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Gerald Bisinger
Gerald Bisinger, geboren 1936 in Wien, war ein österreichischer Lyriker und wichtiger Vermittler innerhalb der österreichischen Nachkriegsavantgarde. Er starb am 20. Februar 1999 in Wien.
Mechthild Rausch
Mechthild Rausch, *1940 in Hamburg, Dr. phil. Freiberufliche Literatur- und Kunstkritikerin, Herausgeberin, Autorin. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehfeatures. Schwerpunkte: Kunst und Literatur der Avantgarden des 20. Jahrhunderts, Literatur von Autorinnen des Mittelalters.
Peter Urban
Peter Urban wurde am 16. Juli 1941 geboren. Er machte sich vor allem mit Übersetzungen der Werke Tschechows und der russischen und sowjetischen Avantgarde einen Namen. Er starb am 9. Dezember 2013.
Karin Fellner
Karin Fellner, geboren 1970 in München, studierte Psychologie und Literaturwissenschaften in Konstanz und München. 2005 erschien ihr Lyrikdebüt "Avantgarde des Schocks" (Parasitenpresse 2005), gefolgt von "in belichteten wänden" (yedermann Verlag 2007), "hangab zur kehle" (yedermann Verlag 2010), "Ohne Kosmonautenanzug" (Parasitenpresse 2015) und "eins: zum andern" (Parasitenpresse 2019). Sie ist Mitglied der Münchener Dichtergruppe Reimfrei.
Friederike Mayröcker
Friederike Mayröcker, 1924 in Wien geboren, war eine österreichische Schriftstellerin. Nach ersten Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" folgte 1956 die erste Buchpublikation. Seitdem veröffentlichte sie Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte. Für ihr Werk wurde die Lebensgefährtin Ernst Jandls vielfach ausgezeichnet, u.a. 2001 mit dem Georg-Büchner-Preis. Sie starb 2021 in Wien.
Christian Prigent
Christian Prigent wurde am 12. September 1945 geboren. 1962 begründete er die einflussreiche Zeitschrift Tel Quel mit. Er verfasst Prosa, Lyrik sowie kritische und theoretische Essays. Sein lyrisches Werk wird als Fortsetzung der poésie sonore gesehen. Mit seinem Gesamtwerk gilt Christian Prigent als einer der herausragender Vertreter der französischen Avantgarde und Postmoderne. 2018 wurd der mit dem Grand Prix de Poésie für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.
Hans Carl Artmann
Hans Carl Artmann wurde am 12. Juni 1921 in Wien geboren. Nach mehrfacher Desertion gelang es ihm 1944, sich in Wie zu verstecken. Dort publizierte er ab 1947 erste Texte und war ab 1952 Teil der „Wiener Gruppe“. In Lyrik und Prosa verarbeit H. C. Artmann eine Vielzahl von historischen Sprachschichten und Stillagen, vom Barock über den Wiener Dialekt bis zu den Techniken der Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts. Sein höchst einflussreiches literarisches Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter 1997 mit dem Georg-Büchner-Preis. H. C. Artmann starb am 4. Dezember 2000 in Wien.
Susanne Klengel
Susanne Klengel ist Professorin für Literaturen und Kulturen Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut der FU Berlin. 2004-2009 Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft an der Universität Mainz in Germersheim, Fokus Lateinamerikanistik. Sie forscht zu Historischen Avantgarden; zeitgenössischen Literaturen Hispanoamerikas und Brasiliens; Holocaust-Memoria in der lateinamerikanischen Literatur; kulturellen Süd-Süd-Beziehungen. Publikationen: „Die Rückeroberung der Kultur. Lateinamerikanische Intellektuelle und das Europa der Nachkriegsjahre (1945-1952)“ (2011). Mitherausgeberin von zwei Bänden zur zeitgenössischen Literatur in Hispanoamerika und Brasilien (2013) und von „SUR / SOUTH: Poetics and Politics of Thinking Latin America / India“ (2016).
Àxel Sanjosé
Àxel Sanjosé, geb. 1960 in Barcelona, Lyriker und Übersetzer aus dem Katalanischen, leitet seit 1999 die Öffentlichkeitsarbeit für das Designbüro KMS. Außerdem hat er seit 1988 einen Lehrauftrag am Institut für Komparatistik der LMU München. Zu seinen Veröffentlichungen zählen die Gedichtbände Gelegentlich Krähen (2004; Neuauflage bei Rimbaud, 2015), Anaptyxis (Rimbaud, 2013) und Das fünfte Nichts (Rimbaud, 2021). Als Übersetzer aus dem Katalanischen kuratierte und übersetzte Àxel Sanjosé u.a. die Bände E. Casasses / E. Escoffet / A. Pons / V. Sunyol: vier nach. Katalanische Lyrik nach der Avantgarde (Stiftung Lyrik Kabinett, 2007) und Joan Maragall: Der Pinien Grün, des Meeres Blau (Stiftung Lyrik Kabinett, 2022).