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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 411 Treffer.
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Tonio Schachinger
Tonio Schachinger, geboren 1992 in New Delhi, studierte Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Nicht wie ihr, sein erster Roman, stand 2019 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, war für den Rauriser Literaturpreis nominiert und wurde mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet. Tonio Schachinger lebt in Wien.
Lisa Jeschke
Lisa Jeschke, geboren 1985, lebt und arbeitet, nach längerem Aufenthalt in Großbritannien, in München. 2018 erschien Jeschkes Lyrikband The Anthology of Poems by Drunk Women (London: Materials) im Englischen, 2019 in deutschsprachiger und erweiterter Fassung unter dem Titel Die Anthologie der Gedichte betrunkener Frauen (München: hochroth).
Theresia Enzensberger
Theresia Enzensberger wurde 1986 geboren und lebt in Berlin. Sie studierte Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Autorin Prosa, Essays, Reportagen und Kritiken. 2014 gründete sie das preisgekrönte BLOCK Magazin. Bei Hanser erschien 2017 ihr erster Roman »Blaupause«, der in mehrere Sprachen übersetzt und mit der Alfred Döblin-Medaille ausgezeichnet wurde, sowie zuletzt ihr Roman »Auf See« (2022), der für den Deutschen Buchpreis nominiert war.
Tomer Gardi
Tomer Gardi, geboren 1974 im Kibbuz Dan in Galiläa, studierte Literatur und Erziehungswissenschaft in Tel Aviv und Berlin. Er war Herausgeber der Zeitschrift Sedek: A Journal on the Ongoing Nakba, ein Projekt der israelisch-jüdischen Initiative Zochrot, die die Erinnerung an die Vertreibung der Palästinenser im öffentlichen Diskurs verankern will. Gardi las beim Bachmannpreis 2016 einen Text, der gänzlich auf Grammatik und Rechtschreibung verzichtet und in gebrochenem Deutsch geschrieben wurde. Der Text und seine Hybridsprache wurde von der Jury heiß diskutiert.
Zafer Şenocak
Zafer Şenocak, geboren 1961 in Ankara. Er studierte in München Germanistik, Politik und Philosophie. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays und Prosa in deutscher Sprache. Er schreibt regelmäßig für die „tageszeitung“ in Berlin und andere Publikationen. Zuletzt erschien sein Buch „Das Fremde, das in jedem wohnt: Wie Unterschiede unsere Gesellschaft zusammenhalten" in der Edition Körber.
Deniz Arslan
Deniz Arslan ist ein türkischsprachiger Schriftsteller, der in Berlin lebt. Eine Sammlung seiner Kurzgeschichten, Rehavet Havası / Air of Lethargy, wurde in der Türkei veröffentlicht. Er war Co-Autor des Drehbuchs für den Spielfilm Eye Am, der beim Internationalen Filmfestival Moskau mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet wurde. Er übersetzte viele Belletristikwerke, darunter die gesammelten Kurzgeschichten von Virginia Woolf. Er hat einen MA in Wirtschaftswissenschaften, arbeitet aber als Lektor und Übersetzer.
Radmila Radovanović
Radmila Radovanović ist Kulturmanagerin und Übersetzerin, die seit 2017 in Berlin wohnt. Seit 2018 arbeitet sie zusammen mit dem Netzwerk Traduki, das den literarischen Austausch zwischen Südosteuropa und dem deutschsprachigen Raum fördert. Im Jahr 2019 war sie Projektleiterin und Programmassistentin für die Konferenz Debates on Europe in Belfast.
Manfred Pfister
Manfred Pfister, geboren 1943, lehrte als Professor für Englische Literaturwissenschaft bis zu seiner Emeritierung (2008), zuletzt an der FU Berlin, und ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Das Drama (1977 und viele weitere Auflagen), außerdem trat er mit zahlreichen Übersetzungen und Editionen hervor, unter anderem mit dem ersten deutschsprachigen Auswahlband von John Clares Gedichten, A Language That Is Ever Green (2021).
Angelika Overath
Angelika Overath, 1957 in Karlsruhe geboren, studierte in Tübingen Germanistik und promovierte mit der Dissertation "Das andere Blau: Zur Poetik einer Farbe im modernen Gedicht". Sie arbeitet als Reporterin, Literaturkritikerin und Dozentin, u.a. für die NZZ und Die Zeit. Ihr Roman „Flughafenfische" war 2009 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Seit 2007 lebt sie in Sent, Graubünden, und hat seitdem mehrere zweisprachige Lyrikbände auf Rätoromanisch / Deutsch publiziert: "Poesias dals prüms pleds / Gedichte aus den ersten Wörtern" (btb 2017) und "Schwarzhandel mit dem Himmel / Marchà nair cul azur" (Telegramme 2022).
Friedrich Stockmeier
Friedrich Stockmeier, geboren 1988 in Baden, aufgewachsen in der Schweiz, Kalifornien und Deutschland, studierte Komposition und Neue Medien in Mannheim. Er schreibt Lyrik, Dramatik und in intermedialen Zusammenhängen. Seine Kompositionen, Theatermusiken und Texte wurden an verschiedenen deutschsprachigen Theatern und Festivals aufgeführt. Mit »Gloryhole, Wein und Oleander« war er Finalist beim 27. open mike und mit seinem Theaterstück »Tettigonia Surf« war er für den Kleist-Förderpreis nominiert. Er erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.