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Ihre Suche nach "Debüt" ergab 54 Treffer.

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Judith Schalansky

Judith Schalansky, geboren 1980 in Greifswald, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign, unterrichtete Typografische Grundlagen an der Fachhochschule Potsdam und lebt heute als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. 2006 veröffentlichte sie ihr typografisches Kompendium „Fraktur mon Amour“. 2008 erschien ihr literarisches Debüt, der Matrosenroman „Blau steht dir nicht“. Für ihren „Atlas der abgelegenen Inseln“ wurde sie mit dem 1. Preis der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. Im Herbst 2011 erschien ihr Bildungsroman „Der Hals der Giraffe“, welcher es auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis schaffte.

Ralph Tharayil

Ralph Tharayil, 1986 als Sohn indischer Migranten in der Schweiz geboren, studierte Geschichte, Medien- und Literaturwissenschaft in Basel und arbeitete währenddessen als Autor, Theaterschaffender und Musiker, später als Texter in Hamburger Werbeagenturen. Er entwickelt, auch in Kollaborationen, Konzepte und Texte für Audioformate und Performances und schreibt Prosa und Lyrik, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Preis für Prosa beim 25. open mike. „Nimm die Alpen weg“ ist sein literarisches Debüt, für das er mit einer Einladung zur Autor:innenwerkstatt des LCB, dem Alfred Döblin-Stipendium und der Alfred Döblin-Medaille ausgezeichnet wurde. Ralph Tharayil lebt in Berlin.

Tristan Marquardt

Tristan Marquardt, geboren 1987 in Göttingen, ist Lyriker und Literaturvermittler. Er lebt in München und Zürich. Sein Debüt „das amortisiert sich nicht“ erschien 2013 bei kookbooks, ebenso der Band „scrollen in tiefsee“ (2018). Er ist Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13. Seit 2012 kuratiert er die Lesereihe meine drei lyrischen ichs in München. Marquardt ist Mitinitiator des Großen Tags der jungen Münchner Literatur und der Initiative Unabhängige Lesereihen. Er ist als Übersetzer aus dem Mittelhochdeutschen tätig. Zusammen mit Jan Wagner ist er Herausgeber der bei Hanser erschienenen zweisprachigen Minnesang-Anthologie Unmögliche Liebe (Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen, 2017).

Tara June Winch

Tara June Winch wurde 1983 in Wollongong, Australien, geboren. Ihr Vater gehört dem Aborigine-Stamm der Wiradjuri an. 2004 wurde sie für eine damals noch unveröffentlichte Fassung ihres Debüts »Swallow the Air« (2006; Ü: Verschlucke dir Luft) mit dem David Unaipon Award für indigene Schriftsteller*innen ausgezeichnet. Ihr jüngster Romans »The Yield« (2019; Ü: Der Ertrag) wurde im Rahmen der australischen NSW Premier’s Literary Awards mit dem Christina Stead Prize for Fiction und dem People’s Choice Award ausgezeichnet sowie zum Buch des Jahres 2020 gewählt. Tara June Winch lebt in Frankreich.

Yevgeniy Breyger

Yevgeniy Breyger, geboren 1989, studierte an der Universität Hildesheim, am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, Frankfurt am Main. Breygers Debütband flüchtige monde erschien 2016 im kookbooks-Verlag, Berlin und wurde unter die besten Debüts des Jahres im Haus für Poesie und unter die Gedichtbände des Jahres im Literaturhaus Berlin ausgewählt. 2018 erhielt er den 2. Preis beim Lyrikpreis München und gewann 2019 den Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt. 2019 erhielt er zudem ein Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds und Aufenthaltsstipendien im Stuttgarter Schriftstellerhaus sowie im Herrenhaus Edenkoben 2020. Breyger lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Er ist Mitglied des Dichter*innenkollektivs Salon Fluchtentier.

Felwine Sarr

Felwine Sarr ist senegalesischer Wissenschaftler und Schriftsteller. Er lehrt an der Université Gaston Berger, Saint-Louis, Senegal. Sein Essay Afrotopia (Philippe Rey 2016, dt. Matthes & Seitz 2019) zur Neupositionierung afrikanischen Denkens und Wissens hat weltweit große Resonanz gefunden. Mit Achille Mbembe hat er 2016 die "Ateliers de la pensée" in Dakar gegründet. Ende 2018 erschien sein mit Bénédicte Savoy verfasster und von Präsident Macron in Auftrag gegebener, international viel beachteter Bericht zur Restitution des afrikanischen Kulturerbes (dt. Die Rückgabe des afrikanischen Kulturerbes, Matthes & Seitz 2019). Als Romanautor hatte er 2009 sein Debüt mit Dahij (Gallimard). 

Leila Slimani

Die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani gilt als die aufregendste literarische Stimme Frankreichs. Slimani wurde 1981 in Rabat geboren und wuchs in Marokko auf. Nach dem Studium an der Pariser Eliteuniversität Sciences Po arbeitete sie als Journalistin für die Zeitschrift »Jeune Afrique«. »Dann schlaf auch du« wurde mit dem höchsten Literaturpreis des Landes, dem Prix Goncourt, ausgezeichnet und erscheint in 37 Ländern. Ihr ebenfalls preisgekröntes literarisches Debüt »Dans le jardin de l’ogre« wird derzeit verfilmt. Darüber hinaus ist Leïla Slimani im November 2017 zur persönlichen Beauftragten von Staatspräsident Emmanuel Macron zur Pflege des französischen Sprachraums ernannt worden. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder und lebt in Paris.

Adolf Muschg

Adolf Muschg wurde 1934 in Zollikon, Zürich, geboren und ist ein mehrfach ausgezeichneter Schriftsteller. Er studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Zürich und in Cambridge, wurde 1959 mit einer Dissertation über Ernst Barlachs Dichtung promoviert. Seine schriftstellerische Karriere begann 1965 mit der Veröffentlichung seines Debüts "Im Sommer des Hasen". Er ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Ausgezeichnet wurde Muschg u.a. 1994 mit dem Georg-Büchner-Preis, 1990 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille, 1984 mit dem Züricher Literaturpreis und 1974 mit dem Hermann-Hesse-Preis. Heute lebt Muschg in Kilchberg bei Zürich.

Madame Nielsen

Die dänische Autorin, Performerin, Schauspielerin, Sängerin und Madame Nielsen wurde 1963 in Aarhus geboren und auf den Namen Claus Beck-Nielsen getauft. Madame Nielsen hatte ihr Debüt als Autorin mit dem Roman »Den endeløse sommer« (2014; dt. »Der endlose Sommer«, 2018). Es folgten die Romane »Invasionen« (2016) sowie »Det højeste væsen« (2017; Ü: Das höchste Wesen), in dem der Erzähler auf eine junge rumänische Balletttänzerin trifft, die sich auf einer Auslandstournee von ihrer Truppe absetzt. Ihre im Wahnsinn endende Liebesgeschichte ist verwoben mit der Geschichte des rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu. Madame Nielsens jüngster Roman »The Monster« (2018; dt. »Das Monster«, 2020) handelt von einem jungen Europäer, der 1993 nach New York kommt und im legendären Performancetheater Wooster Group der neue Willem Dafoe werden will. In einer Horrorvision spaltet sich die Wahrnehmung in Kunst und Leben, Albtraum und Vision, Sex und Tod. Madame Nielsens Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2019 ist sie Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.
 

Jayrôme C. Robinet

Jayrôme C. Robinet, geboren 1977 in Frankreich, ist Schriftsteller, Spoken-Word-Künstler und Übersetzer, Blogger, Journalist und Aktivist. Er besitzt einen Master-Abschluss im Biographischen und Kreativen Schreiben von der Alice Salomon Hochschule Berlin und lebt und arbeitet in Berlin. Zwei Erzählbände sind in Frankreich erschienen. 2015 veröffentlichte er sein deutschsprachiges Debüt, einen Prosa- und Lyrikband mit einem Vorwort von Nora Gomringer. 2012 war er Writer in Residence an der Villa Decius in Krakau mit einem Stipendium der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Robinet ist Preisträger des Kurzgeschichtenwettbewerbs der Region Nord-Pas-de-Calais (2002) und des Lyrikwettbewerbs von La Scène du Balcon in Paris (2014). Sein Einpersonenstück “Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht” wurde 2015 im Maxim Gorki Theater in Berlin uraufgeführt. Jayrôme C. Robinet bezeichnet sich als Gender Fluid mit Variationshintergrund.

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