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Ihre Suche nach "Theater" ergab 284 Treffer.
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Bojan Krivokapić
Bojan Krivokapić, geboren 1985 in Novi Sad (Jugoslawien), studierte dort Komparatistik und anschließend Gender Studies in Sarajevo. Außerdem arbeitete er mit der Kammermusiktheatertruppe "Ogledalo" und für das Musikfestival "Interzone" sowie als Leiter des Literaturprogramms des Jugendzentrums "CK13" in Novi Sad. Er schreibt Lyrik und Prosa; sein drittes Buch "Proleće se na put sprema" ("Der Frühling auf dem Weg") war für den prestigeträchtigen NIN-Preis nominiert.
Arkadiusz Łuba
Arkadiusz Łuba, geboren 1977 in Olsztyn, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Journalist, Übersetzer und Essayist. Er studierte Literatur- und Theaterwissenschaften sowie Pädagogik in Allenstein und Zürich. Er war Redakteur unter anderem bei der Literatur- und Kulturzeitschrift Porträt sowie der Allensteiner Welle. 2006 erschien sein Joyce-Buch „Okno na Joyce’a“ (de. Fenster zu Joyce). Er war Stipendiat der Robert Bosch Stiftung sowie der Zürcher James Joyce Stiftung. Arkadiusz Łuba lebt in Berlin.
Ekaterina Sadur
Ekaterina Sadur, Tochter der russischen Prosaistin und Dramaturgin Nina Sadur, ist Autorin zahlreicher Romane und Erzählungen, deren Stil sie selbst als mystischen Realismus bezeichnet. Ihre Drehbücher und Theaterstücke werden Moskau und St. Petersburg aufgeführt. Sie ist Mitglied des internationalen Schriftstellerverbandes PEN und Preisträgerin des renommierten Alfred Toepfer Preises. Ekaterina Sadur war Stipendiatin der Alfred Toepfer Stiftung (2002), des Literarischen Colloquium Berlin (2003), der Universität Iowa – New York Open World (2004) und der Alfred Döblin Stiftung (2013). Sie lebt in Berlin und Moskau.
Elisabeth Plessen
Elisabeth Plessen wurde 1944 in ein holsteinisch-mecklenburgisches Adelsgeschlecht geboren. Erste Bekanntheit erlangte sie durch die Herausgabe der "Ungeschriebenen Memoiren" Katia Manns. Ihr Debütroman „Mitteilungen an den Adel“ wurde sowohl bei Kritik als auch beim Publikum ein großer Erfolg. Neben weiteren Prosawerken und Gedichten übersetzte Elisabeth Plessen viele Theaterwerke, die meist von ihrem Lebensgefährten Peter Zadek inszeniert wurden.
Joachim Kaiser
Joachim Kaiser wurde 1928 geboren. Er studierte Musikwissenschaften, Germanistik, Philosophie und Soziologie. Nach Tätigkeiten bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Hessischen Rundfunk war er seit 1959 leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung und von 1977 bis 1996 Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Joachim Kaiser zählt zu den bedeutendsten Kritikern der Bundesrepublik in den Bereichen Musik, Literatur und Theater. Er wurde unter anderem mit dem Ludwig-Börne-Preis und dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. 2017 starb er ebendort.
Philipp Khabo Koepsell
Philipp Khabo Koepsell, geboren 1980 in Marburg, studierte Afrikawissenschaften und Englisch an der Humboldt-Universität und lebt heute als Performer, Dramaturg und Herausgeber in Berlin. Themenschwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit sind Afrofuturismus, Identität und der Umgang mit Rassismus und Rassismuserfahrungen in Deutschland. Als Dramaturg arbeitet Khabo Koepsell unter anderem für das Berliner Theater Ballhaus Naunynstraße. Sein erstes Buch „Die Akte James Knopf“ veröffentlichte er 2010. 2015 kuratierte er das Netzwerktreffen Erste Indaba Schwarzer Kulturschaffender.
Vladimir Sorokin
Nach einem Ingenieurstudium arbeitete der 1955 in Bykowo bei Moskau geborene Vladimir Sorokin als Journalist und Buchillustrator, bevor in den siebziger Jahren seine literarische Laufbahn begann. Bekannt wurde er mit den Romanen "Die Schlange" (1985) und "Der himmelblaue Speck" (1999). Außerdem veröffentlichte er Kurzgeschichten, Essays, Theaterstücke und Drehbücher. Für sein Werk, das bisher in über zwanzig Sprachen übersetzt wurde, hat er viele Preise erhalten, wie z.B. den Gorki-Preis.
Alfred Gulden
Alfred Gulden, geboren 1944 in Saarlouis, studierte Sprechwissenschaft, Theaterwissenschaft und Germanistik in Saarbrücken und München. In den 1970er Jahren veröffentlichte er zunächst Gedichte im saarländischen Dialekt. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist er vor allem als Lieder- und Filmemacher tätig. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1989 den Kranichsteiner Literaturpreis.
Yaak Karsunke
Yaak Karsunke, geboren 1934 in Berlin, lebte ab 1949 im Westteil der Stadt, wo er von 1955 bis 1957 eine Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule absolvierte. Seit 1969 ist er freischaffender Schriftsteller. Ende der 1960er Jahre veröffentlichte er Gedichtbände, später folgten auch Hörspiele und Theaterstücke. 2005 wurde er mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet.
Monika Maron
Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in Ost-Berlin, arbeitete von 1971 bis 1976 als Reporterin und seither als freischaffende Schriftstellerin. Ihr Debütroman "Flugasche" erschien 1981 wegen seines kritischen Inhalts in der Bundesrepublik, in die sie 1988 übersiedelte. 1992 zog sie wieder nach Berlin, wo sie heute lebt. Seit ihrem ersten Roman erschienen zahlreiche weitere Bücher, für die Maron mit vielen Literaturpreisen, u.a. dem Kleist-Preis, ausgezeichnet wurde.