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Ihre Suche nach "Wissenschaft" ergab 148 Treffer.
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Helga Königsdorf
Helga Königsdorf, 1938 in Gera geboren, studierte von 1955 bis 1961 Physik in Jena und Ost-Berlin; 1963 wurde sie promoviert. Nach ihrer Habilitation im Jahre 1972 wurde sie 1974 zur Professorin für Mathematik an der Akademie der Wissenschaften berufen. 1978 erschienen ihre ersten Erzählungen "Meine ungehörigen Träume". Ab 1990 widmete sie sich ganz dem Schreiben. Königsdorf starb 2014 in Berlin.
Dominik Geppert
Dominik Geppert, geboren 1970 in Freiburg im Breisgau, studierte Geschichte, Philosophie und Rechtswissenschaften in Freiburg und Berlin. 2000 promovierte er mit einer Arbeit über Margaret Thatcher und war anschließend bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut London. 2003 erschien „Maggie Thatchers Rosskur. Ein Rezept für Deutschland?“. Seit 2010 ist er Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn.
Steffen Richter
Steffen Richter, geboren 1969 in Freiberg, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik an der TU Braunschweig. 2002 promovierte er an der Universität Essen zu postavantgardistischen Ästhetiken in Frankreich, der BRD und Italien. Er arbeitete als Literaturkritiker unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung und des Tagesspiegel. Von 2008 bis 2009 war Steffen Richter Koordinator des Masterstudiengangs „Angewandte Literaturwissenschaft“ an der FU Berlin. Zu seinen Forschungsinteressen zählen die Gegenwartsliteratur sowie der Literaturbetrieb und die Literaturkritik in unterschiedlichen Medien.
Eugen Ruge
Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren und studierte Mathematik. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde, bevor er 1988 aus der DDR in den Westen ging und seitdem hauptberuflich als Autor für Theater, Funk und Film sowie als Übersetzer arbeitet. Für den Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" wurde er mit dem Alfred-Döblin-Preis (für das Manuskript), mit dem Aspekte-Literaturpreis und dem Deutschen Buchpreis 2011 ausgezeichnet.
Verena Reichel
Verena Reichel, geboren 1945, übersetzt seit 1972 Prosa, Lyrik und Theaterstücke aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Deutsche. Sie wuchs in Stockholm und Süddeutschland auf, absolvierte eine Ausbildung an der Journalistenschule, bevor sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaften studierte. Sie ist Herausgeberin von Lars Gustafssons Gedichtband "Ein Vormittag in Schweden", Mitglied im "Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke" und im "Verband Deutscher Schriftsteller". 1995 wurde sie mit dem Petrarca-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Heute lebt Reichel in München.
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach (DLA) ist eine der bedeutendsten Literaturinstitutionen weltweit. In seinen Sammlungen vereinigt und bewahrt es eine Fülle kostbarster Quellen der Literatur- und Geistesgeschichte von 1750 bis zur Gegenwart. Seit seiner Gründung im Jahr 1955 dient es der Literatur, der Bildung und der Forschung. Die Sammlungen stehen allen offen, die Quellenforschung betreiben. Mit rund 1.400 Nachlässen und Sammlungen von Schriftstellern und Gelehrten, Archiven literarischer Verlage und über 300.000 bildlichen und gegenständlichen Stücken gehört das Archiv zu den führenden seiner Art. Die Bibliothek ist die größte Spezialsammlung zur neueren deutschen Literatur und umfasst etwa 1 Millionen Bände, daneben über 160 Autoren- und Sammlerbibliotheken. Das DLA führt gemeinsam mit anderen Institutionen und Universitäten interdisziplinäre und internationale Forschungsprojekte durch, die aus Drittmitteln gefördert werden. Die Ausstellungen in den Museen des DLA, dem Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne, erschließen die Bestände für die Öffentlichkeit. Eine Vielzahl von Publikationen sowie literarische und wissenschaftliche Veranstaltungen thematisieren aktuelle Fragestellungen aus Literatur und Wissenschaft und machen die einzigartigen Archivalien einem großen Publikum zugänglich. Intensive Begegnungen ermöglicht zudem das Collegienhaus für forschende Gäste, Autorinnen und Autoren und Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Hilmi Tezgör
Hilmi Tezgör (* 1968, İstanbul) ist Literaturwissenschaftler und Musikschriftsteller. Nach seinem Studium an den Universitäten İstanbul, Boğaziçi, sowie der Promotion an der Universität İstanbul (2010) war er an den Universitäten Yeditepe und Sabancı in der Türkei tätig. Seit 2017 lehrt er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen, Institut für Turkistik.Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Moderne Türkische Literatur, Moderne Türkische Lyrik, Literaturwissenschaft, Vergleichende Literaturwissenschaft und Populäre Musik und Literatur. Sein letztes Buch (mit Aslan Erdem als Herausgeber) trägt den Titel “Bahçelerinde Yaz: Füruzan Edebiyatı Üzerine” [Sommer in ihren Gärten: Über die Literatur von Füruzan]. Seit 1995 hat er jeden Montagabend eine Radiosendung für Musik (“Vertigo”) im Açık Radyo, 95.0 FM İstanbul.
Jasmin Lorch
Jasmin Lorch is a Postdoctoral Fellow (Annemarie Schimmel Scholarship) at the Willy Brandt School of Public Policy, University of Erfurt. Before joining the Willy Brandt School, she was a Research Fellow at the German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg/Berlin and, earlier, at the Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. She holds a PhD (doctorate) in Political Science from the University of Freiburg and an M.A. (Diplom) in Political Science from the Free University of Berlin.
Zaia Alexander
Zaia Alexander lebt als Schriftstellerin und Literaturübersetzerin in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institut und im Anschluss Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades. 2007 hatte sie den Vorsitz der Übersetzungsjury des PEN Center USA. 2008 erhielt sie eine Lannan Literary Residency in Marfa, Texas. Eine Adaption ihres Hörspiels „Das Haus von Fernanda Mendoza“, das von SWR Radio produziert und ausgestrahlt wurde, wurde als szenische Lesung am Hans Otto Theater Potsdam 2015 uraufgeführt. Im Wintersemester 2021/22 ist Zaia Alexander Gastdozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Bergischen Universität
Wuppertal. Erdbebenwetter (Tropen, 2020) ist ihr erster Roman.
Therese Koppe
Therese Koppe (*1985 in Berlin) studierte Soziologie und Kunstgeschichte in Jena und Dokumentarfilm-Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg sowie Documentary Practice an der Brunel University London. Ihre künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit dreht sich um gesellschaftspolitische Fragestellungen zu Kunst, Politik, Migration und Feminismus. Koppe recherchierte für verschiedene Kunst- und Kulturprojekte u.a. in Seoul, Istanbul, Athen und London. Zuletzt übernahm sie Produktion und Regie für ihren Film „Im Stillen Laut“, der durch die Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg gefördert wurde, und hielt Vorlesungen an der Southbank University in London. Sie lebt und arbeitet als Dokumentarfilm-Regisseurin und Producerin für Film und Theaterproduktionen in Berlin.