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Studio LCB mit Klaus Modick
14. August 2008
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Klaus Modick
Gesprächspartner: Helmut Mörchen und Edo Reents
Moderation: Hubert Winkels
Besprochene Bücher: Die Schatten der Ideen
Nikolai Klimeniouk
Nikolai Klimeniouk, geboren 1970 in Sewastopol auf der Krim, studierte in Berlin Anglistik, Amerikanistik und Theaterwissenschaft an der Freien Universität und Slawistik an der Humboldt-Universität. Seit 1996 schreibt er über Kultur und Politik. Er war Redakteur bei Forbes Russia, beim Moskauer Stadtmagazin Bolschoj Gorod und beim unabhängigen regierungskritischen Online-Magazin PublicPost.ru, das im Juni 2013 auf politischen Druck hin geschlossen und vom Netz genommen wurde. Seit 2014 lebt er wieder als freier Autor in Berlin. Er schreibt für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, die FAZ, die NZZ und andere deutsche und internationale Medien. Außerdem ist er als politischer Bildner tätig.
Tarık Seden
Tarık Seden (*1957 in Istanbul) machte sein Abitur an dem deutschsprachigen Gymnasium in Istanbul. Danach folgte ein Studium an der Technischen Universität Istanbul, später an der Technischen Universität Berlin mit einem Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur. Während des Studiums begann er eine Tätigkeit an der Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin als Schreibkraft. Später wurde er zum Leiter des Zentrallektorats Türkisch und war so zuständig für fremdsprachige (türkische, serbokroatische, neugriechische, kurdische, russische und albanische) Bestände der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Parallel zu dieser Tätigkeit begann er ein Studium an der Freien Universität Berlin mit dem Abschluss als Diplom-Bibliothekar. Seit 2021 lebt er abwechselnd in Berlin und Thessaloniki.
Zaia Alexander
Zaia Alexander lebt als Schriftstellerin und Literaturübersetzerin in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institut und im Anschluss Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades. 2007 hatte sie den Vorsitz der Übersetzungsjury des PEN Center USA. 2008 erhielt sie eine Lannan Literary Residency in Marfa, Texas. Eine Adaption ihres Hörspiels „Das Haus von Fernanda Mendoza“, das von SWR Radio produziert und ausgestrahlt wurde, wurde als szenische Lesung am Hans Otto Theater Potsdam 2015 uraufgeführt. Im Wintersemester 2021/22 ist Zaia Alexander Gastdozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Bergischen Universität
Wuppertal. Erdbebenwetter (Tropen, 2020) ist ihr erster Roman.
John Wray
John Wray wurde 1971 in Washington, D.C., geboren, wuchs in Buffalo auf und machte am Oberlin College in Ohio seinen Abschluss in Biologie. Danach arbeitete er u. a. als Taxifahrer in Alaska und unterrichtete Deutsch sowie Spanisch in New York. Für sein Romandebüt »The Right Hand of Sleep« (2001; dt. »Die rechte Hand des Schlafes«, 2002) wurde Wray mit dem Rome Prize der American Academy und dem Whiting Writers’ Award ausgezeichnet. Der Autor veröffentlichte außerdem Kurzgeschichten und Essays. Sowohl amerikanischer als auch österreichischer Staatsbürger, lebt er gegenwärtig in Mexiko-Stadt.
Uta Gosmann
Uta Gosmann, geb. 1973 in Bochum, ist Lyrikerin, Übersetzerin und Psychoanalytikerin und lebt in New Haven in den USA. Sie promovierte an den Universitäten Bonn, Paris 7 und Yale über zeitgenössische amerikanische Lyrik. Gedichte in Sinn und Form, manuskripte und Edit, Übersetzungen Susan Howes (Erstübersetzungen in Neue Rundschau und Edit), Louise Glücks und Ellen Hinseys (Des Menschen Element, Matthes & Seitz 2017), Poetic Memory: The Forgotten Self in Plath, Howe, Hinsey, and Glück (Rowman & Littlefield, 2012).
Teju Cole
Teju Cole, geboren 1975, wuchs in Nigeria auf und kam als Jugendlicher in die USA. Er ist Kunsthistoriker, Schriftsteller und Fotograf und lehrt als Distinguished Writer in Residence am Bard College. Er ist der Fotografie-Kritiker des New York Times Magazine und Autor der dort erscheinenden Kolumne "On Photography“. Seine fotografische Arbeit wird international ausgestellt, seine Bücher "Open City" und "Jeder Tag gehört dem Dieb" gelten als herausragende Werke der neueren amerikanischen Literatur. 2013 wurde er mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm die Essaysammlung "Vertraute Dinge, fremde Dinge". Teju Cole lebt in Brooklyn, New York.
Milena Nikolova
Milena Nikolova, 1974 in Sofia geboren, wuchs in Bulgarien, Deutschland und der Schweiz auf. Seit 1995 lebt sie in Berlin, wo sie an der Humboldt-Universität ein Studium der amerikanischen und skandinavischen Literatur- und Kulturwissenschaften absolvierte. Zwischen 1996 und 2000 war sie Kunstkorrespondentin für die Zeitschriften Flash Art und Spiegel Spezial. Später begleitete sie als Produzentin mehrere große Filmprojekte. 2016 erschien ihre lyrische Erzählung „SchrödingER’s Cat – a subatomic love story“ mit Illustrationen von Viktor Muhtarov, Tita Koicheva und Sava Muhtarov. Die deutsch- sowie englischsprachige Veröffentlichung des Buches sind für das kommende Jahr geplant. Milena Nikolova arbeitet als freie Autorin, Redakteurin und Übersetzerin in Berlin.
Peter B. Schumann
Peter B. Schumann, geboren 1941 in Erfurt, ist Publizist, beschäftigt sich seit mehr als vier Jahrzehnten in zahlreichen Fernseh- und Rundfunksendungen sowie in Zeitungsbeiträgen und Essays mit Lateinamerika und besonders mit seinen soziopolitischen und kulturellen Transformationsprozessen. Er hat u.a. publiziert: „Historia del cine latinoamericano“ (1987), „Jacobo Borges y la pintura venezolana“ (1987), zwei Anthologien über die neue chilenische Schriftsteller-Generation (1992) sowie über die kubanische Literatur der Insel und des Exils (1994). 2011 hat er (zusammen mit Peter W. Schulze) „Glauber Rocha e as culturas na América Latina“ veröffentlicht.
Monika Walter
Monika Walter, geboren 1942 in Berlin, war ab 1970 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und hat dort zu Themen der Hispanistik (Pikareske, Cervantes, Ortega y Gasset) promoviert (1974) und habilitiert (1984). In den Jahren 1990-1991 war sie Mitarbeiterin im Zentrum für Literaturforschung Berlin, ab 1991-1993 Gastprofessorin am Lateinamerika-Institut der FU Berlin, an den Romanistik-Instituten in Heidelberg und Mainz, und Lehrbeauftragte in Hamburg. Im Jahr 1993 folgte die Berufung zur Professorin für romanische Literaturen am Institut für romanische Literaturwissenschaft der Technischen Universität Berlin. Letzte Buchpublikation: „Mit blinden Augen sehen. Wie Spanier und Franzosen ihre Islamgeschichte entdecken“.