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Julika Griem
Julika Griem, geboren 1963, war von 2012 bis 2018 Professorin für Anglistische Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Seit 2016 ist sie Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Zum April 2018 übernahm sie die Leitung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI). Ihr Forschungsinteresse gilt u. a. Erzähl- und Literaturtheorie, der Leseforschung, den Bedingungen für gelingende Interdisziplinarität zwischen Geistes- und Sozialwissenschaften, der Analyse des gegenwärtigen Literaturbetriebs und seiner sich wandelnden Formate und Rituale sowie den Methoden seiner Erforschung; ein weiteres der Wissenschaftspolitik und den Institutionen, die Literatur und Literaturwissenschaft überhaupt erst ermöglichen.
Günter de Bruyn
Günter de Bruyn, geboren 1926 in Berlin und gestorben 2020 in Bad Saarow, war ein deutscher Schriftsteller und gehörte zu den bedeutendsten Autoren der DDR. Nach dem Krieg absolvierte er eine Ausbildung zum Bibliothekar am Zentralinstitut für Bibliothekswesen in Ost-Berlin und wurde anschließend dessen wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1961 war de Bruyn freier Schriftsteller. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich-Mann-Preis, dem Thomas- Mann-Preis, dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Künste, dem Jean-Paul-Preis und dem Deutschen Nationalpreis.
Adina Stern
Adina Stern studierte Geschichts- und Literaturwissenschaften an der Tel Aviv University. Sie war Lektorin am Minerva Institut für deutsche Geschichte und leitete das Goldreich Institut für jiddische Sprache und Literatur an der Tel Aviv University. Heute lebt sie als freiberufliche Wissenschaftslektorin und Übersetzerin in Berlin. Aus dem Hebräischen hat sie zahlreiche Theaterstücke von Hanoch Levin, Ofira Henig u.a. sowie Filmdrehbücher übersetzt.
Helmut Weissert
Helmut Weissert, geboren 1949, studierte an der ETH Zürich, wo er später auch promovierte. Anschließend ging er als Postdoktorand an die University of Southern California in Los Angeles. Ab 1981 arbeitete er für zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Basel bevor er an die ETH Zürich zurückkehrte. 1993 wurde er dort zum Titularprofessor ernannt. Seine Hauptforschungsgebiete sind Sedimentgeologie und Erdgeschichte, Paläoklimatologie sowie alpine Geologie.
Eva Birkenstock
Eva Birkenstock, 1978 in Siegen geboren, studierte Kunstgeschichte, Ethnologie und Romanistik in Köln, Berlin und Havanna. Bevor sie 2008 die künstlerische Leitung der Halle für Kunst in Lüneburg übernahm, arbeitete sie drei Jahre als wissenschaftliche Assistentin im Kunstverein Hamburg unter der Leitung von Yilmaz Dziewior. 2010 folgte sie Dziewior nach Bregenz, wo sie Kuratorin am Haus für zeitgenössische Kunst wurde. Seit Herbst 2016 ist Eva Birkenstock Leiterin des Düsseldorfer Kunstvereins.
Julia Voss
Julia Voss, geboren 1974, studierte Neuere Deutsche Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie. Derzeit arbeitet sie als Redakteurin bei der FAZ. Für ihr Buch DARWINS BILDER (S. Fischer, 2007) erhielt sie die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft. 2009 erhielt sie den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa, 2013 folgte der Luise-Büchner-Preis für Publizistik.
Stefanie Stegmann
Stefanie Stegmann, 1974 in Lübbecke (NRW) geboren, studierte Germanistik und Kunst für das Lehramt und promovierte in den Kulturwissenschaftlichen Geschlechterstudien über das Outfit von Wissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 2003 bis 2005 war sie als Lektorin für den Deutschen Akademischen Austauschdienst an der Universität Czernowitz, Ukraine, tätig. Von 2005 bis 2013 leitete sie das Literaturbüro Freiburg und initiierte dort den Prozess zur Gründung eines Literaturhauses in Freiburg, das 2017 unter der neuen Leitung von Martin Bruch eröffnet wurde. 2014 hat sie in der Nachfolge von Florian Höllerer die Leitung des Literaturhaus Stuttgart übernommen.
Katrin Janka
Kathrin Janka, geboren 1969 in Freiburg/Breisgau, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte, Germanistik und Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin, an der Karlsuniversität Prag und in Potsdam. Als freie Übersetzerin, Lektorin und Literaturvermittlerin lebt sie in Berlin und Lüdersdorf (Brandenburg). Sie übersetzt schöne und wissenschaftliche Literatur (Prosa, Drama, Poesie), Filme (inkl. Untertitelung) und Erinnerungstexte von Zeitzeugen (vorwiegend) aus dem Tschechischen.
Đăng Lãnh Hoàng
Đăng Lãnh Hoàng ist Chemiker, Autor und Übersetzer aus Vietnam. Ende der 1980er Jahre kam er als Chemiker in die DDR und war bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an Forschungsinstituten in Berlin und Rostock. Dang-Lanh Hoang ist Autor von Kurzgeschichten und Übersetzer literarischer Texte aus dem Vietnamesischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Vietnamesische, darunter “In Zeiten des abnehmenden Lichts” von Eugen Ruge. 2018 wurde er in Vietnam für seine Thomas-Bernhard-Übersetzung als “Übersetzer des Jahres” ausgezeichnet.
Ludwig Harig
Ludwig Harig wurde 1927 in Sulzbach im Saarland geboren und war ab 1950 zunächst Volksschullehrer. Seine schriftstellerische Tätigkeit übte er bis 1974 parallel dazu aus, danach hauptberuflich; seine erste Buchveröffentlichung fällt auf das Jahr 1961 (haiku hiroshima). Harig gilt als einer der wichtigsten Vertreter des "Neuen Hörspiels", war Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, und der Mannheimer Freien Akademie der Künste. Er starb 2018 in Sulzbach.