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Aly Cha
Aly Cha wuchs in einem multikulturellen Umfeld mit japanischem Vater und koreanischer Mutter auf, lebte in Japan, Korea, Amerika, Kanada und der Schweiz und wurde in buddhistischen und katholischen Einrichtungen ausgebildet. Sie bleibt jedoch Agnostikerin und versteht sich als Weltbürgerin, die nicht an eine bestimmte Kultur oder Region gebunden ist. Derzeit lebt sie in Berlin, New York City und Zürich. Als angehende Filmemacherin schrieb sie mehrere Drehbücher, darunter die erste Version des Romans "Schnee im April".
Sir Peter Ustinov
Sir Peter Ustinov wurde als Peter Alexander Baron von Ustinov 1921 in London geboren. Er wuchs mehrsprachig auf und war zeitlebens bekennender Kosmopolit. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler, für die er zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, führte Sir Peter Regie am Theater, an der Oper und im Film, veröffentlichte zahlreiche Texte, Bücher und Theaterstücke und engagierte sich sozial und politisch. Er starb 2004 in der Schweiz.
Hans Küng
Hans Küng (geb. 1928) ist ein Schweizer Theologe. Er wurde 1954 zum Priester geweiht. 1960 folgte er dem Ruf auf eine Professur für Fundamentaltheologie an der Universität Tübingen. Dort war er von 1963 bis 1980 Professor für Dogmatik und ökumenische Theologie. 1979 wurde ihm vom Vatikan die Missio Canonica, also die Lehrerlaubnis entzogen. Seither war er fakultätsunabhängiger Professor für ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung. Ab Ende der 80er Jahre widmete sich Hans Küng seinem Projekt eines Weltethos, aus dem die „Stiftung Weltethos“ hervorging, deren Präsident er bis 2013 war.
Michail Schischkin
Michail Schischkin, geboren 1961 in Moskau, emigrierte 1995 in die Schweiz, wo er u.a. als Dolmetscher für die Einwanderungsbehörde arbeitete. Sein erster Roman "Die Eroberung Ismails" wurde 2000 mit dem russischen Booker-Preis ausgezeichnet. Für "Venushaar" erhielt er mehrere Literaturpreise, u.a. den Preis Nationaler Bestseller 2005. Es wurde in alle großen europäischen Sprachen übersetzt. Schischkin lebt in Zürich.
Zsuzsanna Gahse
Zsuzsanna Gahse, 1946 in Budapest geboren, flüchtete 1956 mit ihren Eltern aus Ungarn. Sie verlebte ihre Gymnasialzeit in Wien und Kassel und veröffentlichte ab 1969 literarische Arbeiten. Zsuzsanna Gahse lebt heute als Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Ungarischen (u. a. Péter Esterházy, Miklós Mészöly, Péter Nádas, Zsuzsa Rakovszky) in der Schweiz. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt sie 2006 den Adelbert-von-Chamisso-Preis.
Judith Rotem
Judith Rotem, geboren 1942 in Budapest, wurde als Kind 1944 für den "Kasztner-Transport" ausgewählt und verbrachte mehrere Monate in Bergen-Belsen, bevor sie in die Schweiz gelangte. Seit 1945 lebt sie im heutigen Israel. In ihrem literarischen Werk hat sie sich immer wieder kritisch mit der ultraorthodoxen Lebensweise auseinandergesetzt. Daneben schrieb sie als Ghost Writer die Autobiographien mehrerer Holocaust-Überlebender.
Nicola Steiner
Nicola Steiner (*1975) ist Mitglied der Literaturredaktion des Schweizer Fernsehen (SRF) und moderiert den «Literaturclub». Nach ihrem Studium der Sprachen sowie Wirtschafts- und Kulturraumstudien in Passau arbeitete sie bei den Verlagen Hanser in München und Schöffling & Co. in Frankfurt und ab 2003 bei der Zeitschrift «Du» in Zürich. Seit 2007 war sie Redaktorin bei den «Sternstunden» von SF sowie SRF und freie Mitarbeiterin für Daniel Keel, den Verleger des Diogenes Verlags.
Urs Richle
Urs Richle, 1965 in Wattwill in der Schweiz geboren, ist Drehbuchautor und Schriftsteller. Nach Abschluss des Lehrerseminars war er ein Jahr als Lehrer in Gais im Kanton Appenzell Ausserrhoden tätig, um dann 1989 nach Berlin zu ziehen und dort Soziologie und Philosophie zu studieren. Mehrere Autorenstipendien und Preise veranlassten ihn, sich ganz dem Schriftstellerberuf zu widmen. Seit 1993 lebt Richle in Genf; seit Oktober 2007 ist er Dozent am Schweizerischen Literaturinstitut in Bern.
Christian Seiler
Christian Seiler wurde 1961 in Wien geboren und ist Journalist. Ab 1984 war er Redakteur der Zeitschrift "Wiener", ab 1987 Gründungsmitglied und Redakteur des "Sportmagazins", bis er ab 1988 bei der Zürcher Wochenzeitung "Weltwoche" Redakteur und Kolumnist wurde. Außerdem war er Reporter und ab 1998 Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "profil", von 2003-2005 Chefredakteur des Schweizer Kulturmagazins "du" und ist derzeit Kolumnist für zahlreiche Zeitschriften und Magazine. Seiler veröffentlichte zudem Bücher und lebt heute mit seiner Familie in Wien.
Paul Nizon
Paul Nizon wurde 1929 in Bern geboren und fasste bereits als Junge den Plan, Schriftsteller zu werden. Als Sohn eines russischen Emigranten und einer Schweizerin entfloh er 1972 der gesicherten Karriere als Kunstkritiker und der Schweiz. Nach zahlreichen Auslandsaufenthalten ließ er sich letztendlich in Paris nieder. In Frankreich zählt Paul Nizon seither mit seinem Freund Peter Handke zu den beiden meistgelesenen Pariser Emigranten. Sein von Frankreich durchdrungenes und mehrfach ausgezeichetets Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.