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Ihre Suche nach "Roman" ergab 841 Treffer.
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Mathias Énard
Mathias Énard, 1972 geboren, lebt in Barcelona. Auf Deutsch erschienen von ihm die Romane "Zone", für den er den Candide-Preis 2008 erhielt, "Erzähl ihnen von Schlachten, Königen und Elefanten", ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des lycéens 2010, und " Straße der Diebe". Für den Roman "Kompass" erhielt er den Prix Goncourt 2015 und 2017 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. 2021 erschien sein Roman "Das Jahresbankett der Totengräber".
Martina Hefter
Martina Hefter lebt als Autorin und Performerin in Leipzig. Ihre Texte bewegen sich zwischen Gedicht, szenischen Schreibformen und Roman. Viele ihrer Texte setzt sie in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen szenisch um. Sie veröffentlichte drei Romane und – im kookbooks-Verlag Berlin – fünf Gedichtbände. Für ihren letzten Roman, »Hey guten Morgen, wie geht es dir?«, erhielt sie 2024 den Deutschen Buchpreis.
Kholoud Charaf
Kholoud Charaf ist eine syrische Dichterin, Romanautorin und Aktivistin und lebt seit 2018 im Exil. Nach Polen, Schweden, Lettland und Deutschland ist sie nun in Wien angekommen, wo sie als Writers-in-Exile-Stipendiatin an ihrem neuen Roman schreibt. 2019 erhielt sie den Ibn Batutta-Preis für Reiseliteratur. Ihr Roman, Diaries I Have Nothing to Do with, wurde für den Arabischen Booker-Preis 2024 nominiert.
Jan Carson
Jan Carson ist Schriftstellerin und lebt in Belfast, Nordirland. Ihr Roman „The Fire Starters“ wurde im April 2019 bei Doubleday veröffentlicht und gewann u.a. den EU Prize for Literature for Ireland 2021 erschien „The Last Resort“, eine zehnteilige BBC Radio Kurzgeschichtenserie, eine begleitende Kurzgeschichtensammlung, sowie der Roman, „No Promised Land“. 2022 erschien „The Raptures"bei Doubleday.
Lucy Fricke
Lucy Fricke, 1974 geboren, hat für Filmproduktionen gearbeitet, bevor sie 2003 am Leipziger Literaturinstitut Prosa und Dramatik studierte. Ihr Debütroman "Durst ist schlimmer als Heimweh" erschien 2007. 2010 folgte "Ich habe Freunde mitgebracht". Ihr dritten Roman "Takeshis Haut" (2014) spielt zu großen Teilen in Japan, wo sie in den Jahren 2011/12 insgesamt fünf Monate lebte. Im Frühjahr 2018 erschien ihr vierter Roman "Töchter".
Karl Ove Knausgård
Karl Ove Knausgård wurde 1968 in Oslo geboren und ist ein bedeutender norwegischer Autor seiner Generation. Sein Roman "Ute av verden" wurde als erstes Debüt mit dem Norwegischen Kritikerpreis ausgezeichnet. Der 2009 erschienene erste Roman ("Sterben") seines sechsbändigen, autobiographisch angelegten Romanzyklus Min Kamp entwickelte sich in Norwegen zur literarischen Sensation. Knausgård lebt mit seiner Familie in Schweden.
Lavinia Branişte
Lavinia Branişte, 1983 in Brăila, Rumänien, geboren, lebt in Bukarest und arbeitet als Literaturübersetzerin. Sie veröffentlichte zwei Sammlungen mit Kurzgeschichten, „Cinci minute pe zi“ (Fünf Minuten am Tag, 2011) und „Escapada“ (Escapade, 2014), einen Roman (Interior zero, 2016) sowie drei Kinderbücher. Einige ihrer Kurzgeschichten wurden ins Englische, Französische, Portugiesische, Kroatische und Bulgarische übersetzt. Ihr Roman „Interior zero“ wurde mit dem „Nepotul lui Thoreau“ („Thoreau’s Neffe“) Preis für den besten rumänische Roman im Jahr 2016 ausgezeichnet.
Fernando Aramburu
Fernando Aramburu, 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren, ist ein spanischer Autor, Übersetzer und Journalist. Für seine Romane erhielt er zahlreiche Preise. Für seinen Debütroman „Limonenfeuer“ wurde er 1997 mit dem Madrider Literaturpreis Ramón Gómez de la Serna ausgezeichnet, für seinen Roman „Patria“ erhielt er den Premio Nacional de la Crítica 2017, den bedeutendsten spanischen Literaturpreis, den Premio Nacional de Narrativa 2017 sowie den Premio Strega Europeo 2018. Seit Mitte der achtziger Jahre lebt er in Hannover.
Jürg Laederach
Jürg Laederach, 1945 in Basel geboren, studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. 1996 verließ er aus Protest seinen langjährigen Verlag Suhrkamp, nachdem dieser Texte Peter Handkes veröffentlicht hatte, in denen dieser Partei für die serbischen Nationalisten genommen hatte. 2009 erschien sein E-Mail-Roman "Depeschen nach Mailland" wieder bei Suhrkamp. Er war korrespondierendes Mitglied der Akademie für Deutsche Sprache. Jürg Laederach starb 2018 in Basel.
Jochen Schmidt
Jochen Schmidt, geboren 1970 in Ostberlin, studierte Romanistik, Informatik und Germanistik an der Humboldt-Universität. 1999 gehörte er zu den Mitbegründern der Berliner Lesebühne „Chaussee der Enthusiasten“. 2002 veröffentlichte er seinen ersten Roman „Müller haut uns raus“. Es folgten mehrere Bände mit Kurzprosa; 2008 veröffentlichte Voland&Quist sein Lektüretagebuch „Schmidt liest Proust“. Sein zweiter Roman „Schneckenmühle“ erschien 2013. Schmidt wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 2004 den Kasseler Förderpreis Komische Literatur.