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Ernst Osterkamp
Ernst Osterkamp, geboren 1950 in Tecklenburg, studierte Germanistik, Sozialwissenschaften und Philosophie in Münster. 1977 promovierte er an der Universität Münster. Er ist Professor emeritus für Neuere deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Humboldt-Universität zu Berlin und seit 2017 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im Januar und Februar 2019 war er Max Kade Critic in Residence an der Washington University in St. Louis.
Reinhard Jirgl
Reinhard Jirgl, geboren 1953, arbeitete als Ingenieur und als Techniker an der Berliner Volksbühne, bevor er sich mit dem Mauerfall seinem Veröffentlichungsverbot entziehen und für ein Leben als freier Schriftsteller entscheiden konnte. Er verfasste mehrere Romane und wurde vielfach ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Anfang 2017 kündigte Reinhard Jirgl an, sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.
Hervé Tcheumeleu
Hervé Tcheumeleu ist Gründer und ehemaliger Chefredakteur des inzwischen eingestellten afrikanischen Sportmagazins African Challenge, das sich als einziges mehrsprachiges Magazin Deutschlands auf afrikanischen Sport spezialisierte. Tcheumeleu studierte Biotechnologe, doch seine Leidenschaft ist der Journalismus. African Challenge vereinte Interviews, Hintergrundinformationen, Fotostrecken und Statistiken. Das Magazin war der Sportableger der bereits 2005 von Tcheumeleu gegründeten Zeitschrift Lo’ Nam, die bis heute erfolgreich ist.
Alistair Noon
Alistair Noon, geboren 1970 (Ashford, Großbritannien), lebt seit 1993 als Lyriker und Übersetzer in Berlin. Zwei Bände sind bei Nine Arches Press erschienen (Earth Records, 2012, und The Kerosene Singing, 2015), außerdem mehrere Hefte bei diversen Kleinverlagen, auch Übersetzungen aus dem Deutschen und Russischen (August Stramm, Monika Rinck, Alexander Puschkin, Ossip Mandelstam und Ilia Kitup), deutschsprachige Einzelveröffentlichungen u.a. im Jahrbuch der Lyrik.
Sharon Dodua Otoo
Sharon Dodua Otoo wurde 1972 in London geboren und lebt in Berlin. Sie ist Britin, Mutter, Aktivistin, Autorin und Herausgeberin der englischsprachigen Buchreihe “Witnessed”. Ihre erste Novelle, “die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle”, erschien 2012 auf Englisch und 2013 auf Deutsch, es folgte “Synchronicity”, 2014 in deutscher Übersetzung, 2015 als “the original story” auf Englisch. Sharon Dodua Otoo hat 2016 mit “Herr Gröttrup setzt sich hin” den Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen.
Francesca Melandri
Francesca Melandri, geboren in Rom, hat sich in Italien zunächst als Autorin von Drehbüchern wichtiger Kino- und Fernsehfilme einen Namen gemacht (u. a. »Prinzessin Fantaghirò«). Mit ihrem ersten Roman »Eva schläft« wurde sie auch einem breiten deutschsprachigen Lesepublikum bekannt. Ihr zweiter Roman »Über Meereshöhe« wurde von der italienischen Kritik als Meisterwerk gefeiert. Ihr drittes Buch »Alle, außer mir« wurde für den Premio Strega nominiert.
Ludwig Harig
Ludwig Harig wurde 1927 in Sulzbach im Saarland geboren und war ab 1950 zunächst Volksschullehrer. Seine schriftstellerische Tätigkeit übte er bis 1974 parallel dazu aus, danach hauptberuflich; seine erste Buchveröffentlichung fällt auf das Jahr 1961 (haiku hiroshima). Harig gilt als einer der wichtigsten Vertreter des "Neuen Hörspiels", war Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, und der Mannheimer Freien Akademie der Künste. Er starb 2018 in Sulzbach.
Jürg Laederach
Jürg Laederach, 1945 in Basel geboren, studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. 1996 verließ er aus Protest seinen langjährigen Verlag Suhrkamp, nachdem dieser Texte Peter Handkes veröffentlicht hatte, in denen dieser Partei für die serbischen Nationalisten genommen hatte. 2009 erschien sein E-Mail-Roman "Depeschen nach Mailland" wieder bei Suhrkamp. Er war korrespondierendes Mitglied der Akademie für Deutsche Sprache. Jürg Laederach starb 2018 in Basel.
Mirna Funk
Mirna Funk wurde 1981 in Ostberlin geboren und studierte Philosophie sowie Geschichte an der Humboldt-Universität. Sie arbeitet als freie Journalistin und Autorin, unter anderem für »Neon«, »L’Officiel Germany« und »Süddeutsche Magazin«, und schreibt über Kultur und ihr Leben zwischen Berlin und Tel Aviv. 2015 erschien ihr Debütroman ›Winternähe‹, für den sie mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis 2015 für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet wurde. Literaturpreise: Uwe-Johnson-Förderpreis 2015
Ilia Ryvkin
Il y a (Ilia Ryvkin), geboren 1974 in Russland, ist Lyriker sowie Performance- und Medienkünstler in Berlin. Er studierte Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Lyrik und Prosa wurde in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien in Russland, Deutschland, den USA und der Ukraine publiziert. Seine Texte wurden in drei Sprachen übersetzt.