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Ihre Suche nach "Amerika" ergab 81 Treffer.
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Ocean Vuong
Der amerikanische Lyriker und Essayist Ocean Vuong wurde 1988 unter dem Namen Vinh Quoc Vuong in Ho-Chi-Minh-Stadt geboren. Seinen Vornamen »Ocean« erhielt er von seiner Mutter als Hommage an das Meer, das die Vereinigten Staaten und Vietnam verbindet. Vuong studierte englische Literatur des 19. Jahrhunderts am Brooklyn College in New York. Voung wurde für sein literarisches Schaffen mit zahlreichen Preisen geehrt. Seine Gedichte und Essays erscheinen u. a. in »Poetry«, »Guernica«, »The New York Times«.
Eva Bonné
Eva Bonné, geboren 1970 in Gevelsberg/Westfalen, studierte amerikanische und portugiesische Literaturwissenschaft in Hamburg, Lissabon und Berkeley. Seit 1998 arbeitet sie als freie Übersetzerin, u.a. von Adam Ross, Peter Heller und Amy Sackville. 2005 und 2009 wurde sie mit dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen ausgezeichnet. Eva Bonné lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Marko Pogačar
Marko Pogačar, 1984 in Split / Kroatien geboren, studierte Geschichte und vergleichende Literaturwissenschaft in Zagreb. Er übersetzt aus dem Englischen und Amerikanischen und ist Chefredakteur der Zeitschrift für Literatur „Ka/Os“. Seit 2005 erschienen drei Gedichtbände von ihm: „Pijavice nad Santa Cruzom“, „Poslanice obicnim ljudima“ und „Predmeti“. In Alida Bremers deutscher Übersetzung erschien 2010 der Band „An die verlorenen Hälften“.
Daniel L. Everett
Daniel L. Everett, geboren 1951 in Kalifornien, ist ein amerikanischer Linguist und Autor. 1977 reiste er als Missionar zu den Pirahã in das brasilianische Amazonasgebiet, widmete sich jedoch während der folgenden sieben Jahre bald nur noch der Erforschung ihrer Sprache und Kultur. Sein Buch »How Language Began: The Story of Humanity’s Greatest Invention« (2017; Ü: Wie Sprache begann. Die Geschichte der größten Erfindung der Menschheit) setzt sich mit Fragen zur Entstehung von Sprache auseinander.
Aly Cha
Aly Cha wuchs in einem multikulturellen Umfeld mit japanischem Vater und koreanischer Mutter auf, lebte in Japan, Korea, Amerika, Kanada und der Schweiz und wurde in buddhistischen und katholischen Einrichtungen ausgebildet. Sie bleibt jedoch Agnostikerin und versteht sich als Weltbürgerin, die nicht an eine bestimmte Kultur oder Region gebunden ist. Derzeit lebt sie in Berlin, New York City und Zürich. Als angehende Filmemacherin schrieb sie mehrere Drehbücher, darunter die erste Version des Romans "Schnee im April".
Mehdi Moradpour
Mehdi Moradpour studierte Physik und Industrietechnik in Nur und Qazvin im Iran und ab 2004 Hispanistik, Soziologie, Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna. Er ist als Autor, Übersetzer und Dolmetscher für Farsi/Persisch und Spanisch tätig. Für seine Stücke erhielt er 2015 den Jurypreis des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St. Gallen und Konstanz, 2016 den exil-DramatikerInnenpreis der WIENER WORTSTAETTEN, 2017 den Christian-Dietrich-Grabbe-Preis und 2018 den Preis des EURODRAM-Netzwerks.
Antje Rávik Strubel
Antje Rávic Strubel wurde 1974 in Potsdam geboren und machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Sie studierte Literaturwissenschaften, Amerikanistik und Psychologie in Potsdam und an der New York University und arbeitete als Beleuchterin am Wings-Theatre in New York. Seit 2001 lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Brieselang und Berlin.
Neben ihren literarischen Veröffentlichungen schreibt sie Buchkritiken und Kolumnen für Zeitschriften und den Rundfunk, u.a. für den Deutschlandfunk und die Frankfurter Rundschau.
Octavio Paz
Octavio Paz wurde 1914 in Mexiko-Stadt geboren. Von 1950 bis 1968 war er im diplomatischen Dienst, den er aus Protest gegen die blutige Niederschlagung der Studentenbewegung quittierte. Sein Werk umfasst Lyrik, Prosa sowie politsche Essay und gehört zu den bedeutendsten lateinamerikanischen Werken des 20. Jahrhundert. 1981 wurde ihm der Cervantes-Preis, 1990 der Nobelpreis für Literatur verliehen. Octavio Paz starb am 19. April 1998 in Mexiko-Stadt.
Günter Grass
Günter Grass, 1927 in Danzig geboren und 2015 in Lübeck gestorben, war Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker und gilt als einer der wirkmächtigsten Autoren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft absolvierte er eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman "Die Blechtrommel", der auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Grass war Mitglied der Gruppe 47 und erhielt im Jahr 1999 den Nobelpreis für Literatur.
Douglas Valeriano Pompeu
Douglas Valeriano Pompeu, geboren 1983 in Indaiatuba, hat an der Universidade de Campinas (UNICAMP) Sprach- und Literaturwissenschaften studiert und an der Universidade de São Paulo Deutsche Literatur. Derzeit promoviert er am Lateinamerika-Institut der Freien Universität, wo er auch als Dozent im Bereich brasilianische Literatur und Kultur lehrt. Sein Dissertationsprojekt befasst sich mit der Geschichte im Suhrkamp Verlag erschienener Literatur aus Brasilien. Außerdem ist er als Literaturübersetzer und Autor tätig. Er betreibt das Blog „Notas com Picote e Grampo“.