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Ulla Lenze
Ulla Lenze, 1973 geboren, studierte Schulmusik und Philosophie in Köln. Für ihren 2003 erschienenen Debütroman „Schwester und Bruder“ erhielt sie mehrere Auszeichnungen und Stipendien. Der zweite Roman „Archanu“ folgte 2008. Für verschiedene Zeitungen, u. a. Die Zeit und die Frankfurter Allgemeine Zeitung verfasst sie literarische Reiseberichte.
Klaus Völker
Klaus Völker, geboren 1938 in Frankfurt a.M., studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie. Ab 1969 arbeitete er als Dramaturg an deutschen und Schweizer Schauspielbühnen. Von 1993 bis 2005 leitete er die Berliner Schauspielschule Ernst Busch. Er veröffentlichte Biographien u.a. von Bernhard Minetti, Boris Vian und Bertolt Brecht. 2004 erhielt er den Hessischen Kulturpreis.
Jens Harzer
Jens Harzer, 1972 in Wiesbaden geboren, absolvierte die Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Von 1993 bis 2009 gehörte er zum Ensemble von Dieter Dorn, zunächst an den Münchner Kammerspielen, dann am Bayerischen Staatsschauspiel. In dieser Zeit gastierte er unter anderem an der Schaubühne Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, bei der RuhrTriennale, am Deutschen Theater Berlin und am Burgtheater Wien. Mit der Intendanz von Joachim Lux wechselte er ans Thalia Theater. In regelmäßigen Gastengagements ist er seit 2000 bei den Salzburger Festspielen und seit 2018/19 - mit der Intendanz von Johan Simons - am Schauspielhaus Bochum zu sehen.
Martin Rentzsch
* geboren in Berlin
* Abitur und Zivildienst
* 1986 - 1989 Schauspielstudium an der Folkwang-Hochschule
* 1989 - 1998 verschiedene Engagements an Stadt- und Staatstheatern
* 1998 - 2000 Thalia-Theater Hamburg
* 2000 - 2009 Schauspielhaus Bochum
* 2008 Theaterpreis Bochum
* 2009 - 2017 Schauspiel Frankfurt
* seit 2017 Berliner Ensemble
* etwa seit 2005 viele Sprechertätigkeiten bei Hörspiel, Features und Lesungen
Levin Westermann
Levin Westermann wurde 1980 in Meerbusch geboren und studierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie an der Hochschule der Künste Bern. 2012 erschien sein erster Band mit Gedichten »unbekannt verzogen«. Westermanns Texte erscheinen auch in Anthologien und Zeitschriften wie »Gegenstrophe«, »manuskripte« und »Sprache im technischen Zeitalter«. Er wurde u. a. mit dem Lyrikpreis beim 18. open mike 2010, mehreren Stipendien in Deutschland und der Schweiz sowie 2014 mit dem Orphil-Debütpreis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Der Autor lebt in Biel.
Joachim Kaiser
Joachim Kaiser wurde 1928 geboren. Er studierte Musikwissenschaften, Germanistik, Philosophie und Soziologie. Nach Tätigkeiten bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Hessischen Rundfunk war er seit 1959 leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung und von 1977 bis 1996 Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Joachim Kaiser zählt zu den bedeutendsten Kritikern der Bundesrepublik in den Bereichen Musik, Literatur und Theater. Er wurde unter anderem mit dem Ludwig-Börne-Preis und dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. 2017 starb er ebendort.
Alfred Grosser
Alfred Grosser, geboren 1925 in Frankfurt am Main, ist seit 1937 französischer Staatsbürger. Er ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft am Institut d'Etudes Politiques in Paris und Journalist, außerdem Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, Träger des großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland, der Wilhelm-Leuschner-Medaille 2004 sowie vieler anderer Auszeichnungen und Preise. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und versteht sich dabei als "Mittler zwischen Franzosen und Deutschen, Ungläubigen und Gläubigen, Europäern und Menschen anderer Kulturen".
Angela Krauß
Angela Krauß wurde 1950 in Chemnitz geboren. Nachdem sie an der Fachhochschule für Werbung und Gestaltung in Berlin studierte, besuchte sie von 1976 bis 1979 das Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig. An den Universitäten Paderborn und Frankfurt a. M. hatte sie in den Jahren 2000 und 2004 die Poetik-Professur inne. Für ihr Werk wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, seit 1981 lebt sie als freie Schriftstellerin in Leipzig.
Alain Lance
Alain Lance, geboren 1939, studierte Germanistik und leitete 1985-1994 zunächst das Institut français in Frankfurt a.M., später die Maison des écrivains et de la littérature in Paris. Seit 1977 erscheinen Gedichte von ihm in deutscher Übersetzung. Neben seinem eigenen Schreiben ist er ein geschätzter Übersetzer, oft gemeinsam mit seiner Frau Renate Lance-Otterbein (von Franz Fühmann, Ingo Schulz, Christa Wolf); gemeinsam erhielt das Ehepaar u.a. den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis (2012). 2020 erschien in der Herausgeberschaft von Volker Braun ein Auswahlband seiner Gedichte unter dem Titel Die Rückkehr des Echos. Ausgewählte Gedichte (Faber & Faber).
Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde 1920 in Włocławek geboren. Nach Schulzeit und Abitur in Berlin wurde er 1938 nach Polen ausgewiesen. Er überlebte das Warschauer Ghetto und die deutsche Herrschaft in Polen im Untergrund. Nach kurzer Tätigkeit für den polnischen Auslandsgeheimdienst wurde er dort 1953 inhaftiert. 1958 emigrierte Reich-Ranicki nach Deutschland, wo er Teil der Gruppe 47 wurde und binnen kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten Literaturkritiker avancierte. Nach langjähriger Tätigkeit für DIE ZEIT war er von 1973 bis 1988 Leiter der Literaturredaktion der FAZ. Von 1988 bis 2001 moderierte er das Literarische Quartett im ZDF. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Preise und Würdigungen. Er starb 2013 in Frankfurt a. M.