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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 397 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Michael Hamburger
Michael Hamburger, geboren 1924 in Berlin, emigrierte mit seiner Familie 1933 nach London. Dort lehrte er Deutsch am University College of Reading und verfasste ein umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk in englischer Sprache. Große Bekanntheit erlangte er zudem als Übersetzer aus dem Deutschen, inbesondere der Werke Paul Celans und Friedrich Hölderlins. Er starb am 7. Juni 2007.
Rafik Schami
Rafik Schami, geboren 1946 in Damaskus (Syrien), studierte Chemie, Mathematik und Physik in Damaskus. 1971 wanderte er in die Bundesrepublik aus, wo er 1979 in Heidelberg promoviert wurde. 1978 erschien sein erstes Buch in deutscher Sprache, "Andere Märchen". Er wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Saša Stanišic
Saša Stanišic wurde 1978 in Višegrad (Bosnien) geboren. Er besuchte in Heidelberg die Schule und studierte dort anschließend Deutsch und Slavistik. Sein Roman „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ war 2006 für mehrere Literaturpreise nominiert und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2014 wurde Stanišic für "Vor dem Fest" mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Karin Hempel-Soos
Karin Hempel-Soos, geboren 1939 in Dresden, studierte Germanistik, Politologie und Wirtschaftswissenschaft in Dresden, Köln und Bonn. 1980 erschien ihr Lyrikdebüt "Meine unsortierten Jahre". Ab 1994 leitete sie das Bonner Haus der Sprache und Literatur, 1999 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen. Sie starb 2009 in Bonn.
Nino Haratischwili
Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tiflis (Georgien), studierte dort und in Hamburg Film- und Theaterregie und inszenierte seit 2006 zahlreiche Aufführungen eigener Theaterstücke an großen deutschen Bühnen. Ihr deutschsprachiges Romandebüt "Juja" stand 2010 auf der Longlist des deutschen Buchpreises.
Marie Luise Knott
Marie Luise Knott, geboren 1953 in Köln, arbeitete zunächst als Lektorin bei verschiedenen Verlagen, später als freie Übersetzerin, Herausgeberin und Publizistin. 1995 gründete sie die deutschsprachige Ausgabe der französischen Zeitung Le Monde diplomatique, deren Leitung sie bis 2006 innehatte. Seitdem arbeitet sie wieder als freie Journalistin, u. a. für die FAZ, die taz und den Deutschlandfunk.
Hubert Spiegel
Von 2001 bis 2008 leitete Hubert Spiegel, Jahrgang 1962, das Literaturressort der "FAZ" und widmet sich heute vor allem der Reportage. Er ist Herausgeber u.a. eines Bandes über M. Reich-Ranicki und einer Anthologie, in der heutige Autoren die sprachkritische Idee von Hofmannsthals berühmter Erzählung "Brief an Lord Chandos" aufgreifen und variieren.
Matthias Brandt
Matthias Brandt, geboren 1961 in Berlin, ist ein deutscher Schauspieler. Der Sohn des früheren deutschen Bundeskanzlers studierte in Hannover Schauspiel und hatte ab 1985 Engagements in zahlreichen deutschsprachigen Theatern. Seit 2000 ist Brandt auch regelmäßig in TV- sowie Kinoproduktionen zu sehen. 2008 erhielt er die Goldene Kamera als Bester Deutscher Schauspieler.
Ralf Rothmann
Seit der Publikation der Romane "Stier" und "Wäldernacht" in der ersten Hälfte der 90er Jahre gilt Ralf Rothmann der Literaturkritik als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren. Rothmanns Romane und Erzählungen halten häufig ein kleinbürgerliches Ruhrpott-Milieu fest und beschäftigen sich mit der Popkultur der 70er Jahre und ihren Folgen. Rothmann wurde 1953 in Schleswig geboren.
Wilhelm Schmid
Wilhelm Schmid, geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Lebenskunstphilosophie. Er studierte in Berlin, Tübingen und Paris war viele Jahre lang Gastdozent in Riga (Lettland) und Tiflis (Georgien). Seine Schriften wurden in mehrere Sprachen übersetzt.