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Norbert Lammert
Norbert Lammert, 1948 in Bochum geboren, studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Neuere Geschichte und Sozialökonomie in Bochum und Oxford. 1975 wurde er promoviert. Er ist seit 1966 Mitglied der CDU und seit 1980 Mitglied des Bundestages, u. a. als kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Prof. Dr. Norbert Lammert ist seit Oktober 2005 Präsident des Deutschen Bundestages.
José Muñoz
José Muñoz, geboren 1942 in Buenos Aires, kam als Assistent von Francisco Solano López zum Comiczeichnen, für den er Geschichten von Héctor Oesterheld für Zeitschriften wie "Hora Cero" und "Frontera" illustrierte. 1963 debütierte er in der Zeitschrift "Misterix" mit seiner Comicserie "Precinct 56". Seit Anfang der 1970er Jahre lebt und arbeitet er in Italien. Seine Comics wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in alle großen europäischen Sprachen übersetzt.
Urs Widmer
Urs Widmer, geboren 1938 in Basel, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Basel, Montpellier und Paris. 1968 erschien sein Prosadebüt "Alois". Im Folgejahr gehörte Widmer zu den Gründern des "Verlags der Autoren". Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit übersetzte er literarische Werke aus dem Englischen und Französischen. Er wurde mit zahlreichen literarischen Auszeichnungen bedacht. Widmer starb 2014 in Zürich.
Jenny Erpenbeck
Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, ist Regisseurin und Schriftstellerin. Nach einer Lehre als Buchbinderin studierte sie Theaterwissenschaften und Musiktheaterregie. Als freischaffende Regisseurin inszenierte sie ab 1998 an verschiedenen Häusern in Deutschland und Österreich, 1999 erschien ihr schriftstellerisches Debüt „Geschichte vom alten Kind“. Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise, unter anderem 2013 den Joseph-Breitbach-Preis.
Margarete Mitscherlich
Margarete Mitscherlich, geboren 1917 in Gravenstein, studierte Medizin und Literatur in München und Heidelberg und wurde 1950 promoviert. 1967 publizierte sie zusammen mit ihrem Ehemann Alexander den Essayband "Die Unfähigkeit zu trauern", welcher eine Kontroverse um die Verdrägung der NS-Geschichte auslöste. In den Folgejahren veröffentlichte Mitscherlich zahlreiche psychoanalytische Sachbücher. 2001 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sie starb 2012 in Frankfurt am Main.
Jörg Magenau
Jörg Magenau, Jahrgang 1961, ist Literaturkritiker und Autor von Sachbüchern wie Biographien über Martin Walser, Christa Wolf und die Geschichte der "taz". Er arbeitete als Redakteur u.a. für die "FAZ", die "taz", den "Freitag", die "SZ" sowie die Zeitschriften "Das Magazin" und die "Literaturen". 1995 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.
Manfred Peter Hein
Manfred Peter Hein wurde 1931 in Darkehmen, Ostpreußen, geboren und ist deutscher Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer. Nach einem Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Geschichte und Finnougristik in Marburg, München, Helsinki und Göttingen übersiedelte er mit seiner Frau nach Finnland, wo er bis heute lebt. Hein erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. den Rainer-Malkowski-Preis, den er 2006 als erster Preisträger erhielt und der ihn als einen der besten neueren deutschen Lyriker ehrt.
Svenja Leiber
Die gebürtige Hamburgerin (geboren 1975) lebt seit 1995 in Berlin. Dort studierte Svenja Leiber Literaturwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte, arbeitete als Führerin in einer Kunstsammlung und schrieb ihre Erzählungen „Büchsenlicht“ (2005) sowie ihren Roman „Schipino“ (2010). Sie erhielt diverse Preise und Förderungen, u.a. den Förderpreis des Bremer Literaturpreises (2006), das Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung (2006), und den Werner-Bergengruen-Preis (2009).
Asfa-Wossen Asserate
Asfa-Wossen Asserate, Prinz aus dem äthiopischen Kaiserhaus und damit direkter Nachfahre des letzten Kaisers von Äthiopien, wurde 1948 in Addis Abeba geboren. Der Bürgerkrieg zwang die Familie zur Emigration nach Deutschland, wo Asserate Geschichte und Jura in Tübingen und Cambridge studierte und in Frankfurt am Main promovierte. Die Revolution in Äthiopien verhinderte die Rückkehr in seine Heimat. Heute ist er als Unternehmensberater tätig, sein Buch "Manieren" machte ihn als Autor bekannt.
Jean-Philippe Toussaint
Jean-Philippe Toussaint, geboren 1957 in Brüssel, ist ein belgischer Schriftsteller und Regisseur. Er studierte Politik und Neuere Geschichte in Paris und war u.a. als Französischlehrer in Algerien tätig. Sein literarisches Debüt „La Salle de bain“ (dt: Das Badezimmer) erschien 1985 in den Éditions de Minuit. Seine Bücher wurden in circa 20 Sprachen übersetzt. Der Autor lebt in Brüssel und auf Korsika.