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Đăng Lãnh Hoàng
Đăng Lãnh Hoàng ist Chemiker, Autor und Übersetzer aus Vietnam. Ende der 1980er Jahre kam er als Chemiker in die DDR und war bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an Forschungsinstituten in Berlin und Rostock. Dang-Lanh Hoang ist Autor von Kurzgeschichten und Übersetzer literarischer Texte aus dem Vietnamesischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Vietnamesische, darunter “In Zeiten des abnehmenden Lichts” von Eugen Ruge. 2018 wurde er in Vietnam für seine Thomas-Bernhard-Übersetzung als “Übersetzer des Jahres” ausgezeichnet.
Ludwig Harig
Ludwig Harig wurde 1927 in Sulzbach im Saarland geboren und war ab 1950 zunächst Volksschullehrer. Seine schriftstellerische Tätigkeit übte er bis 1974 parallel dazu aus, danach hauptberuflich; seine erste Buchveröffentlichung fällt auf das Jahr 1961 (haiku hiroshima). Harig gilt als einer der wichtigsten Vertreter des "Neuen Hörspiels", war Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, und der Mannheimer Freien Akademie der Künste. Er starb 2018 in Sulzbach.
Martin Heisenberg
Martin Heisenberg wurde als Sohn des Physikers Werner Heisenberg 1940 in München geboren. Von 1975 bis 2009 war er Professor für Genetik und Neurobiologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 2010 ist er dort Senior-Professor am Rudolf Virchow Zentrum. Martin Heisenberg hat sich neben seiner naturwissenschaftlichen Tätigkeit, mit der zu einem der Begründer der Neurogenetik in Deutschland wurde, beständig zu wissenschaftsethischen Fragen geäußert.
Dorota Kot
Dorota Kot, geboren 1986 in Polen, studierte Geografie an der Freien Universität sowie Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin. Sie war Stipendiatin der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung, ist Leiterin des Projekts „Polnischer Sozialrat Aktiv“ sowie der Osteuropa-Tage Berlin 2017, eines interkulturellen Festivals, das die Kultur, Literatur und Kunst der osteuropäischen Länder einem Berliner Publikum präsentieren möchte. Dorota Kot ist Vorstandsmitglied des Polnischen Sozialrats e.V. sowie Mitglied des Vereins Städtepartner Stettin e.V. Sie lebt in Berlin.
Herbert Rosendorfer
Herbert Rosendorfer wurde 1934 in Bozen geboren. Er studierte Rechtswissenschaft in München und war zunächst Staatsanwalt, später Richter in München. Ab 1966 veröffentlichte Rosendorfer erste Erzählungen, einen Bestseller-Erfolg hatte er 1983 mit seinem zeitsatirischen Roman „Briefe in die chinesische Vergangenheit“. Neben Erzählungen und Romanen schrieb Rosendorfer auch meist satirische Bühnenstücke. Daneben schuf er Gemälde und Zeichnungen und einige Instrumentalkompositionen. Er wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und dem Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Herbert Rosendorfer starb 2012 in Bozen.
Elazar Benyoëtz
Elazar Benyoëtz wurde 1938 als Paul Koppel in Wien geboren und emigrierte 1939 mit seinen Eltern nach Palästina. Dort legte er 1959 das Rabbinerexamen ab. 1964 gründete er in Berlin die Bibliographia Judaica. Seit Ende der 60er Jahre veröffentlicht er Gedichte, Aphorismen und Essays, meist in deutscher Sprache. Er wurde u. a. mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet. Elazar Benyoëtz lebt in Jerusalem.
Ulrich von Bülow
Ulrich von Bülow, 1963 geboren, war nach dem Germanistik-Studium in Leipzig Lektor im Hinstorff Verlag Rostock. Er war ab 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ist seit 2006 Leiter der Abteilung Archiv im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Ulrich von Bülow ist zudem Autor von Aufsätzen und Monographien (u. a. über Franz Fühmann, Arthur Schnitzler, W. G. Sebald und Peter Handke) sowie Herausgeber von Texten (u. a. von Rainer Maria Rilke, Erich Kästner, Karl Löwith, Martin Heidegger, Joachim Ritter und Hans Blumenberg).
Kurt Flasch
Kurt Flasch wurde 1930 in Mainz geboren. Nach Promotion 1956 und Habilitation 1969 war er bis zu seiner Emeritierung 1995 Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Kurt Flasch gilt als einer der herausragenden Kenner spätantiker und mittelalterlicher Philosophie. Er ist Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Unter anderem wurde er 2000 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa und 2012 mit dem Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet.
Hans Joachim Schädlich
Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, studierte Germanistik in Berlin und Leipzig. Schon während seiner Promotionszeit von 1960 bis 1966 war er an der Akademie der Wissenschaften in Ostberlin tätig (1959 - 1976), bevor er in die Bundesrepublik Deutschland übersiedelte. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Joseph-Breitbach-Preis 2011. Schädlich ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.
Helga Königsdorf
Helga Königsdorf, 1938 in Gera geboren, studierte von 1955 bis 1961 Physik in Jena und Ost-Berlin; 1963 wurde sie promoviert. Nach ihrer Habilitation im Jahre 1972 wurde sie 1974 zur Professorin für Mathematik an der Akademie der Wissenschaften berufen. 1978 erschienen ihre ersten Erzählungen "Meine ungehörigen Träume". Ab 1990 widmete sie sich ganz dem Schreiben. Königsdorf starb 2014 in Berlin.