einen Namen gemacht (u. a. »Prinzessin Fantaghirò«). Mit ihrem ersten Roman »Eva schläft« wurde sie auch einem breiten deutschsprachigen Lesepublikum bekannt. Ihr zweiter Roman »Über Meereshöhe« wurde von der italienischen Kritik als Meisterwerk gefeiert. Ihr drittes Buch »Alle, außer mir« wurde für den Premio Strega nominiert.