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Katja Lange-Müller
Katja Lange-Müller wurde 1951 in Ostberlin geboren. Die gelernte Schriftsetzerin arbeitete viele Jahre als Hilfspflegerin auf psychiatrischen Stationen. Sie studierte am Institut für Literatur Johannes R. Becher und lebte ein Jahr in der Mongolei, bevor sie 1984 nach Westberlin übersiedelte. 1986 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis und 1995 den Alfred-Döblin-Preis für ihre Erzählung "Verfrühte Tierliebe". Ihr Roman "Böse Schafe" (2007) wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.
Norbert Miller
Norbert Miller wurde 1937 geboren, war Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Deutsche Philologie an der TU Berlin, wurde 2006 emeritiert. Er ist Herausgeber vieler Werke über Jean Paul, Daniel Defoe und Henry Fielding, mit Joachim Sartorius und Thomas Geiger Herausgeber der Zeitschrift Sprache im Technischen Zeitalter und Mitherausgeber der Münchner Ausgabe der Werke Goethes. 1963 gründete er mit Walter Höllerer das Literarische Colloquium Berlin. Miller lebt in Berlin.
Walter Huder
Walter Huder, geboren 1921 in Mladé Buky (Tschechoslowakei), studierte Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und weitere Fächer in Prag und an der FU Berlin. 1959 übernahm er die Leitung des Archivs der Berliner Akademie der Künste. In den Jahren bis 1986 trug er zahlreiche bedeutende literarische Nachlässe zusammen und kuratierte vielbeachtete Ausstellungen. 1981 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Walter Huder starb 2002 in Berlin.
Alexander Kluge
Alexander Kluge wurde 1932 in Halberstadt geboren. Der promovierte Rechtsanwalt ist vor allem als erfolgreicher Filmemacher und -theoretiker und als Schriftsteller bekannt. Außerdem schuf er mit seiner Produktionsfirma dctp eine Reihe von TV-Kulturmagazinen und Interviewreihen. Für seine filmischen und literarischen Werke wurde Kluge mit vielen hochdotierten Preisen geehrt, darunter der Goldene Löwe in Venedig, der Deutsche Filmpreis, der Heinrich-Böll-Preis, der Georg-Büchner-Preis oder das Große Bundesverdienstkreuz.
Peter Wapnewski
Peter Wapnewski, geboren 1922 in Kiel, war einer der wichtigsten Germanisten des 20. Jahrhunderts. Von 1959 bis 1990 war er Professor für Deutsche Literatur des Mittelalters u.a. an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Karlsruhe. 1980 war er Gründungsrektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin, 1990 wurde er emeritiert. Er veröffentlichte zur deutschen Literatur des Mittelalters, des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zu Richard Wagner. 1996 wurde ihm der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa verliehen. Wapnewski starb 2012 in Berlin.
Walter Kempowski
Walter Kempowski, geboren 1929 in Rostock, war von 1948 bis 1956 wegen Spionage in Bautzen inhaftiert. Nach seiner Entlassung studierte er Pädagogik und arbeitete zunächst als Lehrer. 1969 erschien sein erster Roman "Im Block", in welchem er seine Hafterfahrungen verarbeitete. Seine "Deutsche Chronik" verschaffte ihm in den 70er Jahren große Bekanntheit bei Publikum und Kritik. Kempowski wurde mit zahlreichen Literaturpreisen und akademischen Ehrentiteln ausgezeichnet. Er verstarb 2007.
Ulrich Horstmann
Ulrich Horstmann, 1949 geboren in Bünde, Westfalen, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Er war Dozent an der University of South Africa in Pretoria, habilitierte sich 1981 und ist seit 1991 Professor für neuere englische und amerikanische Literatur an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein schriftstellerisches Werk, das er seit 1976 veröffentlicht, zeichnet sich durch einen besonderen Weltekel und Nihilismus aus. Dazu zählen Essays, Romane, Gedichte, Theaterstücke und Übersetzungen. 1988 wurde er auf Anregung Günter Kunerts mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
Gustav Seibt
Gustav Seibt, geb. 1959, ist Historiker und seit den frühen 90ern einer der meist beachtesten Literaturkritiker. Er leitete zunächst den Literaturteil der "FAZ", wobei sein Disput mit "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher aufmerksam beobachtet und debattiert wurde. Heute schreibt er für die "Süddeutsche Zeitung". 1995 wurde ihm der Sigmund-Freud-Preis verliehen. Seibt verfasste u.a. Essays über Rudolf Borchhardt und Goethe.
queeres lesen hören - Geschichte eines Aufbruchs
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „queeres lesen hören“; ein audiovisueller Parcours von Lann Hornscheidt und Kristof Magnusson
Brief 01
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“; ein audiovisueller Parcours von Marica Bodrožić und Deniz Utlu